Studieren im Quadrat: Karriere und Selbständigkeit besonnen starten

Vom Studenten zum Chef

CoverDie Autoren wollen aufstrebende Studis mit diesem Ratgeber dabei unterstützen, das Handwerkszeug für erfolgreiche Führung kennenzulernen. Das ist wichtig auf dem Weg vom Hörsaal auf den Chefsessel. Alle relevanten Führungsthemen werden verständlich vorgestellt. So kann man das Erlernte direkt anwenden.

Der Einstieg ist gut gewählt: Ein kurzer Ausblick auf den Weg (Fachstudium vs. Managementstudium vs. beides in Folge), dann Checklisten und Erkenntnisse zum Thema „Führungspersönlichkeit“: Kompetenzen, Charaktereigenschaften, Soft Skill, …

Mir persönlich gefällt die Checkliste gut, anhand derer man feststellen kann, inwieweit die eigene Persönlichkeit zu Führungsaufgaben passt. Denn die Checkliste ist umfangreich, aber nicht zu lang, und zeugt von praktischer Erfahrung. Für diejenigen, die schon eine Weile selbst in der Praxis unterwegs sind, nicht viel Neues. Und doch entscheidend – dafür, ob jemand gut oder eben schlecht führen kann.

Auch für die folgenden Kapitel ist die Auswahl der Themen gelungen.

Wer sich das Buch ehrlich zu Herzen nimmt, hat gute Aussichten darauf, einen Führungsstil zu entwickeln, der Erfolg wahrscheinlich macht.

Fazit: Respekt. Genug Material für eine gründliche Vorbereitung, und das bei überschaubarem Umfang.

Themen

  • Eigene (Führungs-) Fähigkeiten analysieren
  • Kommunikation und Informationsmanagement
  • Motivation
  • Delegieren
  • Konfliktmanagement
  • Zeitmanagement
  • Selbstmanagement
  • Werte und Ziele

Christof Seeger und Thomas Breyer-Mayländer: „Vom Studenten zum Chef. Studieren im Quadrat“. UVK 2016. 18,- EUR. ISBN 978-3-86764-701-4.

Erfolgreich gründen

CoverDas Autorenteam stellt in diesem Buch kurz vor, was man für die Entscheidung für ein Start-Up und die Durchführung desselben wissen muss. Sie zeigen ökonomische, rechtliche und organisatorische Chancen und Risiken. Mit diesem Wissen kann man die Gründung schon während des Studiums angehen. Auch die Frage, was nach dem Studium mit dem Unternehmen passieren kann, wird hier beantwortet: Verkauf oder das Ende – vielleicht, um etwas Neues zu gründen…? Viel Erfolg wünschen Euch die Autoren und natürlich auch ich.

Fazit: Recht breite Übersicht über wichtige Themen, ohne tief in Einzelheiten einzutauchen

Themen

  • Markt erforschen
  • Zielgruppe kennenlernen
  • Kunden bewerten
  • Patent für Neues und Verbesserungen
  • Konzept schreiben
  • Businessplan aufstellen, Finanz- und Liquiditätsplan
  • Formalitäten erledigen
  • Versicherungen, Geldanlage und Investitionen richtig wählen
  • Kapital bekommen
  • Rechtsform finden
  • Buch führen
  • Kosten kalkulieren
  • Controlling und Kennzahlen einrichten
  • Steuern zahlen
  • Geschäftspartner gewinnen und wechseln
  • Firma verkaufen oder beenden

Claudia Ossola-Haring und Alexander Dürr: „Erfolgreich gründen. Start-up im Studium“. UVK 2016. 18,- EUR. ISBN 978-3-86764-702-1.

Augen-Logo Maria

IF-IS in Bremen: Raspberry Pi Robo

Abschlussvorstellung

raspberryAnkes Kurs bei der Sommeruni 2016 in Bremen war total bühnenreif…

Bei der Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmerinnen ihre Roboter vorgestellt. Sie sind durch die Cafeteria gefahren, die Sensoren haben funktioniert und die Roboter haben abgedreht, wenn ein Hindernis kam. Brav!

Nächstes Jahr möchte Anke den Kurs wieder anbieten.

Worum ging es in dem Kurs?

Ob Temperatur, Licht, Bewegung oder Schall – so gut wie jeder Einfluss aus der Umgebung lässt sich mit einem elektronischen Sensor erfassen.

