Draußen war jemand und irgendwo war ’ne Kamera…

… und so haben wir alles was davon: Einen Wandkalender mit Bildern zum Wegträumen.

Titelbild„Best of outdoor“ 2018 ist eine Sammlung von großformatigen Fotos aus der Weite der Natur. Noch ein Stückchen größer als DIN A2. Die großen Landschaften mit kleinen sportlichen Leuten drin lädt zum visuellen Rumtrödeln ein. Und wo findet man die traumhaften Landschaften? Das verrät der Kalender auch: Italien, Schweiz, Norwegen, Grönland, Island und Irland. An Sport gibt es verschiedenes zu sehen: Trekking, Bergsteigen, Kanufliegen (oder Kayakpaddeln? Ich weiß es immer nich so genau…) und Skilanglauf. Besonders brilliant sind die Bilder aus Dämmerung und Nacht.

Fazit: Ooooouuuuuuuhhhhhhhhhuuuu… weckt die Sehnsucht nach WeitWeitWeg! Macht Lust auf mächtige Natur!

TMMS-Kalender 2018 (www.tmms-shop.de). 29,90 EUR. 67 x 47 cm. ISBN: 978-3-945271-15-5.

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Hilfen zum wissenschaftlichen Schreiben

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Es gibt in verschiedenen detuschen Biblikotheken verschiedenen sogenannte Sammelschwerpunkte. Hier lohnt ein Blick, was man wo am besten finden kann.

Screenshot

Übersicht: http://webis.sub.uni-hamburg.de

Anregungen und Tipps aus…
Prof. Dr. Werner Heister und Dr. Dagmar Weßler-Poßberg: „Studien-basics. Recherchieren. Zitieren. Korrigieren“. Schäffer-Poeschel Verlag 2016. Bestell-Nr. 21251-0024 (Haufe Gruppe)

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Datenschutz & Co. kurz gesammelt

Hab mal ein paar Schnippsel zusammengesammelt zum Thema. Ohne Gewähr! Gucken müsst Ihr selbst.

Es geht auch anders. Posteo.de und Mailbox.org u. a. stellen als Internetdienstleister Kund*innen gegen einen kleinen monatlichen Betrag datengeschützten Mailverkehr zur Verfügung. (Stand Juli 2016)

Kryptoparties: www.cryptoparty.in/parties/upcoming (Stand Juli 2016) richten sich an Durchschnittsuser, nicht an Expertinnen.

Was man so schreibt, wenn man jemanden davon abhalten will, dass dieser meine Daten irgendwie wild weiter nutzt: „Ich widerspreche der Nutzung oder Übermittlung meiner Daten für Zwecke der Werbung oder der Markt- oder Meinungsforschung (§ 28 Abs. 4 Bundesdatenschutzgesetz)“ – Stand Mai 2017

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Role-Models erwünscht – Mehr Sichtbarkeit von Frauen im Management

Aus meinem Posteingang…

Lebensdesign als Schwerpunkt auf der women&work 2018

Auf dem letzten Kongress wurden 174 Besucherinnen zum Thema „Digitalisierung und Zukunftstrends“ befragt. Dazu gehörte auch das Thema „Frauen im Management“.

Für 92 % ist Karriere wichtig oder sehr wichtig. 89 % wünschen sich, eine Arbeit auszuführen, die ihnen Spaß macht und 42 % legen Wert darauf, in einem Unternehmen problemlos aufsteigen zu können. 55 % der Befragten sprechen sich klar für eine Frauenquote im Management aus, 15 % lehnen sie rigoros ab. 94 % finden, dass erfolgreiche Frauen in der Öffentlichkeit zu wenig sichtbar und wahrnehmbar sind.

„Die diesjährige Befragung zeigt deutlich, dass Frauen karriereaffin sind. Lediglich der Glaube an die Gleichstellung fehlt“, sagt die Initiatorin der women&work. „42 % der Befragten glauben nicht, dass in fünf Jahren genauso viele Frauen wie Männer in Führungspositionen anzutreffen sein werden.“

Über die women&work-Besucherinnenbefragung: Die Besucherinnenbefragung wird jedes Jahr auf der women&work durchgeführt. In diesem Jahr gehörten 51 % der 174 Befragten zur Zielgruppe der Studentinnen und Absolventinnen, die restlichen 49 % waren berufserfahrene Frauen – davon 10 % Führungskräfte. 48 % gaben Betriebswirtschaft als beruflichen Hintergrund an, 19,7 % kamen aus dem MINT-Bereich.

