Die Dänen… ganz schön pfiffig

Einfach und effektiv was tun gegen Hamsterkäufe

Während der weltweiten Quarantäne darf man ja nur noch wenig tun; z. B. Einkaufen. Was Manche nicht verstehen:
Einkaufen ≠ Hamstern

Dänische Rechnung

Die Dänen nun sind so klug und führen einen Staffelpreis ein.

Das Prinzip:

  • 1 Gebinde = Normalpreis
  • ab dem 2. Gebinde = 25-facher Preis

Hamsterkäufe erledigen sich damit quasi von allein…

Quelle: www.radiopilatus.ch/artikel/159886/so-einfach-stoppen-daenen-die-hamsterkaeufe

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Selbst gewählte oder verordnete Quarantäne? Ein paar Tipps…

Lesen und Schreiben

  • Endlich alle die Bücher lesen, die schon so lange auf dem Stapel liegen. Die man immer schon lesen wollte und noch nicht dazu gekommen ist.
  • Bullet Journal: Endlich mal ein eigenes anfangen.
  • (Bücher aus der) Onlinezeitung lesen ;-)
  • Onlinezeitungskommentare schreiben oder Artikel für die Onlinezeitung schicken: zeitung.informatica-feminale (bei) web.de ;-)

Gucken

Filmtipps

  • Cover DVDInterstellar: Quantenphysik, Astrophysik, Wissenschaft… und eine Wissenschaftlerin, deren persönliche Geschichte die Handlung trägt.
    Besonderheit: Weitgehend realistische Darstellung der physikalischen Phänomene (z. B. keine Geräusche bei Explosionen im All).
  • Cover DVDTomorrow: Die Klimakrise und die Probleme, die dadurch entstehen, sind der Ausgangspunkt. Von dort gibt es eine Reise durch Projekte, die sich auf Lösungen konzentrieren.
    Besonderheit: Menschen, die das tun, was geht. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger.
  • Cover DVDDer Marsianer: Eine Mission. Ein Unfall. Ein totes Teammitglied. Abflug! Doch… der Astronaut ist gar nicht gestorben, sondern lebt. Und muss nun eine Zeit lang allein auf dem Mars überleben.
    Bsonderheit: Frauen in verantwortungsvollen Positionen (Kommandantin, Coderin, …). Klingt nach düsterem Szenario, kommt aber mit einer gesunden Portion Humor daher. Und Wissenschaft als großartige Gelegenheit, eine auch psychisch schwierige Lage anzugehen.

 

Na, dann noch schnell Popcorn gepoppt oder Chipstüte geholt, Knabberzeug oder Gemüsesticks bereitgestellt und… los geht’s.

Wahrnehmung und Optik

Farbsehen und Tests: „Bin ich Tetrachromatin?“ u. a.

Machen

  • Frühjahrsputz!
  • Schubladen aufräumen!
  • Basteln, werkeln, löten, …
  • Eine neue Programmiersprache lernen, z. B. im Open Roberta Lab.

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4. März: World Engineering Day…

17 Icons Development Goals…for Sustainable Development

Die 40. Generalkonferenz der UNESCO hat 2018 den Ingenieurtag für nachhaltige Entwicklung definiert.

2020 wird er nun zum 1. Mal gefeiert. Organisationen, Ämter der Vereinten Nationen, Regierungen, Schulen, Universitäten sollen an diesem Tag für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren. Damit möchte die UNESCO auf den wichtigen Beitrag hinweisen, den speziell Ingenieur*innen zur nachhaltigen Entwicklung leisten.

Rund 23 Millionen Ingenieur*innen auf der ganzen Welt kommt eine zentrale Rolle bei der Erreichung der 17 UN Sustainable Development Goals zu.

In Deutschland hat sich der Verein deutscher Ingenieure (VDI) ebenfalls mit dem Thema beschäftigt (und ja, der Verein ist auch für Ingenieurinnsen, klar).

Seit 2018 gibt es eine Arbeitsgruppe, an der der VDI beteiligt ist. Es gibt z. B. eine Veröffentlichung „VDI-Handlungsfelder Zirkuläre Wertschöpfung„, die klare Handlungsempfehlungen gibt, wie sich der Rohstoffverbrauch senken lässt und wie sich wirtschaftliche Wachstumseffekte erzielen lassen. Werkstoffe lassen sich ja nicht endlos aus Primärrohstoffen gewinnen.

