„Ask a student“

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An der Uni in Kiel gibt es ein Projekt (PerLe = Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen), in dem man Studieninteressierten anbietet, Uni-Luft zu schnuppern.
In ihrem Wunschfach können sie dann begleitet von Studis aus dem jeweiligen Fach schnuppern kommen und ihre Fragen stellen. Die Studis können auch gescheit Antwort geben, denn sie sind für diesen Job geschult.

Mehr Infos unter
www.perle.uni-kiel.de/de/studienorientierung/uebergang/ask

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Flexibel moderieren und viele Perspektiven erwarten

Agil moderieren

CoverWer kennt das nicht? Frustrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer und keine verwertbaren Ergebnisse. So laufen Meetings oder Projektbesprechungen oft. Erkenntnisse aus Diskussionsrunden? Gleich null. Aus diesem Dilemma hat sich das Moderieren entwickelt. Schlechte Erfahrungen kennen auch Viele: Es wird „moderiert“, aber trotzdem wird aneinander vorbeigeredet, Konkretes kommt selten auf den Tisch und Diskussionen drehen sich im Kreis.

Der Grund dafür liegt meist nicht im Einflussbereich derjenigen, die teilnehmen. Oft genug liegt es daran, dass Alibimoderationen ablaufen. Sie verfehlen das eigentliche Ziel und sind gar nicht oder halbherzig vorbereitet. Auf der anderen Seite sind Fragestellungen heute komplex und oft interdisziplinär. Vom Zeit- und Erfolgsdruck ganz zu schweigen. Tragfähige Lösungen können nur dann entstehen, wenn verschiedene Perspektiven und Expertisen zusammen kommen.

Genau hier setzt die Aufgabe des agilen Moderierens an. Zusätzlich zu den bewährten Moderationstechniken kommt hier noch eine agile Sichtweise hinzu.

Michaela Stach zeigt in ihrem Buch, wie man mit Offenheit, Wertschätzung und „Multiperspektivität“ moderiert. Sie beschreibt für Moderationsneulinge, wie ein Moderationsprozess entwickelt wird, wie die Teilnehmenden durch gezielte Fragen aktiviert und einbezogen werden und wie aus Ideen und Erkenntnissen umsetzbare Ergebnisse und Commitment entstehen können.

Aus meiner Sicht hätte die agile Perspektive noch deutlich stärker herauskommen können. Viele Methoden, Tipps und Tricks könnten genauso gut in jedes andere Moderationsbuch passen. Da wäre der Titel für die nächste Ausgabe nochmal zu überdenken, vielleicht sowas wie „Moderieren – auch agil“ trifft es eher.

Die Autorin hat Erfahrungen in systemischer Moderation. Sie hat die Akademie für systemische Moderation gegründet: www.akademie-fuer-systemische-moderation.de.

Fazit: Es könnte mehr „agil“ drinstecken. Ansonsten fundiert und gut für Neulinge geeignet.

Themen

  • Check: Alle bereit?
  • Check: Worum geht’s?
  • Check: Beeinflussungsgrad
  • Check: Umsetzung
  • Check: Ziel
  • Moderationsplan und Moderationsphasen
  • Lösungsorientierung
  • Perspektiven
  • Techniken der Antwortsammlung
  • Kreative Interventionen
  • Präzision und Klarheit
  • Rückblicke
  • Meetingformat „Lean Coffee“
  • Methodische Gesprächsführung
  • Störungen managen

Michaela Stach: „Agil moderieren. Konkrete Ergebnisse statt endloser Diskussion“. Business Village 2016. 24,80 EUR. ISBN 9783869803326.

Tipp: Soll es um mehr als moderieren gehen, seht Euch das Buch „Agile Teams lösungsfokussiert coachen“ auch mal an

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Naturerlebnisse kreativ präsentieren

Praxisbuch Kreative Naturfotografie

CoverBei diesem Lehrbuch steht die Idee im Mittelpunkt. Schön ist, dass die Ideen oft unabhängig von der Ausrüstung funktionieren. Trotzdem kommen Blende & Co. natürlich auch vor. Auch ein paar handfeste Modellempfehlungen (z. B. zu speziellen Objektiven) sind drin. Zu jedem Foto gibt es die Kameraeinstellungen. Die Texte ergänzen die Bilder gut und sind locker geschrieben, woran man den Ursprung in den Niederlanden noch erahnt.

Schon die äußeren Werte fallen angenehm auf: Das quadratische Buch ist groß und recht schwergewichtig, es hat ein Lesebändchen dabei – macht richtig was her… Ist ja auch bald Weihnachten ;-)

Was kann man nun mit dem Buch? Lernen, wie besondere Bilder gelingen, und das von den besten Naturfotografinnen und Naturfotografen der Niederlande: Ein Auge für besondere Motive und ungewohnte Perspektiven entwickeln, Fotogelegenheiten erkennen, auch in Details. Schwierige Lichtsituationen meistern. Wie man widrige Umstände und Einschränkungen kreativ nutzen kann. Und eine Location vor der eigenen Haustür hat auch Vorzüge.