Das Ziel des Kurses war der Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen mittels der Konstruktion eines kleinen autonomen mobilen Roboters, der mit Sensoren ausgestattet wurde. Mit Hilfe dieser Sensoren wurden Daten erfasst und anschließend analysiert, um somit die gezielte Steuerung des Roboters zu ermöglichen. So nahmen die Roboter zum Beispiel Hindernisse wahr und weichten eigenständig durch entsprechende Fahrmanöver aus. Das alles geschah mittels Programmierung in Python. Im Umgang mit dem Raspberry Pi wurde Linux eingesetzt.

Kernstück des Roboters ist der Raspberry Pi, das ist ein scheckkartengroßer Einplatinen-Computer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Augen-Logo Maria

Online-Whiteboard Twiddla

Tipp von Anke: Ein Whiteboard für schnelle Skizzen via Internet.

twiddla.com

Was ist Twiddla?

Twiddla ist ein Kollaborationstool, das in Echtzeit online genutzt werden kann. Einfach und leicht zugänglich: Ohne Plugins oder Downloads, jenseits von Firewalls, kein Aufwand im Voraus ist notwendig. Und – wie die Anbieter betonen: „It’s available 24-7 and the only requirement is a computer with an internet connection and a web browser.“ He! Das klingt ja exorbitant! Wie das Internet ;-)

Okay, Werbung muss wohl sein… unabhängig vom verwendeten Browser, leicht zu bedienen und macht wahrscheinlich mehr Spaß, als Du von der Arbeit im Büro erwarten würdest.
Das kann ich bestätigen, es macht wirklich schnell Spaß, weil man sofort loslegen kann.

Denn ich hab das mal direkt ausprobiert, in der Sandbox:

twiddla-first

www.twiddla.com

Augen-Logo Maria

Goldener Internetpreis 2016

goldener Internetpreis 2016

Bewerbt Euch um den Goldenen Internetpreis 2016, …

  • … wenn Ihr in der Kategorie „Alltag“, „Soziales Engagement“ oder „Starthilfe“ online aktiv und über 60 Jahre alt seid… oder
  • … oder wenn Ihr jemanden kennt, der oder die älter ist, mit der oder dem Ihr beim Sonderpreis „Jung und Alt – gemeinsam online“ für ein Mehrgenerationenprojekt prämiert  werden möchtet.

Insgesamt schreiben die Veranstalter Preisgelder in Höhe von 8.000,- EUR aus. Bis zum 16. Sep. 2016 können sich Interessierte auf www.goldener-internetpreis.de bewerben und Beiträge als Erfahrungsberichte, Projektbeschreibungen, Videodokumentationen oder Präsentationen einreichen.

Als Ältere im Sinne des Wettbewerbs gelten Einzelpersonen über 60, Seniorenorganisationen und Initiativen oder Einrichtungen, die mit und für Senioren im Internet aktiv sind. Darüber hinaus kann Jede und Jeder (egal, wie alt) online aktive Senioren nominieren oder generationsübergreifende Projekte einreichen.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Goldener-Internetpreis-2016
www.goldener-internetpreis.de

Augen-Logo Maria

„Shaping Future“ in der Nürnberger City

Technik unsichtbar - VDI

Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) unterstützt Unternehmen und Institutionen dabei, neue Geschäftsmodelle, effiziente Prozessen und damit wirtschaftlichen Erfolg zu erarbeiten. Mit ihrem Wissen über Organisationsformen und Technologien möchten die Profis vom IAO den Transfer von angewandter Forschung in die Praxis ermöglichen.

Das haben sie auch beim Projekt „Shaping Future“ wieder getan: Sie haben sich unter der Voraussetzung, dass die Technik für den Menschen da ist und nicht umgekehrt, an die Frage nach der Zukunft gewagt. Dabei haben sie Menschen nach ihren Ansprüchen und nach ihren Wünschen an die Technik befragt. Mehr als 100 Leute konnte so ihre Vorstellungen für neue Technologien darstellen. Horizont für das möglichst vorausschauende Denken ist eine Jahreszahl, und zwar das Jahr 2053. Als Rahmen dienten ein paar Themen: Maschinen, Gesundheit, Arbeit, nachhaltige Mobilität. Die Ideen dienen als Anregung für Forschungsarbeiten, die sie weiter verfolgen.