Darüber hinaus arbeitet der Verein eng mit der WFEO (World Federation of Engineering Organizations) zusammen, in der er bei den globalen Themen wie Nachhaltigkeit gemeinsam mit den Partnern in der WFEO daran arbeitet, die Rolle der Ingenieur*innen und Technologie hervorzuheben.

Außerdem gibt es ein binationales Projekt zum Thema Food Security: Studis sowie Young Professionals aus Deutschland und Brasilien haben gemeinsam eine Möglichkeit entwickelt, die dem nachhaltigen urbanen Gemüseanbau dient. Wie das? Damit können Nahrungsmittel ohne großen Aufwand und sehr einfach zu Hause angebaut werden. Der Anbau von Nahrungsmitteln geschieht dort – natürlich – rein ökologisch. Wer setzt zu Hause schon Pestizide ein? Außerdem wird nur das angepflanzt, was man wirklich braucht.

Mehr Infos
www.wfeo.org/world-engineering-day-for-sustainable-development
www.vdi.de/news/detail/wir-feiern-heute-den-world-engineering-day-for-sustainable-development

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Macht mit: freestyle-physics

Physik-Wettbewerb für Kids

Screenshot

Der Nachwuchs ist wieder gefragt. Wissenschaft zum Anfassen, Physik für Neugierige.

Herausforderungen in Kürze:

  • Selbstlaufender Fußball
  • Luftkissenfahrzeug
  • Klapp-Papierbrücke
  • Solarofen
  • Wasserrakete

Eckdaten

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13

Wann?
Anmeldung bis 1. Jun. 2020
Wettbewerb vom 15. bis 19. Jun. 2020

Wo? Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg

Mehr Infos

Aufgabenplan:
https://aglorke.uni-due.de/wp/aufgaben-2020
Aufgabendetails:
Aufgaben zu freestyle physics 2020 (pdf)

Anmeldung:
https://aglorke.uni-due.de/wp/anmeldung-zum-wettbewerb-2

Rahmenprogramm:
https://aglorke.uni-due.de/wp/was-ist-freestyle-physics/rahmenprogramm

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Berlin: Anteil der Professorinnen deutlich gestiegen

An den Berliner Hochschulen findet man mehr und mehr Professorinnen.

2019 gingen an der FU, der HU, der TU und der Charité 44 % der erteilten Rufe an Wissenschaftlerinnen. An den künstlerischen Hochschulen waren es sogar 53 % und an den staatlichen FHs 50 %. Das sah 2016 noch ganz anders aus, damals stand der Frauenanteil bei den Ruferteilungen noch bei 29 %.

Trotz der positiven Entwicklung ist das Ziel für den Regierenden Bürgermeister Müller ganz klar, dass es in Zukunft noch mehr Professorinnen, Dekaninnen und Rektorinnen in Berlin geben soll.

Zum Vergleich: Bundesweit lag der Anteil der Professorinnen bei gerade einmal 24.7 %.

Mehr Infos:
www.berlin.de/sen/wissenschaft/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.896212.php

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Angebote für geflüchtete Studis

Programme an NRW-Hochschulen

Wann? Bis 2020

Das Wissenschaftsministerium und der Dt. akad. Austauschdienst (DAAD) entwickeln das Projekt mit Fokus auf Lerherbildung und akademische Nachqualifizierung.

NRWege ins Studium

Das Programm unterstützt Hochschulen dabei, Geflüchtete zu integrieren.

NRWege Leuchttürme

Das Programm hilft Geflüchteten dabei, ihren akademischen Abschluss hier anerkennen zu lassen. Danach werden die Absolventen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Lehrkräften und Ingenieur*innen von ausländischen Hochschulen sollen so schneller einen adäquaten Arbeitsplatz finden.

Die Unis in Bochum, Bielefeld, Duisburg-Essen, Köln und Siegen bieten dafür z. B. Zusatzqualifizierungen an, die auf den Schuldienst vorbereiten.