Die einzelnen Abschnitte erklären anhand tatsächlich oft ungewöhlicher Bildbeispiele verschiedene Prinzipien. Neben dem Herausgeber selbst kommen viele verschiedene Fotoleute zu Wort, das macht das Buch vielseitig und durchgehend interessant. Immer wieder gibt es einen neuen Blickwinkel zu entdecken. Portfolios von Fotoprofis wie Heike Odermatt, Theo Bosboom oder Jan van der Greef ergänzen das soeben Gelernte und vertiefen es so.

Der Herausgeber ist Naturfotograf und entwickelt seit über 15 Jahren Konzepte für die Naturfotografie, die er einem breiteren Publikum zugänglich macht. Er betreibt die Foto-Communitys www.nederpix.nl und www.birdpix.nl und gründete u. a. Buiten-Beeld. Gemeinsam mit Anderen gibt er die „Praktijkboeken“ heraus (praxisorientierte Fachbücher, deutsch bei dpunkt). Sie sind auch auf www.natuurfotografie.nl zu finden, einer weiteren von Daan betriebenen Website mit Fototipps und Fotoworkshops.

Fazit: Viele Blickwinkel, viele Ideen – rausgehen und ausprobieren!

Themen

  • Stil und Vision entwickeln
  • Muster, Linien, Formen
  • Bokeh
  • Licht
  • Farbe und Schwarzweiß
  • Sehen
  • Komponieren
  • Kompositionsregeln brechen
  • Abstrahieren und Verfremden
  • Lange Belichtungszeiten und Bewegen der Kamera
  • High Key und Low Key
  • Lensbabys und Vintage-Objektive nutzen
  • Mehrfachbelichtungen
  • Kreative Nachbearbeitung

Daan Schoonhoven und Stephanie Wloch: „Praxisbuch Kreative Naturfotografie. Naturmotive mit anderen Augen sehen und fotografieren“. dpunkt.verlag 2017. 29,90 EUR. ISBN 978-3-86490-461-5.

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Japanische Oma baut Gaming App…

… speziell für Ältere.

Zitat: „Masako Wakamiya is a vibrant, self-described chatterbox who just launched her first smartphone app.
Oh, and she’s 81 years old.
She says she felt compelled to do something after noticing a shortage of fun apps aimed at people her age.“

Masako Wakamiya lernte programmieren. Heraus kam ein Spiel im Stil traditioneller Puppentheater namens „Hinamatsuri„. Sie brachte es als eigene App heraus. Bei TEDx Tokyo erzählt sie davon, wie alles anfing. Alles fing an mit „Excel Art“ (s. Bild).

Screenshot

Artikel:
http://money.cnn.com/2017/03/02/technology/81-year-old-woman-publishes-iphone-app-japan/index.html

TEDx Tokyo:
www.youtube.com/watch?v=gUjXiYtOC7Y

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Rebellinnen und Pionierinnen am Lagerfeuer

Good Night Stories for Rebel Girls

CoverIn diesem als Kinderbuch deklarierten Gute-Nacht-Geschichten-Buch finden sich beeindruckende Persönlichkeiten. 100 Frauen, 100 Geschichten. Dazu 100 kunstfertige Porträts. Weltgeschichte im Großen und im Kleinen. Und die Storys muss man nicht, kann man aber super am Lagerfeuer erzählen.

Die Frauen sind ins All und über den Atlantik geflogen, haben den Erdball schon mit 16 umsegelt oder die höchsten Gipfel bestiegen – im Rock. Weltweit und zu allen Zeiten gab es Frauen, die mutig waren, Pionierinnen, neugierige Entdeckerinnen, kluge Forscherinnen und Frrauen, die kreativ Geniales geschaffen haben. Herrscherinnen, die unter widrigen Umständen ihre Länder regierten, Aktivistinnen gegen Ungerechtigkeit, Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen, Informatikerinnen und Technikexpertinnen. Die Geschichten machen Mädchen und Frauen Mut, an ihre Träume zu glauben.

Die Storys stehen jeweils auf einer Doppelseite, eine Seite mit der Geschichte und eine mit einem gemalten Porträt. 60 Illustratorinnen haben am Buch mitgewirkt. Eine meiner Favoritinnen unter den Geschichten ist die der Grundschülerin. Und die der Schwestern, die den Spitznamen „Schmetterling“ bekommen haben und die für ihre Überzeugung gestorben sind. Und die… ach, lest doch selbst!