2018: Schwerpunkt Lebensdesign

Lebensdesign lautet das Schwerpunktthema 2018 als Fortführung des Schwerpunktthemas 2017. Während die Veranstalter 2017 einen generellen Blick auf Veränderungstrends, Digitalisierung und neue Arbeitswelten geworfen haben, wollen sie 2018 den Menschen in den Mittelpunkt rücken, der diese radikalen und bisweilen auch disruptiven Veränderungen bewältigen muss. Die Kernfrage für 2018 lautet daher: „Wie kann der Mensch in veränderungsreichen Zeiten zum erfolgreichen Architekten seines Lebens werden?“

Mehr Infos:
www.womenandwork.de

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Aufschlussreiche Fragen fürs Vorstellungsgespräch

Bei www.businessinsider.de/4-fragen-zeigen-einem-unternehmenschef-ob-der-bewerber-zu-ihm-passt-2017-7 hab ich ein paar nette Tipps gefunden. Hier ein kurzer Auszug, den Rest könnt Ihr ja dann nachschlagen…

„Es ist schwer, den ersten Mitarbeiter anzustellen. Es ist schwer, den 50. Mitarbeiter anzustellen. Und es ist schwer, den 500. Mitarbeiter einzustellen“. Tja, wenn man’s mal so sieht… Stellt man sich vor, dass man auf der anderen Seite der Bewerbungsaktion sitzt, lernt man viel. Es heißt vor allem, dass man jemanden sucht, der perfekt in die Firma passt. Dabei reichen laut dem oben genannten Artikel vier Fragen, um dies zu erfahren.

Wie hat dich das Arbeitsklima bei deinem vorangegangenen Arbeitgeber motiviert oder nicht motiviert?

Dies ist eine gute Einstiegsfrage. „Wenn man Bewerber über ihren früheren Arbeitgeber sprechen lässt, verraten sie dabei so viel über sich. […] Vor allem aber verrät dir die Antwort, ob sie sich überhaupt mit dem Thema Arbeitsklima auseinander gesetzt haben.“ Das ist die Erfahrung von David Walker, Chef einer Immobilienfirma mit mehr als 100 Leuten. Spricht jemand schlecht über das vorangegangene Arbeitsverhältnis? Oder kann man sogar dem schlimmsten Arbeitgeber etwas Gutes abgewinnen?

Wie war der / die beste Chef*in, den du jemals hattest?

Diese Frage kommt gleich nach der Frage nach dem Arbeitsklima. Auch hier erfährt man viel durch die Antwort. Mag jemand ein Arbeitsklima, das offen ist, und bei dem der Austausch mit dem Chef oder der Chefin sehr wichtig ist? Oder bevorzugt er oder sie direkte Anweisungen und Kommunikation, die hauptsächlich in eine Richtung gerichtet ist?

Wie hast du in der Vergangenheit einen Konflikt mit einem Kollegen / einer Kollegin gelöst?

Bei dieser Frage sollen die Kandidaten ein konkretes Beispiel nennen. Diese Frage ist sehr interessant, denn jeder versteht etwas anderes unter dem Wort Konflikt. Egal wie toll das Arbeitsklima ist, Konflikte wird es immer geben. Wie ein Team damit umgeht, ist die wahre Prüfung für eine Unternehmenskultur.

Wie oft möchtest du in deiner angestrebten Position Feedback erhalten und wie?

Auch hier ist entscheidend, wie der oder die Angesprochene die Frage versteht. Heißt Feedback für sie oder ihn eine Messung ihrer oder einer Leistung oder geht es auch um zwischenmenschliche Beziehungen? Denkt er oder sie, dass einmal im Jahr völlig ausreicht oder wird wöchentliches Feedback gewünscht?