Mehr Infos

Wege ins Studium:
www.land.nrw/de/tags/nrwege-ins-studium
Leuchttürme:
www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/expertise-zu-themen-laendern-regionen/fluechtlinge-an-hochschulen/hintergrundinformationen-programm-nrwege-leuchttuerme/

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Graphen (sprich: Graphéén)

Material mit nützlichen Eigenschaften

ScreenshotGraphen, was ist das? Kohlenstoff. Allerdings nicht irgendeiner. Es ist ein 2-dimensionaler, wabenförmiger Kohlenstoff (anders als z. B. Graphit, das aus vielen Schichten besteht). Damit ist Graphen so etwas wie eine Folie aus Kohlenstoff. Die Stärke beträgt 0,3 Nanometer, d. h. es ist 100.000-mal dünner als menschliches Haar.

Vorteile: Leitfähigkeit (Strom & Wärme) und Flexibilität.

Forscher*innen am SAIT (Samsung Advanced Institute of Technology) haben es geschafft, daraus Graphenkugeln („Graphenbälle“) herzustellen: Um einen Nanopartikelkern aus einer Graphen-Siliziumoxid-Verbindung schichten sich weitere Schichten Graphen. Schließlich erhält das Ergebnis eine 3-dimensionale, popcornähnliche Form.

Graphen ist 200-mal stärker als Stahl. Es gilt als das stärkste Material der Welt. Dabei hat es ein sehr geringes Gewicht. Wie stabil ist es? Ein Elefant müsste auf einem spitzen Bleistift auf der Folie mit der Dicke von Frischhaltefolie balancieren, um sie zu löchern. Die Stabilität rührt von den negativ geladenen Eletronen her, die durch die positiv geladenen Kohlenstoffatome fließen. Der Ladungsunterschied bewirkt eine starke elektrostatische Anziehung.

Ein Fußballfeld-großes Stück Graphenfolie wiegt weniger als ein Gramm. Krass.

Anwendungsfall Akku

Die Idee, dieses Konstrukt als Ersatz für herkömmliche Akkutechnologie einzusetzen, besteht daraus, diese kugelartigen Gebilde an der Kathode bzw. Anode von Li-Ionen-Akkus zu ölatzieren. Die Graphenbälle fungieren dann als Schutzmantel für nickreiche Kathoden. So soll die Langlebigkeit erhöht werden. Problem dahinter: Beim Aufladen kommt es zum Abbau der Schichtstruktur. Das liegt an der Chemie. Durch den Graphenmantel soll dieser Abbau verringert werden, die Grenzflächenstsbilität mit den Elektrolyten wird verbessert. Eletrolyte sind das Medium, das die Ionen zwischen Anode, Kathode und Elektronen wandern lässt.

Die Leitfähikgeit der Elektrode wird mit Graphen stärker. Auch das führt wiederum zur einer höheren Langlebigkeit. Außerdem können solche Akkus schneller wieder aufgeladen werden: 12 bis 30 Minuten für eine Ladung statt aktuell ca. 15 Min. für die erste Hälfte der Ladung und einer noch langsameren Ladezeit für die restliche Hälfte.

Wird neben der Kathode noch die Anode graphen-verschichtet, so verbessert das die Akkus weiter, was sich vor allem in einer verbesserten Lebensdauer zeigt: 78,6 % der Kapazität konnten nach 500 Ladezyklen bie 5 Coloumb und 60 °C nachgewiesen werden. Herkömmliche Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Oxid-Akkus mit Graphit lagen nach weniger als 25 Ladezyklen nur noch bei 10 % ihrer Kapazität.

Anwendung

Diese Art herkömmlicher Akkus ist u. a. in Fahrzeugen zu finden. Das macht das erforschte Prinzip nicht nur für Handys, sondern auch für die Autobranche natürlich sehr interessant.

Die Folieneigenschaft von Graphen eignet sich für den Einsatz in Bildschirmen. Forscher*innen des FEP (Fraunhofer Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik) haben laut einer Pressemitteilung vom 11. Jan. 2017 OLED-Elektroden aus Graphen herstellen können.