Fazit: Für Töchter, Nichten, Enkelinnen. Auch für Jungs. Für Patenkinder. Und für Erwachsene!

Einige der Vorgestellten…

  • Coco Chanel
  • Marie Curie
  • Jane Austen
  • Sybilla Merian
  • Amelia Earhart
  • Maria Callas
  • Jane Goodall

Elena Favilli und Francesca Cavallo: „Good Night Stories for Rebel Girls. 100 außergewöhnliche Frauen“. Hanser 2017. 24- EUR (D) / 24,70 EUR (A). ISBN 978-3-446-25690-3.

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women&work: 2018 in Frankfurt

women&work zieht um nach Frankfurt

Logo„Um den Wirtschaftsfaktor Frau noch stärker als bisher zu betonen, haben wir uns für Frankfurt als zukünftigem Veranstaltungsort entschieden.“ erklärt die Initiatorin der women&work. Dass Frauen heutzutage im Beruf erfolgreich sind, ist selbstverständlich – eine Vorstandsposition, gleiches Gehalt bei gleicher Qualifikation oder der problemlose Wiedereinstieg nach einer Babypause jedoch nicht. Was können Frauen also tun, um trotzdem erfolgreich zu sein? Antworten darauf finden ambitionierte Frauen auf der women&work. Gespräche mit über 100 Arbeitgebern sowie zusätzlichen knapp 100 Expertinnen, Beraterinnen und Coaches locken jedes Jahr rund 7.000 Besucherinnen aus dem In- und Ausland auf den bundesweit einzigartigen Karriere- und Businesstag.

Wann? 28. Apr. 2018
Wo? FORUM Messe Frankfurt

Ein Besuch lohnt sich, ich war auch schon zweimal da. Der Kongressschwerpunkt 2018 heißt „Lebensdesign“. Er führt das Schwerpunktthema 2017 „Veränderung und Transformation“ fort. Während die Veranstalter 2017 einen generellen Blick auf Veränderungstrends, Digitalisierung und neue Arbeitswelten geworfen haben, wollen sie 2018 den Menschen in den Mittelpunkt rücken, der diese radikalen Veränderungen bewältigen muss. Die Kernfrage für 2018 lautet daher: „Wie kann der Mensch in veränderungsreichen Zeiten zum erfolgreichen Architekten seines Lebens werden?“

Diskutiert wird diese Frage in über 50 Vorträgen und Karriere-Talks sowie in World-Cafés und Round-Table Gesprächen.

Unternehmen, die sich in der Zielgruppe weiblicher Fach- und Führungskräfte als attraktiver Arbeitgeber positionieren möchten, können sich noch bis Ende Dezember 2017 einen Standplatz auf der women&work in Frankfurt sichern.

Mehr Infos:
www.womenandwork.de

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World’s youngest woman commander of Boeing 777

Hier ein Linktipp aus der Welt der Lüfte…

Women empowerment: Die Boeing-777-Pilotin macht Mut

Eine Meldung über die jüngste Pilotin der Welt … und das in Indien!

Pilotin und Flugzeug

Intro: Meet Anny Divya, from Vijayawada (Andhra Pradesh), the 30-year-old Indian woman pilot who has become the world’s youngest woman to command a Boeing 777 aircraft. Breaking all stereotypes and societal norms, Anny made history with Air India, the carrier which created a record after it flew across the globe, led by an all-female crew on the occasion of International Women’s Day.

Mehr zu lesen im Artikel…
www.linkedin.com/pulse/worlds-youngest-woman-commander-boeing-777-women-muqbil-ahmar

Danke für den Tipp!

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Call: Konferenz Gender & IT 2018

Aus meinem Posteingang…Logo

Für die Konferenz kann man jetzt noch Poster oder Artikel einreichen.

Wann? 14. und 15. Mai 2018
Wo? Heilbronn

Einreichungsfrist: 31. Okt. 2017
Rückmeldungen: ab 15. Dez. 2017
Überarbeitungfrist: 15. Feb. 2018

Die Förderung von Genderperspektiven im digitalen Wandel ist nach wie vor eine große Herausforderung. Was sind vielversprechende und innovative Interventionen und wo liegen die Interessensbereiche? Wie können Wissenschaft und Praxis kooperieren, um problematische Vergeschlechtlichungen zu vermeiden? Wie kann der gegenseitige Austausch von Gender-Wissen und IT-Expertise wirksam gestaltet werden?

Auf der Konferenz sollen interdisziplinäre und transdisziplinäre Herangehensweisen vorgestellt und diskutiert werden, um den digitalen Wandel geschlechtergerecht zu gestalten. Forschende der HCI-Forschung und der Designforschung, der Science and Technology Studies, Gender Studies, Informatik und verwandter Bereiche sind eingeladen, Beiträge einzureichen. Egal, ob aus Universitäten, Forschungseinrichtungen oder Forschungsabteilungen von Unternehmen.

