Immer schön Begriffe eingeben, seien es Hauptwörter oder Adjektive… dann bekommt man auch irgendwann das passende Moodboard.
Hier zwei Quellen für Bildideen, z. B. als Puzzleteile für solche Kompositionen einer visuellen Atmosphäre:
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Immer schön Begriffe eingeben, seien es Hauptwörter oder Adjektive… dann bekommt man auch irgendwann das passende Moodboard.
Hier zwei Quellen für Bildideen, z. B. als Puzzleteile für solche Kompositionen einer visuellen Atmosphäre:
Maria
Naja, gefunden 2017…
Sorry-Icon mit Characters: ¯\_(° °)_/¯
Immer gern her damit, sie werden (je nach Wunsch) mit oder ohne Quellenangabe hier in der Zeitung veröffentlicht. Einfach per Email an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de schicken – Textformat reicht ;-)
Maria
Hier ein Linktipp aus der Welt der Lüfte…
Eine Meldung über die jüngste Pilotin der Welt … und das in Indien!
Intro: Meet Anny Divya, from Vijayawada (Andhra Pradesh), the 30-year-old Indian woman pilot who has become the world’s youngest woman to command a Boeing 777 aircraft. Breaking all stereotypes and societal norms, Anny made history with Air India, the carrier which created a record after it flew across the globe, led by an all-female crew on the occasion of International Women’s Day.
Mehr zu lesen im Artikel…
www.linkedin.com/pulse/worlds-youngest-woman-commander-boeing-777-women-muqbil-ahmar
Danke für den Tipp!
Maria
Für die Konferenz kann man jetzt noch Poster oder Artikel einreichen.
Wann? 14. und 15. Mai 2018
Wo? Heilbronn
Einreichungsfrist: 31. Okt. 2017
Rückmeldungen: ab 15. Dez. 2017
Überarbeitungfrist: 15. Feb. 2018
Die Förderung von Genderperspektiven im digitalen Wandel ist nach wie vor eine große Herausforderung. Was sind vielversprechende und innovative Interventionen und wo liegen die Interessensbereiche? Wie können Wissenschaft und Praxis kooperieren, um problematische Vergeschlechtlichungen zu vermeiden? Wie kann der gegenseitige Austausch von Gender-Wissen und IT-Expertise wirksam gestaltet werden?
Auf der Konferenz sollen interdisziplinäre und transdisziplinäre Herangehensweisen vorgestellt und diskutiert werden, um den digitalen Wandel geschlechtergerecht zu gestalten. Forschende der HCI-Forschung und der Designforschung, der Science and Technology Studies, Gender Studies, Informatik und verwandter Bereiche sind eingeladen, Beiträge einzureichen. Egal, ob aus Universitäten, Forschungseinrichtungen oder Forschungsabteilungen von Unternehmen.
Themen:
Der Konferenzband wird in der International Conference Proceedings Series (ICPS published by ACM) veröffentlicht mit der ISBN 978-1-4503-5346-5, d. h. die Beiträge werden in der ACM Digital Library zur Verfügung stehen.
Deutschen Beiträgen muss eine Übersetzung des Titels und ein englisches Abstract hinzugefügt werden. Die Konferenz findet in englischer und deutscher Sprache statt.
Alle Beiträge werden in einem Blind-Peer-Reviewverfahren begutachtet. Angenommene Beiträge sollten durch die Autor*innen auf der Konferenz präsentiert werden (ggf. auch remote bzw. per Video).
Artikel: Ein Artikel sollte nicht mehr als 10 Seiten im ACM-Format umfassen, einschließlich Abbildungen, Referenzen und Anhängen und ein Abstract in Englisch und Deutsch von je maximal 150 Wörtern enthalten. Es werden nur Originalbeiträge akzeptiert. Artikel dürfen nirgendwo anders veröffentlicht sein und sich auch nicht in einem Review-Prozess befinden.
Kurzartikel/Poster: Kurzartikel sind ein maximal 2 Seiten umfassendes Dokument im ACM-Format, das vorläufige Ergebnisse, Entwürfe oder andere Projekte und Innovationen im Zusammenhang mit den Konferenzthemen. Kurzartikel werden auf der Konferenz mit einem Poster präsentiert, das wesentlichen Aspekte abdeckt und produktive Diskussionen mit den Teilnehmer*innen fördert.