Um den Lösungsraum zu weiten und kreative und innovative Antworten zu unterstützen, hat das Projektteam die Teilnehmenden inspiriert: Zukunftsweisende Bilder, aktuelle Produkte und Forschungsvorhaben und nicht zuletzt künstlerische Entwürfe. Daraufhin entstanden Prototypen, die die konkreten Lösungsansätze der Befragten umzusetzen. Funktionalität und Bedienung sind so greifbar geworden.

Beteiligt sind am Ergebnis schließlich die Bereiche Mikroelektronik, Optik, Werkstoffe, Logistik, Informatik, Produktion, Arbeitswirtschaft und Medizin.

Ideen des Projekts knan man in Nürnberg sehen. Noch bis zum 26. Okt. 2016 im „Josephs„.

Mehr Infos:
www.vdi-nachrichten.com/mediaviewer/show/467544/467543
www.josephs-service-manufaktur.de/veranstaltungen/
www.tm20.de/projekt-shaping-future
www.cerri.fraunhofer.de/de/projekte/shaping-future.html

Augen-Logo Maria

„9 Non-Threatening Leadership Strategies for Women“

Im Web gefunden: Nicht ganz ernst gemeint und doch lehrreich!

 

In der heute so schnelllebigen Wirtschaftswelt müssen weibliche Führungskräfte darauf achten, dass sie nicht als penetrant, aggressiv oder – höchste Vorsicht! – kompetent wahrgenommen werden.

Bist Du selbst Führungskraft? Dann lies weiter… Keine Führungskraft? Lies es trotzdem, wer weiß, wann Du es brauchst…

Eine Möglichkeit, Deinen Führungsstil anzupassen ist, jederzeit das (manchmal) so zerbrechliche männlichen Ego zu berücksichtigen.

Sollen Männer mächtige Fraune akzeptieren und sich dabei von Ihnen nicht bedroht fühlen? Ja. Ist das zuviel verlangt? WIRKLICH? Entschuldigung, ich wollte niemandem zu nahe treten ;-)
Wie auch immer, im Onlinebeitrag von Sarah Cooper sind Strategien für Frauen zu finden, die nicht-bedrohliche Führung lernen möchten. Zwei Beispiele will ich hier schon mal verraten:

strat3

… und:

strat4

Quelle und alle weiteren Strategien hier:
http://thecooperreview.com/non-threatening-leadership-strategies-for-women

Augen-Logo Maria

Weiter nach dem Scheitern – wie ein kluger Clown

Die Kunst des spielerischen Scheiterns

Cover

In Komödien ist Scheitern notwendig für den Erfolg. Wenn jemandem etwas misslingt, kann das komische Element erst entstehen. Für den oder die Scheiternde im echten Leben ist das allerdings noch ein Tabu, ein persönlicher Makel. Auch wenn mittlerweile immer öfter Scheitern als Lernchance dargestellt wird, schwingt immer ein „selbst Schuld“ mit. Darum lässt sich mit dem Scheitern so schwer offen umgehen. Fehlschläge kratzen ganz schön am Selbstvertrauen.

In diesem Buch will ein Clown uns lehren, im Scheitern „Selbstvertrauen zu wahren“. Denn er sieht gerade im Scheitern eine Lösung – ein Clown ohne Problem hat ein Problem. Jedes Hindernis sieht er als Einladung, seine Perspektive zu ändern und so seinen Blick zu weiten. Während wir üblicherweise auf Probleme mit Gegenwehr reagieren, löst der Clown sie spielerisch auf. Seine Strategie ist geeignet, meine Bandbreite an Lösungsalternativen zu ergänzen. Deswegen war ich neugierig auf das Buch.

Von philosophischen, psychologischen und kommunikativen Weisheiten der alten Figur des Clowns können wir lernen. Seine Clownmethode überträgt der Autor und Gründer einer Clownschule auf das Leben. Erfolg hängt seiner Ansicht nach nicht davon ab, was andere von mir denken, sondern was ich selbst von mir halte. Betrachtet man eine Störung als Impuls für eine nötige Verwandlung, kann man Konflikte zur Inspiration nutzen. So weit, so klar. Und als eine von mehreren Perspektiven sicher nützlich.