Themen:

  • Organisationskulturen in der IT
  • Gender und VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity)
  • Agile Methoden und Gleichstellung der Geschlechter
  • Ubiquitous Computing
  • De-Gendering IT
  • DevOps und Gender
  • Gender-sensitives IT-Design
  • Experience Design
  • Geschlecht & HCl
  • Gender und Diversity in der Informatik
  • Gender-Ansätze in IT-Projekten
  • Gender & IT / Training / Bildung

Der Konferenzband wird in der International Conference Proceedings Series (ICPS published by ACM) veröffentlicht mit der ISBN 978-1-4503-5346-5, d. h. die Beiträge werden in der ACM Digital Library zur Verfügung stehen.

Deutschen Beiträgen muss eine Übersetzung des Titels und ein englisches Abstract hinzugefügt werden. Die Konferenz findet in englischer und deutscher Sprache statt.

Alle Beiträge werden in einem Blind-Peer-Reviewverfahren begutachtet. Angenommene Beiträge sollten durch die Autor*innen auf der Konferenz präsentiert werden (ggf. auch remote bzw. per Video).

Beiträge

Artikel: Ein Artikel sollte nicht mehr als 10 Seiten im ACM-Format umfassen, einschließlich Abbildungen, Referenzen und Anhängen und ein Abstract in Englisch und Deutsch von je maximal 150 Wörtern enthalten. Es werden nur Originalbeiträge akzeptiert. Artikel dürfen nirgendwo anders veröffentlicht sein und sich auch nicht in einem Review-Prozess befinden.

Kurzartikel/Poster: Kurzartikel sind ein maximal 2 Seiten umfassendes Dokument im ACM-Format, das vorläufige Ergebnisse, Entwürfe oder andere Projekte und Innovationen im Zusammenhang mit den Konferenzthemen. Kurzartikel werden auf der Konferenz mit einem Poster präsentiert, das wesentlichen Aspekte abdeckt und produktive Diskussionen mit den Teilnehmer*innen fördert.

Einreichung unter www.conftool.net/gewinn-konferenz2018

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Wer, wie, was, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm

Die Fragen-Kollektion: Was ist eigentlich Ihre Lieblingsfrage?

CoverStarten wir mal mit einem Zitat: „Die Erfahrung einer schlecht gewählten Arbeitsfrage vergisst man nicht so leicht. Denn sie kann einen ganzen Prozess in die falsche Richtung und am Ziel vorbeiführen. Es ist aufwendig, dann noch mal dagegenzusteuern.“ Yep. Das hab ich auch schon mal ausprobiert …

Eines der mächtigsten Werkzeuge sind Fragen. Mit Fragen holt man Menschen ab, bricht das Eis, steigt ins Thema ein, steuert Gruppen und ihre Dynamik, fördert die Aufmerksamkeit, erhält Einschätzungen und Einblicke, man gibt Verantwortung an die Gruppe, klärt Unausgesprochenes, reflektiert, wechselt die Perspektive, initiiert Lernprozesse usw. usf.

Die Charakterisierungen im Buch sind für typischen Praxissituationen: Wo gehört die Frage hin? Was ist ihr Charme, wo ist ihre Grenze? Wie geht man mit den Antworten um?

Tatsächlich findet man hier auch als erfahrene Fragerin eine Menge ungewöhnliche Formulierungen und Ziele und Einsatzbereiche. Und dazu noch die bewährten und üblichen Verdächtigen unter den Fragen. Jede Frage bekommt 2 oder 3 Seiten spendiert. Länger wird es dann auch nicht. Übersichtlich. Betrachtet werden darüberhinaus auch Kombinationen (d. h. aufeinander abgestimmte Fragen und Fragen in kompletten Settings). Besonders verständlich werden diese Kombis durch die Beschreibungen der Situtationen, in denen sie eingesetzt werden können.

Die Zielgruppe bzw. der Kontext, für den das Buch gedacht ist, ist klar: Es ist für Leute geschrieben, die eine Moderation und Seminare bzw. Workshops durchführen. Was nicht heißt, dass dies die einzige Zielgruppe bleibt – auch für den Arbeitskontext ist es sehr gut geeignet. Denn nicht nur für Trainerinnen sind die Inhalte relevant, sondern für alle, die Workshops und Gruppen moderieren (z. B. auch Scrum Master, Product Owner, Teamleiter*innen etc.)

Der Stil ist sehr lebendig. So, als ob mir gerade jemand von seinen Erlebnissen und praktischen Erfahrungen erzählt. Prima, keine Chance für Langeweile durch trockene Texte.