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MINT: Kita-Wettbewerb

LogoGesucht werden Kita-Projekte rund um MINT – Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Sie sollen beispielhaft zeigen, wie man Kinder zum Forschen und Entdecken anregen kann. Es gibt Geldpreise zu gewinnen: 2.000,- bis 3.000,- EUR sind zu erhaschen.

Bewerben können sich Kitas (also keine einzelnen Kinder oder Eltern oder so).

Ausrichter des Wettbewerbs sind die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Bewerbungsfrist: 31. Jan. 2018

Mehr Infos:
www.forschergeist-wettbewerb.de

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Höchstleistungsrechenzentrum simuliert auch das Kleinste

In Stuttgart gibt’s ’ne Höhle, in der kann man wortwörtlich Teil einer Simulation werden. Es handelt sich um eine CAVE, also eine Umgebung zum Eintauchen in virtuelle Darstellung.

Zahlen und Fakten zum Herz des Rechenzentrums

  • Racks: 192 Rechner
  • Pro Rechner: 2 Zwölf-Kern-Prozessoeren und 128 GBye Speicher
  • 5000 Festplatten, extern gelagert, damit sie schnell getauscht werden können
  • eigenes spezielles Kühlsystem und Wärmetauscher für den Supercomputer
  • 1 Mio. Simulationen seit 2015 (Zeitpunkt der Installation von „Hazel Hen“)
  • Drei Supercomputingstandorte in Deutschland: Stuttgart, Jülich, Garching
  • Gauss Centre for Supercomputing: Kombiniert die Power dieser drei Supercomputingzentren – zusammen ergibt das mehr als 20 Petaflops Rechenleistung (Stand: Jan. 2016)

Was wird simuliert?

Verschiedenes. Darunter findet sich eine Simulation, die zeigt, wie sich eingespritzter Kraftstoff in einer Brennkammer verteilt. Dort steht man zwischen den Tropfen und Spritzern. In Echtzeit. Weitere Simulationen drehen sich um Crashs; dafür sind dann auch reale Aufbauten notwendig, z. B. ein Fahrsimulator.

Noch eine Simulation interessiert mich besonders: Paragliding. Auf dem Sitz kann man mit echten Leinen den virtuellen Flug steuern. Cool! Sogar eine berechnete Thermik gibt es. Abstürzen nicht ausgeschlossen. Das dann ohne schwere Verletzungen – der Simulation sei Dank!

Mehr Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chstleistungsrechenzentrum_Stuttgart
www.hlrs.de/de/solutions-services/service-portfolio/visualization/virtual-reality/the-cave

Quelle: VDI-Nachrichten vom 14. Jul 2017

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Idee: „Mut teilen“

Mutbank-BildIm Internet gibt es viele Blogs. In einem davon entstand diese Idee.

Was war passiert?
Nach dem Schreiben des Blogbeitrages wachte jemand auf und wusste: „Ich hatte einen klaren Auftrag, nämlich Mut zu verschenken!

Stellte sich nur noch die Frage, wie das wohl zu bewerkstelligen sei. Ich erzählte also so vielen Leuten wie möglich von der Idee der Mutbank. Am darauffolgenden Montag erhielt ich von einigen […] so viele Ideen zu diesem Thema geschenkt, dass dem Konzept Mut zu verschenken bei der Mutbank nichts mehr im Wege stehen sollte.“

Mir persönlich gefallen die Mutkarten ganz gut.

Nur zwei Tage später entstand die dazugehörige Webseite www.Mutbank.de
Quelle: http://sinnvoll-fuehren.com/teilen-macht-reich2

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Advent, Advent, agil man kennt

Agile Weihnachtsgeschichten

Cover Seit 2008 schreiben ein paar Leute in Hamburg ganz besondere Weihnachtsgeschichten auf. Oder eher Weihnachtsmetaphern. Denn darin begegnet man etwas ganz Praktischem wieder: Agil produzieren, abeiten und führen. Auf unterhaltsame Weise kann man sich hier agile Inhalte und Konzepte, verpackt ins Weihnachtsthema, (noch einmal) gemütlich erzählen lassen.