Einreichung unter www.conftool.net/gewinn-konferenz2018
Maria
Starten wir mal mit einem Zitat: „Die Erfahrung einer schlecht gewählten Arbeitsfrage vergisst man nicht so leicht. Denn sie kann einen ganzen Prozess in die falsche Richtung und am Ziel vorbeiführen. Es ist aufwendig, dann noch mal dagegenzusteuern.“ Yep. Das hab ich auch schon mal ausprobiert …
Eines der mächtigsten Werkzeuge sind Fragen. Mit Fragen holt man Menschen ab, bricht das Eis, steigt ins Thema ein, steuert Gruppen und ihre Dynamik, fördert die Aufmerksamkeit, erhält Einschätzungen und Einblicke, man gibt Verantwortung an die Gruppe, klärt Unausgesprochenes, reflektiert, wechselt die Perspektive, initiiert Lernprozesse usw. usf.
Die Charakterisierungen im Buch sind für typischen Praxissituationen: Wo gehört die Frage hin? Was ist ihr Charme, wo ist ihre Grenze? Wie geht man mit den Antworten um?
Tatsächlich findet man hier auch als erfahrene Fragerin eine Menge ungewöhnliche Formulierungen und Ziele und Einsatzbereiche. Und dazu noch die bewährten und üblichen Verdächtigen unter den Fragen. Jede Frage bekommt 2 oder 3 Seiten spendiert. Länger wird es dann auch nicht. Übersichtlich. Betrachtet werden darüberhinaus auch Kombinationen (d. h. aufeinander abgestimmte Fragen und Fragen in kompletten Settings). Besonders verständlich werden diese Kombis durch die Beschreibungen der Situtationen, in denen sie eingesetzt werden können.
Die Zielgruppe bzw. der Kontext, für den das Buch gedacht ist, ist klar: Es ist für Leute geschrieben, die eine Moderation und Seminare bzw. Workshops durchführen. Was nicht heißt, dass dies die einzige Zielgruppe bleibt – auch für den Arbeitskontext ist es sehr gut geeignet. Denn nicht nur für Trainerinnen sind die Inhalte relevant, sondern für alle, die Workshops und Gruppen moderieren (z. B. auch Scrum Master, Product Owner, Teamleiter*innen etc.)
Der Stil ist sehr lebendig. So, als ob mir gerade jemand von seinen Erlebnissen und praktischen Erfahrungen erzählt. Prima, keine Chance für Langeweile durch trockene Texte.
Verschiedene Arbeits- und Umsetzungshilfen aus dem Buch stehen zum Download bereit. Man muss sich allerdings registrieren; immerhin reicht eine Emailadresse und ein frei gewählter Benutzername mit Passwort für die Registrierung aus. Eine Tabelle mit Vorschlägen für Fragen für verschiedene Anlässe, Situatioenn und Zwecke rundet das Angebot der Arbeitshilfen ab; so eine Art „kommentierter Index“ für die im Buch betrachteten Fragen.
Kleiner Schönheitsfehler: Die Geschichte der Mönche, in der die Kunst der Formulierung bzw. deren Wichtigkeit veranschaulicht werden soll, hat einen kleinen Fehler (es fehlt wohl irgendwo ein „nicht“ oder aus „verboten“ wurde ein „erlaubt“). So wird der Zweck der Metapher leider nicht erreicht. Schade. Für die nächste Auflage verbesserbar ist auch, dass es einige Beschreibungen über 2 Seiten gibt, wo man ständig umblättern muss. Hier wäre es schöner, pro Frage eine Doppelseite zu haben. Okay, das ist Kritik auf hohem Niveau ;-)
Insgesamt merkt man dem Buch eine sehr fundierte Erfahrungsbasis an. Außerdem beeindruckt die große Bandbreite, von einfachen Anwendungen bis hin zu komplizierteren Plots mit theoretischem Fundament. Schön ist auch, dass im hinteren Teil Vorschläge für einen spielerischen Einsatz von Fragen zu finden sind, die den möglichen Ernst beim Arbeiten auflockern können.
Und abschließend wieder ein Zitat: „Eins ist in der Arbeit mit Menschen nahezu sicher: Wenn die ‚Bühne‘ die richtige ist und der Ton stimmt, stellen sich Interesse und Mitarbeit wie zwangsläufig ein. Denn dann wollen die Menschen sich mitteilen und mit Ihrer (fragenden) Führung gerne mitgehen.“
Fazit: Eine als Product Owner erfahrene Kollegin hat mir das Buch auf der IF 2017 empfohlen – und das völlig zu Recht!