Verschiedene Arbeits- und Umsetzungshilfen aus dem Buch stehen zum Download bereit. Man muss sich allerdings registrieren; immerhin reicht eine Emailadresse und ein frei gewählter Benutzername mit Passwort für die Registrierung aus. Eine Tabelle mit Vorschlägen für Fragen für verschiedene Anlässe, Situatioenn und Zwecke rundet das Angebot der Arbeitshilfen ab; so eine Art „kommentierter Index“ für die im Buch betrachteten Fragen.

Kleiner Schönheitsfehler: Die Geschichte der Mönche, in der die Kunst der Formulierung bzw. deren Wichtigkeit veranschaulicht werden soll, hat einen kleinen Fehler (es fehlt wohl irgendwo ein „nicht“ oder aus „verboten“ wurde ein „erlaubt“). So wird der Zweck der Metapher leider nicht erreicht. Schade. Für die nächste Auflage verbesserbar ist auch, dass es einige Beschreibungen über 2 Seiten gibt, wo man ständig umblättern muss. Hier wäre es schöner, pro Frage eine Doppelseite zu haben. Okay, das ist Kritik auf hohem Niveau ;-)

Insgesamt merkt man dem Buch eine sehr fundierte Erfahrungsbasis an. Außerdem beeindruckt die große Bandbreite, von einfachen Anwendungen bis hin zu komplizierteren Plots mit theoretischem Fundament. Schön ist auch, dass im hinteren Teil Vorschläge für einen spielerischen Einsatz von Fragen zu finden sind, die den möglichen Ernst beim Arbeiten auflockern können.

Und abschließend wieder ein Zitat: „Eins ist in der Arbeit mit Menschen nahezu sicher: Wenn die ‚Bühne‘ die richtige ist und der Ton stimmt, stellen sich Interesse und Mitarbeit wie zwangsläufig ein. Denn dann wollen die Menschen sich mitteilen und mit Ihrer (fragenden) Führung gerne mitgehen.“

Fazit: Eine als Product Owner erfahrene Kollegin hat mir das Buch auf der IF 2017 empfohlen – und das völlig zu Recht!

Themen

  • Zurückblicken
  • Situationsbetrachtung
  • Kreativität anregen
  • In die Tiefe gehen
  • Zukunftsgerichtet
  • Auf den Punkt bringen
  • Intro einer Präsentation
  • Skalen nutzen
  • Frageketten und Fragengeländer
  • Anwendungsszenarien
  • Abschluss
  • Fragespiele

Und hier noch ein paar weitere Arbeits- und Lesetipps aus dem Buch …

  • Ralf Besser: „Die große Fragensammlung. Das Reflexionstool. 3 Kartenhefte. 6 Kartensets“. Bremen, Verlag besser wie gut.
  • www.skillcards.at
  • Amelie Funcke: „Vorstellbar“. managerSeminare 2016.
  • Amelie Funcke und Eva Havenith: „Moderations-Tools“. managerSeminare 2017.

Amelie Funcke und Axel Rachow: „Die Fragen-Kollektion: Was ist Ihre Lieblingsfrage? Einfache und raffinierte Fragen für Moderation und Training (Edition Training aktuell)“. managerSeminare 2017. 29,90 EUR. ISBN 978-3-95891-014-0.

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Schatten-IT-Symposium

Was ist Schatten-IT?

Alle IT-Systeme, die parallel zur oder sogar statt der offiziellen IT-Infrastruktur von Anwender*innen genutzt werden, die in den Fachabteilungen direkt angesiedelt sind und die ohne Mitwirkung und Wissen der IT-Abteilung (weiter-)entwickelt und betrieben werden. Beispiele kennt Jede: Exceltabellen, Access-Datenbanken, Cloud-Dienste wie Dropbox oder Google Docs.

Wann? 28. Sep. 2017

Symposium in Konstanz – zum Zweiten

Seit dem ersten Schatten-IT Symposium sind fünf Jahre vergangen, in denen in Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse gewonnen wurden. In diesem Jahr wird die Schatten-IT aus Sicht der Forschung sowie von Unternehmern und Anwender*innen betrachtet. Das Symposium lässt sich nicht nur für den Wissens- und Erfahrungsaustausch nutzen, sondern auch, um mehr über praktische Handlungsansätze und aktuelle Entwicklungen in der Schatten-IT-Forschung zu erfahren.

Mehr Infos:
https://de.xing-events.com/SIT_Symposium.html

Mehr zum Thema:
Zeitungsartikel Thema Schatten-IT
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schatten-IT

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Summer School: Digital Humanities

Aus meinem Posteingang…

Summer School of Digital Humanities: Distant Reading – Potentials and Applications

Zielgruppe: Promovierende

Wann? 24. bis 27. Sep. 2017
Wo? Heidelberg

Die Sommerschule stärkt den Dialog zwischen Geisteswissenschaftlern und Computerspezialisten. 2017 wird der Fokus auf die Arbeit an Texten gerichtet.

Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten von Distant Reading und aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet. Sie sind auch eingeladen, eigene textbasierte Projekte mit digitaler Komponente vorzustellen, an der methodischen Diskussion über Chancen und Grenzen von Distant Reading teilzunehmen und an der Bedarfsanalyse und Konzeption zukünftiger Nutzungskonzepte mitzuwirken. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Auf dem Programm steht auch eine Podiumsdiskussion am 25. Sep. 2017; hier ist die Teilnahme ohne Anmeldung möglich.

Mehr Infos:
www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/theologie/forschung/distant-reading

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Deutscher EDV-Gerichtstag

Aus meinem Posteingang…

Dieses Jahr ist es schon der 26. Gerichtstag. Aktuell unter dem Titel: Recht 4.0 – Vom elektronischen Rechtsverkehr zur digitalen Justiz. Rund 700 Jurist*innen und IT-Expert*innen diskutieren aktuelle Fragestellungen, die der digitale Wandel in der Justiz mit sich bringt.

Wann? 20. bis 22. Sep. 2017
Wo? Uni des Saarlandes, Saarbrücken

Worum geht’s?

Auch Justitia ist elektronisch erreichbar. Vorbei die Zeiten des Nachtbriefkastens für fristwahrende Schriftsätze. Ab Januar 2018 können Anwält*innen und Behörden bei allen Gerichten, Straf- und Bußgeldbehörden in Deutschland elektronisch Schriftsätze einreichen.

Anwaltskanzleien sind ab 2018 verpflichtet, ihr besonderes elektronisches Anwaltspostfach auf Eingangspost zu kontrollieren. Das stellt manche Kanzlei in den letzten Monaten des Jahres 2017 vor Herausforderungen. Die Umstellung stellt auch die Justiz vor Herausforderungen, sowohl in organisatorischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die IT-Sicherheit.

Dem Sicherheitsaspekt widmet sich insbesondere die „Hacking-Session“ zum Auftakt des Fach-Kongresses. Teilnehmer*innen können sich anhand praktischer Demonstrationen Einblicke in die aktuelle Gefährdungslage verschaffen. So wird in Vorträgen gezeigt, welche Sicherheit Fernidentifizierungsverfahren bieten können, wo derzeit noch Sicherheitslücken bestehen oder wie Zahlungen mit Bitcoin transparent gemacht werden können.

Zur Eröffnungsveranstaltung hat sich u. a. die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer angekündigt. Sie wird sich dem Thema „Digitale Entwicklung und Recht“ widmen. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Schabhüser vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zum Thema „Digitalisierung in der Justiz: Vertrauen durch IT-Sicherheit“.

Gastland und Themen

Als Gastland wird in diesem Jahr das Vereinigte Königreich in einem eigenen Arbeitskreis und in Form eines Vortrags durch Paul Keleher einen Einblick in den dortigen Stand der Digitalisierung der Justiz geben.

Schwerpunkt in diesem Jahr: Die Entwicklung des elektronischen Rechtsverkehrs zu einer digitalen Justiz.

Weitere Themen: Der Wandel der Rechtsberatung durch Legal Tech, Machine Learning, aktuelle Entwicklungen im Bereich der IT-Standards sowie die Schnittstellen von E-Government und E-Justicen. Außerdem gibt es einen Ausstellungsbereich.

Das Rahmenprogramm dazu ist auch nett: „Get together“ (die juris GmbH lädt ein), ein festliches Abendessen im Saarbrücker E-Werk, Verleihung einer Rechtsinformatikauszeichnung. Preisträgerin ist Professorin Dr. Louisa Specht. Mit dem Preis wird ihre Habilitationsschrift zum Thema „Diktat der Technik – Rematerialisierung der Privatautonomie im informationstechnologischen Umfeld“ gewürdigt.

Mehr Infos:
www.edvgt.de/veranstaltungen/deutscher-edv-gerichtstag/edvgt2017/

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Herbst: Wolkenzeit

Meteorologie: Wasser am Himmel

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Wer gern rausgeht und Fotos macht, weiß auch durchwachsenes Wetter zu schätzen. Zumindest für mich gilt das. Ein einheitlich blauer Himmel ist nett. Auf Fotos aber oft langweiliger als spannende Wolkenvorder- oder -hintergründe. Diese Ansicht kann man teilen, und zwar bei der Cloud Appreciation Society. Da gibt es eine ganze Wolken-Gallery: Fotos, Gemaltes, Videos. Wow!