Was heute als „Failure-Night“ Eventcharakter hat, kennt der Clown schon lange: Niederlagen vermeiden zu wollen, funktioniert nicht; Stolpern ist ein fester Bestandteil des Lebens. Ohne dass wir das Risiko des Fallens oder Stolperns eingehen, kommen wir nicht voran. Der Clown sagt: „Wir scheitern uns sozusagen voran!“

Leider liest sich das Ganze ein bisschen wie „DIE Wunderwaffe“. Da bin und bleibe ich skeptisch, schließlich ist niemand allein für sich, sondern wir sind Teil verschiedener Gemeinschaften – und da spielt es doch hier und da eine Rolle, was die anderen von einem denken… Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Clown einig: Auch nach dem Scheitern geht es weiter, also aufstehen, durchatmen, kreativ werden und weiter. Egal, in welche Richtung :-)

Fazit: Als Inspiration geeignet

Themen

  • Selbstvertrauen erwerben
  • Atem stabilisiert
  • Befreien vom reinen Funktionieren
  • Äußeren Druck spielerisch nutzen
  • Druck als Halt
  • Mit Krisen umgehen
  • Nicht mehr müssen, wollen

Michael Stuhlmiller: „Die Kunst des spielerischen Scheiterns. Wahres Selbstvertrauen gewinnen mit der Clown-Methode“. Kailash Verlag 2016. 19,99 EUR (D). 20,60 EUR (A) . ISBN 978-3-424-63116-6.

Augen-Logo Maria

Umfrage: Umwelt und Software

Einfach mitmachen

Umfrage Umwelt Software

Hier ein Link zu meiner Umfrage, die ich gerade für meine Doktorarbeit durchführe:
www.umfrageonline.com/s/umweltwirkungen-software

Leitet den Link sehr gerne an Freund*innen, Bekannte, Verwandte, Kolleg*innen weiter, teilt ihn über Eure Gruppen und Kanäle. Mitmachen kann jede und jeder, der Software nutzt. Für die Beantwortung der Fragen ist kein Wissen notwendig, die eigene Meinung zählt. Die wenigen Wissensfragen, die auftauchen, dienen nur dazu, die Aufgaben nachher clustern zu können.

Die Beantwortung der Umfrage dauert ca. 10 Minuten.

Die Umfrage ist noch bis zum 30. Sep. 2016 online.

Kurz zum Hintergrund

Passend zum Thema meiner Doktorarbeit gibt es gerade vom Umweltbundesamt ein Projekt, das sich mit der Entwicklung einer Umweltkennzeichnung für Software-Produkte beschäftigt (sowas wie den Blauen Engel). In dem Projekt werden Kriterien entwickelt, dann Mess- und Nachweismethoden usw. Ich arbeite an dem Projekt mit, habe mir nur einen etwas weniger technischen Fokus gesetzt.

Denn ich finde die Kriterien- und Methodenentwicklung ist schön und gut (interessant, spannend und macht Spaß), aber bevor wir uns jetzt jahrelang Gedanken machen und viele Ideen dazu entwickeln, sollten auch die gefragt werden, die nachher Zielgruppe einer Umweltkennzeichnung sein können – nämlich die Software-Käufer und -Nutzer. Und da kommt ihr ins Spiel :) Würde mich sehr freuen, wenn auch eure Einschätzungen in meine Arbeit einfließen.

Aus den Ergebnissen der Umfrage werde ich dann (hoffentlich) Empfehlungen zur Entwicklung einer Umweltkennzeichnung ableiten können.

Kontakt

Fragen oder Anregungen gerne an: mail@nachhaltige-medien.de

Augen-Logo Eva

Mein Alter – jetzt mal ganz öffentlich

Im Juli hab ich Euch einen Ausflugstipp verraten: ALTE(R), lern Dich kennen – im Universum in Bremen. Während meines Besuchs der Informatica Feminale hab ich mal einen Zeitslot von 90 Min genutzt und bin in die Ausstellung gegangen.

Das ist also als mein Alter dabei rumgekommen, nachdem ich brav in der Schlange stand und viele der interaktiven Stationen absolviert hab:

EY-Alter

Ich würde mal sagen, …. läuft bei mir :-)

Tipp: Ab 16:30 h kostet der Eintritt nur 5,- EUR statt 16,- EUR.