Themen
Und hier noch ein paar weitere Arbeits- und Lesetipps aus dem Buch …
Amelie Funcke und Axel Rachow: „Die Fragen-Kollektion: Was ist Ihre Lieblingsfrage? Einfache und raffinierte Fragen für Moderation und Training (Edition Training aktuell)“. managerSeminare 2017. 29,90 EUR. ISBN 978-3-95891-014-0.
Maria
Alle IT-Systeme, die parallel zur oder sogar statt der offiziellen IT-Infrastruktur von Anwender*innen genutzt werden, die in den Fachabteilungen direkt angesiedelt sind und die ohne Mitwirkung und Wissen der IT-Abteilung (weiter-)entwickelt und betrieben werden. Beispiele kennt Jede: Exceltabellen, Access-Datenbanken, Cloud-Dienste wie Dropbox oder Google Docs.
Wann? 28. Sep. 2017
Seit dem ersten Schatten-IT Symposium sind fünf Jahre vergangen, in denen in Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse gewonnen wurden. In diesem Jahr wird die Schatten-IT aus Sicht der Forschung sowie von Unternehmern und Anwender*innen betrachtet. Das Symposium lässt sich nicht nur für den Wissens- und Erfahrungsaustausch nutzen, sondern auch, um mehr über praktische Handlungsansätze und aktuelle Entwicklungen in der Schatten-IT-Forschung zu erfahren.
Mehr Infos:
https://de.xing-events.com/SIT_Symposium.html
Mehr zum Thema:
Zeitungsartikel Thema Schatten-IT
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schatten-IT
Maria
Aus meinem Posteingang…
Zielgruppe: Promovierende
Wann? 24. bis 27. Sep. 2017
Wo? Heidelberg
Die Sommerschule stärkt den Dialog zwischen Geisteswissenschaftlern und Computerspezialisten. 2017 wird der Fokus auf die Arbeit an Texten gerichtet.
Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten von Distant Reading und aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet. Sie sind auch eingeladen, eigene textbasierte Projekte mit digitaler Komponente vorzustellen, an der methodischen Diskussion über Chancen und Grenzen von Distant Reading teilzunehmen und an der Bedarfsanalyse und Konzeption zukünftiger Nutzungskonzepte mitzuwirken. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Auf dem Programm steht auch eine Podiumsdiskussion am 25. Sep. 2017; hier ist die Teilnahme ohne Anmeldung möglich.
Mehr Infos:
www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/theologie/forschung/distant-reading
Maria
Aus meinem Posteingang…
Dieses Jahr ist es schon der 26. Gerichtstag. Aktuell unter dem Titel: Recht 4.0 – Vom elektronischen Rechtsverkehr zur digitalen Justiz. Rund 700 Jurist*innen und IT-Expert*innen diskutieren aktuelle Fragestellungen, die der digitale Wandel in der Justiz mit sich bringt.
Wann? 20. bis 22. Sep. 2017
Wo? Uni des Saarlandes, Saarbrücken
Auch Justitia ist elektronisch erreichbar. Vorbei die Zeiten des Nachtbriefkastens für fristwahrende Schriftsätze. Ab Januar 2018 können Anwält*innen und Behörden bei allen Gerichten, Straf- und Bußgeldbehörden in Deutschland elektronisch Schriftsätze einreichen.
Anwaltskanzleien sind ab 2018 verpflichtet, ihr besonderes elektronisches Anwaltspostfach auf Eingangspost zu kontrollieren. Das stellt manche Kanzlei in den letzten Monaten des Jahres 2017 vor Herausforderungen. Die Umstellung stellt auch die Justiz vor Herausforderungen, sowohl in organisatorischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die IT-Sicherheit.
Dem Sicherheitsaspekt widmet sich insbesondere die „Hacking-Session“ zum Auftakt des Fach-Kongresses. Teilnehmer*innen können sich anhand praktischer Demonstrationen Einblicke in die aktuelle Gefährdungslage verschaffen. So wird in Vorträgen gezeigt, welche Sicherheit Fernidentifizierungsverfahren bieten können, wo derzeit noch Sicherheitslücken bestehen oder wie Zahlungen mit Bitcoin transparent gemacht werden können.
Zur Eröffnungsveranstaltung hat sich u. a. die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer angekündigt. Sie wird sich dem Thema „Digitale Entwicklung und Recht“ widmen. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Schabhüser vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zum Thema „Digitalisierung in der Justiz: Vertrauen durch IT-Sicherheit“.