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Und im Cloudatlas kann man alles Wissenswerte über Wolken nachschlagen, zuallererst dann mal die Definitionen der verschiedenen Wolkenformationen. Neues zu lernen gibt es dort auch eine Menge. Z. B. unterscheidet man „Meteors other than clouds“, z. B. Hydrometeore wie den gemeinen Nebel, Eisnebel oder Dunst.

Mehr:
https://cloudappreciationsociety.org
http://wmocloudatlas.org

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Nachtrag Sommeruni: Getting started with Open Source

Ich weiß, was wir letzten Sommer gemacht haben…

… nämlich gemeinsam Beiträge für offene Softwareprojekten geleistet. Hier der Appetizer für die nächste Sommeruni. Kommt, macht mit! Macht Spaß und schlau!

Some learnings

lgtm (LGTM) = „looks good to me“ = appreciating comment on contribution

1+ is also an appreciating comment on contribution

GitHub has a lot of beginner friendly issues

GitHub can be used via web, too (not recommended for coding issues)

each project has a project lead = Big Picture Person

Important: Check community; some projects are not too friendly with women (in a sometimes more, some less subtle way)

Searching for a project and issues you can take may take some time, at the beginning it may be frustrating, just hang on then!

First „pull request“: Add a short information that you’re new and may help at the beginning; it may help to give some information about your knowledge and experiences here

Naming: Give your contribution / your fork (branch) a significant name, e. g. „typofix“

add short description to clarify if necessary

[WIP] = work in progress (if it takes longer, as it happens all too often…)

Markdown is the markup language which is used, e. g. # is the mark for a headline and ## is the mark for a 2nd level headline. The filename extension is .md or .marksown. See https://en.wikipedia.org/wiki/Markdown for more.

Links (In and Out of Context):

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Not ist kein Makel

Selbst gut ausgebildet kann es passieren, dass im Leben mal was schief läuft. Und dass alles in Schieflage gerät. Sowas nennt man Notfall. Und: Not ist kein Makel!

Es gibt verschiedene Notfälle, die eintreten können. Das betrifft nicht nur Ältere oder Kranke, es kann genausogut Studis treffen. Da braucht sich nur ein blöder Unfall in den engen Zeitplan zu schieben…

Der Verein leistet ganz konkrete Hilfe, unter anderem hiermit:

  • Unterstützung von Arbeitsloseninitiativen
  • Kostenübernahme für Erholungsmaßnahmen
  • Ratgeber in schwierigen Lebenslagen
  • Hilfe in seelischen Notlagen, z. B. Suche nach kompetenten Ansprechpartnern
  • Begleitung bei Terminen bei Banken oder Ämtern
  • Besuch kranker und einsamer Ingenieure
  • Übernahme von Sachmittelleistungen
  • Finanzielle Unterstützung als Einmalzahlung oder zeitlich befristete monatliche Zuwendung
  • Hilfestellung arbeitsloser Ingenieure: Bezuschussung von Qualifizierungsmaßnahmen, Finanzierung von Stellensuchanzeigen in VDI nachrichten u. a.
  • Sicherung von Plätzen in Altenwohnheimen

Beim VDI gibt es für alle diese Fälle die VDI-Ingenieurhilfe e.V. – eine Anlaufstelle für alle, die Hilfe gebrauchen können. Und das sind nicht nur Mitglieder! Sondern:

Das ist das Schöne an der VDI-Ingenieurhilfe: Sie steht allen Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Studierenden der Ingenieurwissenschaften offen, ganz egal, ob sie VDI-Mitglied sind oder nicht. Denn die Ingenieurhilfe hilft allen […] schon seit 1894.

Mehr Infos:
www.vdi-ingenieurhilfe.de
Flyer VDI Ingenieurhilfe e.V.

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dib Tagung 2017: Welt.Kultur.Technik

TagungsgrafikWelt.Kultur.Technik – Frauen vernetzen und gestalten

Wann? 17. – 19. Nov. 2017
Wo? Frankfurt am Main

Es ist soweit. Das Programm für die diesjährige Tagung „Welt.Kultur.Technik – Frauen vernetzen und gestalten“ des deutschen ingenieurinnenbundes e.V. ist fertig. Das Tagungsteam freut sich sehr, Euch auf die Beiträge der Referentinnen aufmerksam zu machen. Besonders möchte es auf den Coaching-Workshop für Studentinnen am Sonntag hinweisen.

Wirf einfach einen Blick in den Tagungsflyer und den Flyer für die Schülerinnen-Workshops. Es wäre toll, wenn möglichst Viele zur Tagung kommen.
Ihr würdet den dib sehr unterstützen, wenn Ihr diese Info in Euren Netzwerken teilt. Vielen Dank dafür bereits im Voraus!