Die Ausstellung läuft noch bis Ende August 2016.

Augen-Logo Maria

Fallturm / ZARM: Next tour Tue, Aug 23th
Informatica Feminale Bremen

Fallturmspitze

Fallturm-outsideFallturmThe next chance to explore the Fallturm from the inside will be on Tuesday after the courses will have been finished. Then the participants who are lucky to get a place on the tour list will experience not only the beautiful sight of the tower, but also its inner values…

Please be on time… at the meeting point or follow the optical sign that can be seen from everywhere on campus… you can’t miss it :-)

By the way, here comes a hint to understand the acronym:

ZARM = Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation which means „centre for applied space technology and microgravitation“

Augen-Logo Maria

Wettbewerb für die Zukunft

future-network

Unter dem Motto „Dein Wettbewerb für die Zukunft!“ könnt Ihr Eure Ideen einbringen – und persönlich gewinnen (Geld, Coaching oder Erfahrung).

  • Teilnahme kostenfrei
  • Netzwerk für berufliche Zukunft
  • Präsentation auf der Future Convention (28. Nov. 2016)
  • Jede/r kann teilnehmen, jede Idee zählt

Einsendeschluss: 18. Sep. 2016

Teilnahmebedingungen: www.future.network/uploads_extern/2016/tb_fa.pdf

Mehr Infos:
www.future.network

Augen-Logo Maria

IF-IS-Exkursion: Bunker Valentin and Vegesack

Valentin-Besichtigungsgruppe-enThe Bunker Valentin in Bremen-Farge has been our destination on Wednesday, August 17th. The team of the IF-IS offered this tour which let us think and re-think about the past (World War II, but also later on), the present and (our) future.

So we took the bus to Farge… and from then on Henrike and Ima told us about some things I havn’t been aware of. Thank you very much!

The trip has become part of the summer studies program, because from the organisers‘ point of view, it’s important to reflect the relation between technology and responsibility. Therefore the visit of the submarine bunker ruins have clearly been a good opportunity to contemplate about our own responsibility as professionals in the tech field.

Valentin-Besichtigungsgruppe-dtThe former submarine bunker „Valentin“ is the second largest above ground bunker in Europe. It was built as an armament project. „Valentin“ is the ruin of a submarine dockyard, built for the Nazi marine in WWII. During the years 1943 and 1945 there were imprisoned thousands of persons from all over Europe, forced to built the bunker.

More than 1100 of them died during the constructions from starvation, illness, and arbitrary killings.

The bunker is the most visible legacy of three major Nazi armament projects, placed in the villages of Bremen-Farge and Neuenkirchen, that have transformed a predominantly agricultural region along the river Weser since the mid-1930s. Several facilities were built in preparation for war. The existing infrastructure and labor camp were utilized for the submarine bunker “Valentin“ beginning in mid 1943.

Little evidence remains today of the original fuel depot projects of the 1930s, the camps or the massive construction site. All that remains is the bunker itself, an unmistakable icon of the Nazi war machinery.

However… the Allies were utterly aware of the existence of the construction site and observed it well. Finally they destroyed it before a single submarine could have been built.

More information:
The Submarine Bunker „Valentin“: www.denkort-bunker-valentin.de/fussbereich/englisch.html

Vegesack-KITO-Cafe

After the guided tour the group went to the café „Erlesenes“ at Kito in Bremen-Vegesack for a coffee break. There were some interesting thoughts exchanged, of course partially based on the impressions we had during the tour.

Vegesack-Cafe

Vegesack-Kuchen

More information:
KITO / Café „Erlesenes“: www.das-wesercafe.de/index.php?article_id=2

The bus trip and guided tours were free of charge. Thanks to them who support this by providing funding :-)

Augen-Logo Maria

Kurs IF-IS KOM 03 Moderieren… plant Generationenhaus

Im Kurs gab es nicht nur jede Menge zum Moderieren zu erfahren und auszuprobieren… wir haben auch überlegt, wie ein Mehrgenerationenhaus gebaut sein soll, damit sich jung & alt & älter darin wohlfühlen können. Hier mal nur der Ausschnitt für die Kids:

IFIS-KOM03

Wer mehr erfahren will, wendet sich an die Zeitungsadresse: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

Augen-Logo Maria

Nobelpreiserfahrung für den Nachwuchs

Die  66. Lindauer Nobelpreisträgertagung war dieses Jahr der Physik gewidmet. Während der Tagung konnten sich 400 exzellente Nachwuchswissenschaftler*innen aus 80 Ländern mit 29 Nobelpreisträgern und einer Nobelpreisträgerin austauschen. Immerhin, von 29 Preistragenden eine Frau (s. Bild unten) … und zwar Ada E. Yonath, die die Frage stellte: „What was First, the Genetic Code or its Products?“

29 nobel

Das Treffen fand vom 26. Juni bis 1. Juli 2016 statt.