Die Themen sind zeitlos aktuell:

  • Pünktliche Auslieferung,
  • Scrum,
  • Kanban,
  • Retrospektiven,
  • Lean-Startup,
  • Skalierung,
  • Leadership,
  • inspect & adapt und
  • Digitalisierung.

Das Buch würde ich meinen Studis empfehlen, wenn ich das nächste Mal irgendein agiles Thema neu einführe. Oder als Führungskraft könnte ich es mir als Weihnachtsgeschenk an mein Team vorstellen (natürlich nicht als einziges Geschenk, das wäre denn doch etwas zu arbeitslastig…) Nur wohl eher nix für Mama, Papa oder die Großeltern. Naja, kommt drauf an, wofür sie sich interessieren ;-)

Fazit: Gute Idee(n)

Und das sind die Geschichten…

  • Sackmann und Schneeohr
  • Auf die Plätzchen, fertig, los!
  • Jetzt kann der Weihnachtsmann einpacken
  • Die Weihnachtsretrospektive
  • Der Adventskalender
  • Wolly, das Leadersheep
  • Inspector Adapt und das verschwundene Geschenk
  • Weihnachten 4.0

it-agile (Hrsg.): „Agile Weihnachtsgeschichten“. it-agile 2017. 5,- EUR. https://www.itagileshop.de/lesen/weitere-brosch%C3%BCren/xmas

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Mobben tun nur Feiglinge!

Erinnern wir uns kurz, jetzt, wo die Tage kürzer werden: Wer mobbt, tut das aus Feigheit. Ob aus Unsicherheit oder Angst vor einer fairen, offenen Auseinandersetzung, wegen eigener Probleme und Stress – whatever! Lass es einfach.

Der Behaupte-Dich-gegen-Mobbing-Tag wird am dritten Freitag im November begangen (und am letzten Freitag im Februar). An diesem Tag unterschreiben die Teilnehmenden, dass sie Mobbing nicht unterstützen. Sie tragen aus Solidarität ein pinkes T-Shirt. Ein pinkes Shirt deswegen, weil die Kampagne von zwei Jungs (Travis Preis und David Shepherd) initiiert wurde, die mitbekamen, dass ein anderer Junge gemobbt wurde, weil er ein rosafarbenes Shirt trug.

Mobbing ist, wenn Menschen andere Menschen wiederholt schikanieren, quälen oder seelisch verletzen. Mobbing kann überall stattfinden, in der Schule, im Berufsleben, in Vereinen, in Altersheimen, in Unternehmen, an Unis, im Internet.

Die Veranstaltung findet weltweit statt. Der Gedenktag ist zweimal im Jahr, im November fällt er in die Anti-Mobbing-Woche.

Terminkalendereintrag:
www.kleiner-kalender.de/event/behaupte-dich-gegen-mobbing-tag/80698.html

PS an die Mobber: Probiert’s mal mit Mut. Mut tut gut. Und die Mühe lohnt, immer!

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Kurz nach Erntedank…

… heute mal ein Remake eines älteren Zeitungsartikels (aus dem Jahr 2014):

Aus aktuellem Anlass, und weil ich selbst in der Großstadt selten wirklich frisches und gutes Obst entdecke, hier zwei Möglichkeiten, auch ohne Garten in diesen Genuss zu kommen.

Website

„Stadt macht satt“ ist ein Projekt aus Berlin, das es schon ein paar Jahre gibt. 2017 war das Projekt auf der IGA in Berlin.

Bei Mundraub geht’s darum, Tipps auszutauschen, wo man selbst etwas pflücken gehen kann.

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Neuer Look?

Die Zeitung sieht ganz anders aus…

Jawohl. Und zwar nicht, weil das Rumspielen mit Farben und Layout so’n Spaß macht. Sondern nur, weil ein serverseitiges Update die Funktionalität im alten Theme rausgeschnippst hat.

Sonst ändert sich nix!

Also, keine Sorge, der Rest bleibt wie gewohnt. Alt bewährt und keine unnützen Spielereien. Muss mich jetzt erst mal selbst an den neuen Look gewöhnen. *guck guck guck guck* [ … ongoing …]

See you!