Über den dib

Seit 30 Jahren setzt sich der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) für Frauen in technischen Berufen ein. Das bundesweit aktive Netzwerk besteht aus 22 Regionalgruppen mit über 400 Mitgliedern. Neben gegenseitiger persönlicher Unterstützung in beruflichen und fachlichen Fragen liegt der Schwerpunkt in der nationalen bzw. internationalen Lobby- und Gremienarbeit und insbesondere in der Mädchenförderung.

Mehr Infos:
www.dibev.de
Tagung
Tagungsflyer 2017
Schülerinnenflyer 2017

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Sag was! Jetzt!

Reden aus dem Stand

CoverIm Beruf oder privat, immer wieder kommt es vor, dass man auch ohne große Vorbereitung das Wort ergreifen muss. Ein kurzes Statement, eine Begrüßung oder Argumente, um Andere zu überzeugen. Solche Situationen gibt es im Alltag öfter als große Ansprachen oder Vorträge. Nebenbei, das spontante Sprechenkönnen ist ohnehin viel wichtiger, um beruflich voranzukommen. Wer diese Fähigkeit beherrscht, ist deutlich im Vorteil.

Das Buch hilft beim Lernen und gibt Tipps. Es vermittelt, wie man mit wenig Vorbereitung überzeugend auftritt. Und dann gibt es noch einen Notfallkoffer – naja, im Großen und Ganzen eher die Zusammenfassung der anderen Buchthemen mit einzelnen nützlichen Tipps. Trotzdem gut.

Dass der Autor selbst ein erfahrener Redner ist, ist offensichtlich. Seine kleine, feine, aber wichtige Unterscheidung zwischen Statement und Überzeugungsrede ist nur von einem Profi so eingängig zu erklären. Der Mann kennt sich aus! Das ist selten.

Alle Beispiele sind sehr, sehr gut gewählt, darunter welche für wirklich hilfreiche „Notfallsätze“: Falls mir nu spontan erst mal gar nix einfallen will. Dafür kann man die Notfallsätze vorbereiten und dann einfach aus der Tasche ziehen. Beispiel? Bittesehr: „Geben Sie mir eine Minute? Ich muss kurz meine Gedanken sortieren“ für die erste Schrecksekunde der Aufforderung oder „Auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, so ist es doch wichtig, dass wir einander zuhören. Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben“ für das Ende oder „Ich habe sehr viel Sympathie für Ihre Position, doch aus genannten Gründen kann ich nicht anders (als meine eben dargestellte eigene Position einzunehmen)“ für eine abschließende Einschätzung. Die Beispiele sind aus dem Leben, treffend und abseits von schon 1000-fach gehörten Floskeln. Da hat sich jemand Gedanken gemacht, Respekt.

Die Tipps sind kurz und allesamt leicht verständlich. (Nicht ganz so leicht umzusetzen, aber das liegt in der Natur der Sache. Übung hilft!) Der Stil wechselt elegant und gleichzeitig selbstverständlich zwischen weiblicher und männlicher Form (grob nach dem Muster männlich – weiblich: Er fragte die Expertin).

Insgesamt behandelt das kleine Büchlein ein überaus interessantes Thema und das mit einem ebenfalls interessanten Themenmix. Nur die Erklärung zum Elevator Pitch lässt die explizite Nennung einer Struktur vermissen; diese Struktur zu kennen, wäre sehr hilfreich, auch wenn natürlich in der Praxis die starre Struktur immer auch mit Vorsicht zu genießen ist. Fürs Verständnis wäre es trotzdem wichtig gewesen.

Fazit: Fundiert, schnell gelesen und mit hohem Wert für die Leserin

Themen

  • Sich selbst und andere vorstellen
  • Begrüßungsrede
  • Überzeugungs- und Ermutigungsrede
  • Informieren: Bericht und Statement
  • Wie einem die passenden Sätze einfallen
  • Kompetenz ausstrahlen
  • Ideen kommen beim Sprechen
  • Publikum und maßgebliche Leute, die da drin sitzen
  • Orientierungshilfe fürs Publikum
  • Struktur
  • Zwei-Punkte-Argumentation
  • Stimme und Körpersprache

Matthias Nölke: „Reden aus dem Stan. Mehr Sicherheit für den spontanen Auftritt“. C. H. Beck 2015. 6,90 EUR. ISBN 978-3-406-67421-1.

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Zeitung ohne Bilder?

In einigen Artikeln erscheinen die Bilder nicht in der Hauptseite von https://infotechnica.uscreen.net. Das Problem ist für neue Artikel gefixt.

Für die komplette Ansicht der betroffenen Artikel kann man…

  • … einfach auf das ZEITUNG-Logo oben klicken
  • ODER den Titel des Artikels anklicken.

In beiden Fällen sieht man dann auch die – natürlich sehr sehenswerten – Bilder zu den Artikeln.

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