Mehr Infos:
www.lindau-nobel.org/de
www.vdi-nachrichten.com/Aus-VDI/Science-Next-Generation

Interview:
https://blog.vdi.de/2015/07/nachwuchsforscher-trifft-auf-nobelpreistraeger/

Augen-Logo Maria

Fördereuros für Open-Source-Projekte

1,2 Millionen EUR Fördergeld

Prototype-Fund

Der Prototype Fund ist ein Projekt der Open Knowledge Foundation Deutschland e. V., das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.

Der Prototype Fund unterstützt Softwareentwickler*innen, Hacker*innen und Kreative dabei, ihre Ideen vom Konzept bis zur ersten Demo zu entwickeln.
Mit einer Förderung von bis zu 30.000,- EUR könnt Ihr sechs Monate lang Code schreiben und Open-Source-Prototypen entwickeln. Der Prototype Fund fördert Projekte in den Bereichen Civic Tech, Data Literacy und Datensicherheit.

Wer kann gefördert werden?

Gefördert werden können selbständige und unabhängige private Einzelpersonen mit Wohnsitz in Deutschland.

Unterstützung

Jedes Projekt wird mit maximal 30.000,- EUR unterstützt, dazu gibt es ein Coaching von Mentor*innen und den Austausch mit einem spannenden Netzwerk.

Zeitrahmen

Für die Umsetzung vom Konzept zum Prototyp der Idee habt Ihr 6 Monate Zeit. Von 2016 bis 2019 wird es insgesamt vier Förderrunden geben. Je Runde können ca. 10 Projekte gefördert werden.

Open Source

Eure Ergebnisse müssen unter einer Open-Source-Lizenz öffentlich zugänglich gemacht werden.

Mehr Infos: https://prototypefund.de
Deadline: Ab heute noch 57 Tage

Augen-Logo Maria

Bionische Informationsverarbeitung: Warum hören Schleiereulen so gut?

Schleiereule-Artikel

Schleiereulen sind nächtliche Jäger mit wenig Fettreserven. Besonders im Winter sind sie auf guten Jagderfolg angewiesen. Durch den hohen Selektionsdruck exzellent angepasst, können heutige  Schleiereulen extrem leise Geräusche sehr genau orten. Dadurch können sie Mäuse sogar durch eine geschlossene Schneedecke erbeuten. Der Grund für diese besonderen Leistung sind nicht nur anatomische Anpassungen, sondern auch eine entsprechende Verarbeitung der aufgenommenen akustischen Informationen [Spektrum der Wissenschaft, Juni 1993: Die Schallortung der Schleiereule von M. Konishi].

Bionische Informationsverarbeitung

Damit ein lebender Organismus in einer rauen Umwelt überleben kann, muss er die Veränderungen der Umwelt sensorisch aufnehmen, diese Daten verarbeiten und eine adäquate Reaktion generieren. Dies trifft prinzipiell auf alle Lebewesen zu, also Pilze, Pflanzen, Tiere.

Tiere haben mit ihrem Nervensystem und ihrer Motorik hier eine besondere Stellung. Sie können erfasste Impulse in eine schnelle motorische Reaktion umsetzen. Hier wird die Bionik neugierig: Eine schnelle Reaktion ist auch in der Technik gefragt.

Das Nervensystem als informationsverarbeitende Struktur ist als Teil des Körpers in Interaktion mit der Umwelt entstanden. Es ist eingebettet in verschiedene sensorische Systeme (Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Tasten) und eine vielfältige Aktuatorik (z. B. Skelettmuskelsystem). Bei der Verarbeitung sensorischer Daten spielen eine sinnvolle Datenreduktion und das Erstellen valider, multimodaler Repräsentationen der Umwelt eine Rolle. Da die Fülle der Informationen von außen auch konkurrierende Reize enthält, sind  Mechanismen zur Auswahl geeigneter Reaktionen entstanden.