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„Ask a student“

Screenshot
An der Uni in Kiel gibt es ein Projekt (PerLe = Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen), in dem man Studieninteressierten anbietet, Uni-Luft zu schnuppern.
In ihrem Wunschfach können sie dann begleitet von Studis aus dem jeweiligen Fach schnuppern kommen und ihre Fragen stellen. Die Studis können auch gescheit Antwort geben, denn sie sind für diesen Job geschult.

Mehr Infos unter
www.perle.uni-kiel.de/de/studienorientierung/uebergang/ask

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Flexibel moderieren und viele Perspektiven erwarten

Agil moderieren

CoverWer kennt das nicht? Frustrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer und keine verwertbaren Ergebnisse. So laufen Meetings oder Projektbesprechungen oft. Erkenntnisse aus Diskussionsrunden? Gleich null. Aus diesem Dilemma hat sich das Moderieren entwickelt. Schlechte Erfahrungen kennen auch Viele: Es wird „moderiert“, aber trotzdem wird aneinander vorbeigeredet, Konkretes kommt selten auf den Tisch und Diskussionen drehen sich im Kreis.

Der Grund dafür liegt meist nicht im Einflussbereich derjenigen, die teilnehmen. Oft genug liegt es daran, dass Alibimoderationen ablaufen. Sie verfehlen das eigentliche Ziel und sind gar nicht oder halbherzig vorbereitet. Auf der anderen Seite sind Fragestellungen heute komplex und oft interdisziplinär. Vom Zeit- und Erfolgsdruck ganz zu schweigen. Tragfähige Lösungen können nur dann entstehen, wenn verschiedene Perspektiven und Expertisen zusammen kommen.

Genau hier setzt die Aufgabe des agilen Moderierens an. Zusätzlich zu den bewährten Moderationstechniken kommt hier noch eine agile Sichtweise hinzu.

Michaela Stach zeigt in ihrem Buch, wie man mit Offenheit, Wertschätzung und „Multiperspektivität“ moderiert. Sie beschreibt für Moderationsneulinge, wie ein Moderationsprozess entwickelt wird, wie die Teilnehmenden durch gezielte Fragen aktiviert und einbezogen werden und wie aus Ideen und Erkenntnissen umsetzbare Ergebnisse und Commitment entstehen können.

Aus meiner Sicht hätte die agile Perspektive noch deutlich stärker herauskommen können. Viele Methoden, Tipps und Tricks könnten genauso gut in jedes andere Moderationsbuch passen. Da wäre der Titel für die nächste Ausgabe nochmal zu überdenken, vielleicht sowas wie „Moderieren – auch agil“ trifft es eher.

Die Autorin hat Erfahrungen in systemischer Moderation. Sie hat die Akademie für systemische Moderation gegründet: www.akademie-fuer-systemische-moderation.de.

Fazit: Es könnte mehr „agil“ drinstecken. Ansonsten fundiert und gut für Neulinge geeignet.

Themen

  • Check: Alle bereit?
  • Check: Worum geht’s?
  • Check: Beeinflussungsgrad
  • Check: Umsetzung
  • Check: Ziel
  • Moderationsplan und Moderationsphasen
  • Lösungsorientierung
  • Perspektiven
  • Techniken der Antwortsammlung
  • Kreative Interventionen
  • Präzision und Klarheit
  • Rückblicke
  • Meetingformat „Lean Coffee“
  • Methodische Gesprächsführung
  • Störungen managen

Michaela Stach: „Agil moderieren. Konkrete Ergebnisse statt endloser Diskussion“. Business Village 2016. 24,80 EUR. ISBN 9783869803326.

Tipp: Soll es um mehr als moderieren gehen, seht Euch das Buch „Agile Teams lösungsfokussiert coachen“ auch mal an

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Naturerlebnisse kreativ präsentieren

Praxisbuch Kreative Naturfotografie

CoverBei diesem Lehrbuch steht die Idee im Mittelpunkt. Schön ist, dass die Ideen oft unabhängig von der Ausrüstung funktionieren. Trotzdem kommen Blende & Co. natürlich auch vor. Auch ein paar handfeste Modellempfehlungen (z. B. zu speziellen Objektiven) sind drin. Zu jedem Foto gibt es die Kameraeinstellungen. Die Texte ergänzen die Bilder gut und sind locker geschrieben, woran man den Ursprung in den Niederlanden noch erahnt.