Als Gastland wird in diesem Jahr das Vereinigte Königreich in einem eigenen Arbeitskreis und in Form eines Vortrags durch Paul Keleher einen Einblick in den dortigen Stand der Digitalisierung der Justiz geben.
Schwerpunkt in diesem Jahr: Die Entwicklung des elektronischen Rechtsverkehrs zu einer digitalen Justiz.
Weitere Themen: Der Wandel der Rechtsberatung durch Legal Tech, Machine Learning, aktuelle Entwicklungen im Bereich der IT-Standards sowie die Schnittstellen von E-Government und E-Justicen. Außerdem gibt es einen Ausstellungsbereich.
Das Rahmenprogramm dazu ist auch nett: „Get together“ (die juris GmbH lädt ein), ein festliches Abendessen im Saarbrücker E-Werk, Verleihung einer Rechtsinformatikauszeichnung. Preisträgerin ist Professorin Dr. Louisa Specht. Mit dem Preis wird ihre Habilitationsschrift zum Thema „Diktat der Technik – Rematerialisierung der Privatautonomie im informationstechnologischen Umfeld“ gewürdigt.
Mehr Infos:
www.edvgt.de/veranstaltungen/deutscher-edv-gerichtstag/edvgt2017/
Maria
Wer gern rausgeht und Fotos macht, weiß auch durchwachsenes Wetter zu schätzen. Zumindest für mich gilt das. Ein einheitlich blauer Himmel ist nett. Auf Fotos aber oft langweiliger als spannende Wolkenvorder- oder -hintergründe. Diese Ansicht kann man teilen, und zwar bei der Cloud Appreciation Society. Da gibt es eine ganze Wolken-Gallery: Fotos, Gemaltes, Videos. Wow!
Und im Cloudatlas kann man alles Wissenswerte über Wolken nachschlagen, zuallererst dann mal die Definitionen der verschiedenen Wolkenformationen. Neues zu lernen gibt es dort auch eine Menge. Z. B. unterscheidet man „Meteors other than clouds“, z. B. Hydrometeore wie den gemeinen Nebel, Eisnebel oder Dunst.
Mehr:
https://cloudappreciationsociety.org
http://wmocloudatlas.org
Maria
… nämlich gemeinsam Beiträge für offene Softwareprojekten geleistet. Hier der Appetizer für die nächste Sommeruni. Kommt, macht mit! Macht Spaß und schlau!
lgtm (LGTM) = „looks good to me“ = appreciating comment on contribution
1+ is also an appreciating comment on contribution
GitHub has a lot of beginner friendly issues
GitHub can be used via web, too (not recommended for coding issues)
each project has a project lead = Big Picture Person
Important: Check community; some projects are not too friendly with women (in a sometimes more, some less subtle way)
Searching for a project and issues you can take may take some time, at the beginning it may be frustrating, just hang on then!
First „pull request“: Add a short information that you’re new and may help at the beginning; it may help to give some information about your knowledge and experiences here
Naming: Give your contribution / your fork (branch) a significant name, e. g. „typofix“
add short description to clarify if necessary
[WIP] = work in progress (if it takes longer, as it happens all too often…)
Markdown is the markup language which is used, e. g. # is the mark for a headline and ## is the mark for a 2nd level headline. The filename extension is .md or .marksown. See https://en.wikipedia.org/wiki/Markdown for more.
Links (In and Out of Context):
Maria
Selbst gut ausgebildet kann es passieren, dass im Leben mal was schief läuft. Und dass alles in Schieflage gerät. Sowas nennt man Notfall. Und: Not ist kein Makel!
Es gibt verschiedene Notfälle, die eintreten können. Das betrifft nicht nur Ältere oder Kranke, es kann genausogut Studis treffen. Da braucht sich nur ein blöder Unfall in den engen Zeitplan zu schieben…
Der Verein leistet ganz konkrete Hilfe, unter anderem hiermit:
Beim VDI gibt es für alle diese Fälle die VDI-Ingenieurhilfe e.V. – eine Anlaufstelle für alle, die Hilfe gebrauchen können. Und das sind nicht nur Mitglieder! Sondern:
Das ist das Schöne an der VDI-Ingenieurhilfe: Sie steht allen Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Studierenden der Ingenieurwissenschaften offen, ganz egal, ob sie VDI-Mitglied sind oder nicht. Denn die Ingenieurhilfe hilft allen […] schon seit 1894.