Bionische Informationsverarbeitung ist die technische Umsetzung solcher biologischer Informationsverarbeitung. Man muss dafür das Zusammenspiel und die Funktionsweise von biologischen Sensoren, Nervensystemen und Muskeln analysieren, verstehen, abstrahieren. Neben Algorithmen zur Softwareentwicklung gilt es, strukturelle Erkenntnisse für eine Hardwareimplementierung zu entdecken.

Schleiereulenforschung

Am Lehrstuhl für Zoologie und Tierphysiologie der RWTH Aachen werden seit über 20 Jahren die sensorischen Leistungen von Schleiereulen untersucht. Dazu steht dem Team eine eigene Eulenzucht zur Verfügung. Die Forschung konzentriert sich auf die Informationen, die von rezeptiven und neuronalen Strukturen, die dem Hören dienen, erfasst und verarbeitet werden. Dabei werden die neuronalen Grundlagen der Verarbeitung auf verschiedenen Ebenen analysiert. Neben Verhaltensversuchen dienen elektrophysiologische Untersuchungen dazu, die zugrunde liegenden Mechanismen zu erforschen.

Eine für jeden sichtbare Anpassung der Schleiereulen ist der schallsammelnde Gesichtsschleier.  Er erhöht deutlich die Empfindlichkeit für Schall. Dazu kommt, dass die Ohren asymmetrisch angeordnet sind. So können die Eulen Schallquellen durch die Zeitunterschiede der eingehenden Informationen zwischen beiden Ohren orten. Dazu bedarf es innerhalb von Mikrosekunden einer Phasenkopplung des neuronalen Signals an das Schallsignal. Bei der Phasenkopplung kommt es in einzelnen Frequenzbereichen zu Mehrdeutigkeiten. Hm, Mist. Schleiereulen lösen dieses Problem durch Integration über mehrere Frequenzbereiche. Na, geht doch.

Die Erkenntnisse aus der Forschung mit den Eulen werden mit Hilfe der Mathematik formalisiert und mit Hilfe der Informatik zum Beispiel auf Roboterplattformen implementiert. Oder sie können mit Hilfe technischer Akustik für neue Richtmikrofone genutzt werden.

Quelle: https://blog.vdi.de/2016/06/hoeren-wie-die-schleiereulen

Augen-Logo Maria

Science Media Center – Journalistmus trifft Wissenschaft

Logo SMCEin Forscher behauptet, Alzheimer sei ansteckend. Ein Vulkanausbruch legt den Flugverkehr lahm. Eine Schauspielerin lässt sich die Brüste amputieren.

Wenn Medien wissenschaftliche Sachverhalte im Tagesgeschehen einordnen müssen, wenn Breaking News aus der Wissenschaft öffentlich für Wirbel sorgen oder dramatische Ereignisse kurzfristig bewertet werden sollen – immer dann stehen Journalisten vor einer Herausforderung:

  • Wie und wo lässt sich jetzt schnell eine verlässliche wissenschaftliche Expertise finden?
  • Woher rasch qualifizierte und aussagewillige Expert*innen nehmen, die Zitate liefern?
  • Wer liefert in emotional geführten Debatten sachliche Argumente und qualifizierte Fakten?

Die Vielzahl von Publikationen, Informationsquellen, Themengebieten und Fachsprachen innerhalb der Wissenschaften lässt sich ohne Hilfe kompetenter Leute kaum durchdringen. Hier kommt es ins Spiel: SMC, das Science Media Center Germany.

Zahlen: 2.700 Wissenschaftler, 300 Themen. Das SMC läuft in Großbritannien schon seit Jahren. Im Frühjahr 2016 war es auch in Deutschland soweit: Wenn Leute aus dem Journalismus auf der Suche nach Expertisen sind, ist die Einschätzung aus der Wissenschaft gefragt; zeitnah und fundiert, verfügbar für möglichst viele Nachrichten- und Wissenschaftsformate und zugänglich für verschiedene Mediengattungen.