Schon die äußeren Werte fallen angenehm auf: Das quadratische Buch ist groß und recht schwergewichtig, es hat ein Lesebändchen dabei – macht richtig was her… Ist ja auch bald Weihnachten ;-)

Was kann man nun mit dem Buch? Lernen, wie besondere Bilder gelingen, und das von den besten Naturfotografinnen und Naturfotografen der Niederlande: Ein Auge für besondere Motive und ungewohnte Perspektiven entwickeln, Fotogelegenheiten erkennen, auch in Details. Schwierige Lichtsituationen meistern. Wie man widrige Umstände und Einschränkungen kreativ nutzen kann. Und eine Location vor der eigenen Haustür hat auch Vorzüge.

Die einzelnen Abschnitte erklären anhand tatsächlich oft ungewöhlicher Bildbeispiele verschiedene Prinzipien. Neben dem Herausgeber selbst kommen viele verschiedene Fotoleute zu Wort, das macht das Buch vielseitig und durchgehend interessant. Immer wieder gibt es einen neuen Blickwinkel zu entdecken. Portfolios von Fotoprofis wie Heike Odermatt, Theo Bosboom oder Jan van der Greef ergänzen das soeben Gelernte und vertiefen es so.

Der Herausgeber ist Naturfotograf und entwickelt seit über 15 Jahren Konzepte für die Naturfotografie, die er einem breiteren Publikum zugänglich macht. Er betreibt die Foto-Communitys www.nederpix.nl und www.birdpix.nl und gründete u. a. Buiten-Beeld. Gemeinsam mit Anderen gibt er die „Praktijkboeken“ heraus (praxisorientierte Fachbücher, deutsch bei dpunkt). Sie sind auch auf www.natuurfotografie.nl zu finden, einer weiteren von Daan betriebenen Website mit Fototipps und Fotoworkshops.

Fazit: Viele Blickwinkel, viele Ideen – rausgehen und ausprobieren!

Themen

  • Stil und Vision entwickeln
  • Muster, Linien, Formen
  • Bokeh
  • Licht
  • Farbe und Schwarzweiß
  • Sehen
  • Komponieren
  • Kompositionsregeln brechen
  • Abstrahieren und Verfremden
  • Lange Belichtungszeiten und Bewegen der Kamera
  • High Key und Low Key
  • Lensbabys und Vintage-Objektive nutzen
  • Mehrfachbelichtungen
  • Kreative Nachbearbeitung

Daan Schoonhoven und Stephanie Wloch: „Praxisbuch Kreative Naturfotografie. Naturmotive mit anderen Augen sehen und fotografieren“. dpunkt.verlag 2017. 29,90 EUR. ISBN 978-3-86490-461-5.

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Japanische Oma baut Gaming App…

… speziell für Ältere.

Zitat: „Masako Wakamiya is a vibrant, self-described chatterbox who just launched her first smartphone app.
Oh, and she’s 81 years old.
She says she felt compelled to do something after noticing a shortage of fun apps aimed at people her age.“

Masako Wakamiya lernte programmieren. Heraus kam ein Spiel im Stil traditioneller Puppentheater namens „Hinamatsuri„. Sie brachte es als eigene App heraus. Bei TEDx Tokyo erzählt sie davon, wie alles anfing. Alles fing an mit „Excel Art“ (s. Bild).

Screenshot

Artikel:
http://money.cnn.com/2017/03/02/technology/81-year-old-woman-publishes-iphone-app-japan/index.html

TEDx Tokyo:
www.youtube.com/watch?v=gUjXiYtOC7Y

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Rebellinnen und Pionierinnen am Lagerfeuer

Good Night Stories for Rebel Girls

CoverIn diesem als Kinderbuch deklarierten Gute-Nacht-Geschichten-Buch finden sich beeindruckende Persönlichkeiten. 100 Frauen, 100 Geschichten. Dazu 100 kunstfertige Porträts. Weltgeschichte im Großen und im Kleinen. Und die Storys muss man nicht, kann man aber super am Lagerfeuer erzählen.