Mehr Infos:
www.vdi-ingenieurhilfe.de
Flyer VDI Ingenieurhilfe e.V.
Maria
Wann? 17. – 19. Nov. 2017
Wo? Frankfurt am Main
Es ist soweit. Das Programm für die diesjährige Tagung „Welt.Kultur.Technik – Frauen vernetzen und gestalten“ des deutschen ingenieurinnenbundes e.V. ist fertig. Das Tagungsteam freut sich sehr, Euch auf die Beiträge der Referentinnen aufmerksam zu machen. Besonders möchte es auf den Coaching-Workshop für Studentinnen am Sonntag hinweisen.
Wirf einfach einen Blick in den Tagungsflyer und den Flyer für die Schülerinnen-Workshops. Es wäre toll, wenn möglichst Viele zur Tagung kommen.
Ihr würdet den dib sehr unterstützen, wenn Ihr diese Info in Euren Netzwerken teilt. Vielen Dank dafür bereits im Voraus!
Seit 30 Jahren setzt sich der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) für Frauen in technischen Berufen ein. Das bundesweit aktive Netzwerk besteht aus 22 Regionalgruppen mit über 400 Mitgliedern. Neben gegenseitiger persönlicher Unterstützung in beruflichen und fachlichen Fragen liegt der Schwerpunkt in der nationalen bzw. internationalen Lobby- und Gremienarbeit und insbesondere in der Mädchenförderung.
Mehr Infos:
www.dibev.de
Tagung
Tagungsflyer 2017
Schülerinnenflyer 2017
Maria
Im Beruf oder privat, immer wieder kommt es vor, dass man auch ohne große Vorbereitung das Wort ergreifen muss. Ein kurzes Statement, eine Begrüßung oder Argumente, um Andere zu überzeugen. Solche Situationen gibt es im Alltag öfter als große Ansprachen oder Vorträge. Nebenbei, das spontante Sprechenkönnen ist ohnehin viel wichtiger, um beruflich voranzukommen. Wer diese Fähigkeit beherrscht, ist deutlich im Vorteil.
Das Buch hilft beim Lernen und gibt Tipps. Es vermittelt, wie man mit wenig Vorbereitung überzeugend auftritt. Und dann gibt es noch einen Notfallkoffer – naja, im Großen und Ganzen eher die Zusammenfassung der anderen Buchthemen mit einzelnen nützlichen Tipps. Trotzdem gut.
Dass der Autor selbst ein erfahrener Redner ist, ist offensichtlich. Seine kleine, feine, aber wichtige Unterscheidung zwischen Statement und Überzeugungsrede ist nur von einem Profi so eingängig zu erklären. Der Mann kennt sich aus! Das ist selten.
Alle Beispiele sind sehr, sehr gut gewählt, darunter welche für wirklich hilfreiche „Notfallsätze“: Falls mir nu spontan erst mal gar nix einfallen will. Dafür kann man die Notfallsätze vorbereiten und dann einfach aus der Tasche ziehen. Beispiel? Bittesehr: „Geben Sie mir eine Minute? Ich muss kurz meine Gedanken sortieren“ für die erste Schrecksekunde der Aufforderung oder „Auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, so ist es doch wichtig, dass wir einander zuhören. Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben“ für das Ende oder „Ich habe sehr viel Sympathie für Ihre Position, doch aus genannten Gründen kann ich nicht anders (als meine eben dargestellte eigene Position einzunehmen)“ für eine abschließende Einschätzung. Die Beispiele sind aus dem Leben, treffend und abseits von schon 1000-fach gehörten Floskeln. Da hat sich jemand Gedanken gemacht, Respekt.
Die Tipps sind kurz und allesamt leicht verständlich. (Nicht ganz so leicht umzusetzen, aber das liegt in der Natur der Sache. Übung hilft!) Der Stil wechselt elegant und gleichzeitig selbstverständlich zwischen weiblicher und männlicher Form (grob nach dem Muster männlich – weiblich: Er fragte die Expertin).
Insgesamt behandelt das kleine Büchlein ein überaus interessantes Thema und das mit einem ebenfalls interessanten Themenmix. Nur die Erklärung zum Elevator Pitch lässt die explizite Nennung einer Struktur vermissen; diese Struktur zu kennen, wäre sehr hilfreich, auch wenn natürlich in der Praxis die starre Struktur immer auch mit Vorsicht zu genießen ist. Fürs Verständnis wäre es trotzdem wichtig gewesen.