Mit der Kompetenz aus der Wissenschaft und dem Service des SMC könnte es gelingen: Deutschsprachige Medien liefert gute Berichterstattung zu bestmöglichem Wissen. Argumente aus der Wissenschaft, die mehr Beachtung verdienen, finden leichter ihren Weg in die Öffentlichkeit. So bereichern Forschende und Wissenschaffende mit ihrem Fachwissen die öffentliche Meinungsbildung in der Gesellschaft und die Entscheidungsfindung in der Politik. Gut für alle.

Wenn Du für Dein Fachgebiet Teil der Expertise-Datenbank werden möchtest, kannst Du Dich mit folgenden Angaben anmelden:

  • Forschungseinrichtung
  • Themenschwerpunkte
  • Begründung, warum Du Dich als Expertin siehst

Mehr Infos:
www.sciencemediacenter.de

Augen-Logo Maria

Flipcharts wie ein Profi

Das Buch: Der Flipchart-Coach

CoverDas Flipchart ist ein praktisches Präsentationsmedium, Visualisierungen sind schnell gemacht. Allerdings muss man mit Stiften und Charts umgehen können, um bemerkenswerte Ergebnisse auf das Papier zu zaubern. Nur – wie geht das? Wie gestalte ich in kürzester Zeit ein aussagekräftiges Plakat? Welche Effekte kann ich in die Präsentation einbauen und wann sollte ich das machen? Wie komme ich Schritt für Schritt dazu, scheinbar schwierige zeichnerische Herausforderungen zu meistern? …

Im Buch findest Du das notwendige Wissen: Von der Wahl und dem Einsatz des richtigen Equipments über grundsätzliche Gestaltungselemente und der Gesamtkomposition auf einem Chartbogen bis zu Effekten, die das Publikum beeindrucken. Jede Menge Fotos, Praxisbeispiele, Motivvorlagen, Detailhinweise und Praxistipps zeigen, wie das Flipchart zum Erfolgsvehikel wird. Das Buch gewährt außerdem Zugang zu Arbeitshilfen wie z. B. Schriftvorlagen.

Fazit: Verschafft Aha-Erlebnisse und inspiriert

Themen

  • Papier, Stifte
  • Umgang mit Charts: Transport, Lagerung, Reparatur
  • Gestaltung und Komposition
  • Aufbau von Skizzen vor Publikum
  • Planvolles Präsentieren
  • Bequeme Haltung beim Schreiben und Zeichnen

Axel Rachow und Johannes Sauer: „Der Flipchart-Coach. Profi-Tipps zum Visualisieren und Präsentieren am Flipchart“. Manager Seminare 2016. 29,90 EUR. ISBN 978-3-941965-94-2.

Das Bundle: Trainerset aus Buch plus Utensilien

BundleZusammen mit dem Manager-Seminare-Buch kann man beim Schilling-Verlag auch ein bisschen Equipment bekommen, als praktisches Bundle. Das Buch … na, siehe oben. Die Marker sind top, mit dem grauen lassen sich eindrucksvoll Schatten malen und so Skizzen auf einfache Weise aufwerten (s. Foto rechts, mein schneller Versuch eines Baums).

Der Klebestift ist von Scotch und funktioniert nach dem Prinzip Haftnotizzettel. Die Wachsblöcke von Stockmar eignen sich für liebevoll kolorierte Charts, die sich auch für Mehrfachverwendung anbieten.

Mein persönliches Überraschungshighlight ist der Beutel, der wirklich stabil ist.

Die gute Qualität des Moderationsmaterials und vor allem der dafür unschlagbar günstige Preis im Kombination mit dem Buch sind der Grund für eine uneingeschränkte Empfehlung des Bundles.

Fazit: Hochwertig, gut sortiert, empfehlenswert. 1a-Preisleistungsverhältnis!

Im Set ist eine komplette Grundausstattung für den professionellen Einsatz im Seminar enthalten:

  • Buch „Der Flipchart-Coach“
  • 1 Neuland-Marker grau
  • 1 Neuland-Marker schwarz
  • Klebestift
  • 8 Farben Wachsmalblöcke
  • Reißverschlussbeutel

Bundle „Der Flipchart-Coach im Trainerset“. 58,-  EUR. Über Schilling-Verlag.

Vgl. den Produkttest zu weiterem Moderationsmaterial: www.infotechnica.de/?p=11694

Augen-Logo Maria