Die Frauen sind ins All und über den Atlantik geflogen, haben den Erdball schon mit 16 umsegelt oder die höchsten Gipfel bestiegen – im Rock. Weltweit und zu allen Zeiten gab es Frauen, die mutig waren, Pionierinnen, neugierige Entdeckerinnen, kluge Forscherinnen und Frrauen, die kreativ Geniales geschaffen haben. Herrscherinnen, die unter widrigen Umständen ihre Länder regierten, Aktivistinnen gegen Ungerechtigkeit, Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen, Informatikerinnen und Technikexpertinnen. Die Geschichten machen Mädchen und Frauen Mut, an ihre Träume zu glauben.

Die Storys stehen jeweils auf einer Doppelseite, eine Seite mit der Geschichte und eine mit einem gemalten Porträt. 60 Illustratorinnen haben am Buch mitgewirkt. Eine meiner Favoritinnen unter den Geschichten ist die der Grundschülerin. Und die der Schwestern, die den Spitznamen „Schmetterling“ bekommen haben und die für ihre Überzeugung gestorben sind. Und die… ach, lest doch selbst!

Fazit: Für Töchter, Nichten, Enkelinnen. Auch für Jungs. Für Patenkinder. Und für Erwachsene!

Einige der Vorgestellten…

  • Coco Chanel
  • Marie Curie
  • Jane Austen
  • Sybilla Merian
  • Amelia Earhart
  • Maria Callas
  • Jane Goodall

Elena Favilli und Francesca Cavallo: „Good Night Stories for Rebel Girls. 100 außergewöhnliche Frauen“. Hanser 2017. 24- EUR (D) / 24,70 EUR (A). ISBN 978-3-446-25690-3.

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women&work: 2018 in Frankfurt

women&work zieht um nach Frankfurt

Logo„Um den Wirtschaftsfaktor Frau noch stärker als bisher zu betonen, haben wir uns für Frankfurt als zukünftigem Veranstaltungsort entschieden.“ erklärt die Initiatorin der women&work. Dass Frauen heutzutage im Beruf erfolgreich sind, ist selbstverständlich – eine Vorstandsposition, gleiches Gehalt bei gleicher Qualifikation oder der problemlose Wiedereinstieg nach einer Babypause jedoch nicht. Was können Frauen also tun, um trotzdem erfolgreich zu sein? Antworten darauf finden ambitionierte Frauen auf der women&work. Gespräche mit über 100 Arbeitgebern sowie zusätzlichen knapp 100 Expertinnen, Beraterinnen und Coaches locken jedes Jahr rund 7.000 Besucherinnen aus dem In- und Ausland auf den bundesweit einzigartigen Karriere- und Businesstag.

Wann? 28. Apr. 2018
Wo? FORUM Messe Frankfurt

Ein Besuch lohnt sich, ich war auch schon zweimal da. Der Kongressschwerpunkt 2018 heißt „Lebensdesign“. Er führt das Schwerpunktthema 2017 „Veränderung und Transformation“ fort. Während die Veranstalter 2017 einen generellen Blick auf Veränderungstrends, Digitalisierung und neue Arbeitswelten geworfen haben, wollen sie 2018 den Menschen in den Mittelpunkt rücken, der diese radikalen Veränderungen bewältigen muss. Die Kernfrage für 2018 lautet daher: „Wie kann der Mensch in veränderungsreichen Zeiten zum erfolgreichen Architekten seines Lebens werden?“

Diskutiert wird diese Frage in über 50 Vorträgen und Karriere-Talks sowie in World-Cafés und Round-Table Gesprächen.

Unternehmen, die sich in der Zielgruppe weiblicher Fach- und Führungskräfte als attraktiver Arbeitgeber positionieren möchten, können sich noch bis Ende Dezember 2017 einen Standplatz auf der women&work in Frankfurt sichern.

Mehr Infos:
www.womenandwork.de

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