Fazit: Fundiert, schnell gelesen und mit hohem Wert für die Leserin
Themen
Matthias Nölke: „Reden aus dem Stan. Mehr Sicherheit für den spontanen Auftritt“. C. H. Beck 2015. 6,90 EUR. ISBN 978-3-406-67421-1.
Maria
In einigen Artikeln erscheinen die Bilder nicht in der Hauptseite von https://infotechnica.uscreen.net. Das Problem ist für neue Artikel gefixt.
Für die komplette Ansicht der betroffenen Artikel kann man…
In beiden Fällen sieht man dann auch die – natürlich sehr sehenswerten – Bilder zu den Artikeln.
Maria
Die VDI-Nachrichten haben mal wieder einen lesenswerten Artikel veröffentlicht: Girls Who Code, Girls in Tech (Berlin), Geekettes, Rails Girls Berlin, Girls on Web Society, Femgeeks… es lohnt sich immer, gemeinsam was zu machen. Programmieren, coden, entwickeln – da geht was! Und gesellschaftliche Verbesserungen können wohl auch nicht schaden ;-)
Es geht um Zahlen und Fakten, aber auch um die Lust an der Technik. Der Nachwuchs fehlt, Talente werden gesucht. Es gilt, die Grundlagen zu legen (Fähigkeiten entwickeln und Kenntnisse erwerben), damit sich der Frauenanteil erhöht? Nein, weil das sehr interessante Jobs sind!
Eine weitere Botschaft aus dem Artikel will ich abschließend auch mal zitieren: >>Es ist nie zu spät, programmieren zu lernen. Sie können Ihr Leben auch mit 55 neu erfinden.<<
www.vdi-nachrichten.com/Karriere/Der-Club-toughen-Maedels
Maria
Wann? 8. bis 11. Nov. 2017
Wo? München
Bewerben bis: 18. Sep. 2017
Kosten: Die Teilnahme an der Lernwerkstatt ist kostenfrei.
Wissenschaft im Dialog veranstaltet die Lernwerkstatt Technikkommunikation jährlich gemeinsam mit acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Mit der Lernwerkstatt möchte das Projektteam die Technikkommunikation, deren Bedeutung und Stellung innerhalb der Wissenschaftskommunikation bisher kaum gesondert betrachtet wurde, in den Fokus rücken. Dabei soll besonders das Spannungsfeld von Theorie und Praxis in den Blick genommen werden.
Ziel ist es, einerseits Kommunikationsmaßnahmen – etwa in Schule oder Museum, in Massenmedien, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing oder Politikberatung – auf wissenschaftlich fundierte Weise zu betreiben. Andererseits sollen aktuelle Herausforderungen in der Kommunikation als Impulse in die Forschung (Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Linguistik etc.) getragen werden.
Zielgruppe: Nachwuchskräfte aus Wissenschaft, Technik und Kommunikation.
Mehr Infos:
www.wissenschaft-im-dialog.de
Flyer: Ausschreibung_LernwerkstattTechnikkommunikation_2017
Maria
Save the date!
Termin zum Vormerken!
Maria
Zuerst haben wir mit Reizworten gearbeitet…
… dann das erste Feedback eingesammelt:
Die erste Rückmeldung im Kurs IFIS SUB 01 Präsentieren ohne Frosch im Hals ergibt: Die Sonne lacht ;-)
Maria
Maria
Wie kann ich als Wissenschaftler*in meine Themen und meine Ergebnisse in die Medien einbringen? Welche davon sind überhaupt für die Medien und ihre Vertreter interessant und wie muss ich diese darstellen? Und welche Möglichkeiten habe ich, selbst durch einen Blog oder Facebook direkt mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren?
Diese und weitere Fragen kannst Du gemeinsam mit den Profis der Branche auf den Summer Schools angehen.
Zielgruppe: Promovierende, Postdocs, Studierende sowie Volontäre und Berufseinsteiger*innen im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wann und wo: 11. – 13. Sep. 2017 in Braunschweig
Wann und wo: 25. – 27. Sep. 2017 in Wien
Kosten: Für 3 Tage inkl. Verpflegung = 295,- EUR
Anmeldungen: Ab sofort per Email an info(bei)w-i-d.de
Mehr Infos:
Maria