Quelle: ak[due]ll (Printausgabe), Uni Duisburg-Essen, Februar 2020

Mehr Infos:
www.giga.de/extra/forschung-und-wissenschaft/news/fraunhofer-graphen-oled-unzerbrechliche-displays-touchscreen-erfolg

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Mal andersrum denken

Perspektivenwechsel als Methode

CoverAls Setting dient dem Buch die Welt des Films: Kinofilme und wie ihre Dramaturgie funktioniert, das Handwerk der Regie und Blickrichtungen aus der Kameraarbeit.

Kehren Probleme immer wieder, werden sie immer wieder von denselben Gefühlen begleitet, lohnt es sich, den Kreis bewusst zu unterbrechen. Das gilt für mich persönlich, aber auch für Gruppen und natürlich in der Arbeitswelt.

Das Buch möchte hlefen, aus diesem Teufelskreis herauszufinden und sich hinein in die Vielfalt neuer Lösungsmöglichkeiten zu begeben. Kurz gesagt: Persönlichkeitsentwicklung durch einen spielerischen Zugang zum Perspektivwechsel.
Der Autor stellt praxisorientiert verschiedene Möglichkeiten vor und greift auf Modelle, Theorien und Methoden der Psychologie zurück. Er veranschaulicht seine Ideen unterhaltsam durch filmische Beispiele sowie Techniken der Regie und Kamera. So vermittelt er, wie man aus gewohnten Denkmustern und altbekannten Konfliktschleifen ausbrechen kann.

Wissenschaftliche Hintergründe und Handlungsimpulse geben dem Buch eine stabile Basis. Eine Anleitung zum Handeln, quasi eine fertige Vorgehensweise, sucht man jedoch vergebens. So ist es nicht gemeint, man muss schon noch den eigenen Weg finden.

Der ungewöhnliche Plot weckt das Hirn auf und macht aufmerksam. Das ist gut, denn Neues prägt sich deutlicher ein als herkömmliche und bekannte Tipps. Gegen Ende schleift sich das etwas ab, trotzdem ein geschickter Dreh, der ja auch gut zum Titel passt.

Zielgruppen: Trainer*innen, Coaches und Berater*innen und alle, die sich mit Metathemen der Zusammenarbeit beschäftigen.

Fazit: Flüssig geschrieben, gut lesbar, nachvollziehbar

Themen

  • Phänomen Zeit
  • Neuronen und Emotionen
  • Angst und Erwartungen
  • Autonomie und Beziehung
  • Motivation / Handeln
  • Team, Diversität und Konflikte
  • Verstehen
  • Persönliche Freiheit
  • Gelassen bleiben
  • Sturheit und Entwicklung
  • Empathie und Egoismus
  • Mitgefühl und Miteinander

Klaus Vollmer: „Perspektivenwechsel als Methode. Strategien, Tools und Übungen zur Persönlichkeitsentwicklung. Mit Beispielen aus Film, Regie und Kamera“. BELTZ 2019. 34,95 EUR. ISBN978-3-407-36667-2.

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Daten bis in alle Zeit

3-D-Druck als Datenspeicher

Screenshot
Analog zur Funktionsweise von DNA haben findige Leute ein Verfahren erforscht bzw. entwickelt, mit dem sie synthetische DNA herstellen können, die als Hochleistungsdatenspeicher dient.

Gekühlt und in einem Trockenmittel gut geschützt aufbewahrt, hält diese Art von Speicher „viele Tausend Jahre“. Hexerei? Magie? Nö. Redundante Datenspeicherung und vom Prinzip Leben abgucken. Die Informationen sind quasi fehlerlos abrufbar, wenn die Redundanz entsprechend genutzt wird.

Dazu werden Fehler-erkennende und Fehler-korrigierende Algorithmen genutzt. Mathematisches Fachwort: „Fountain Code„.

Wie funktioniert das nun?

Mit einer gängigen Laborausrüstung und Stoffen (Chemikalien) werden künstliche DNA-Stränge hergestellt. Darin sind die Daten codiert – ähnlich wie bei biologischer DNA. Das können Produktinfos sein oder z. B. eine Anleitung, wie man einen 3-D-Hasen druckt. Gegen die Gefahr, dass sich – bedingt durch chemischen Zerfall – beim Auslesen Fehler oder Lücken einschleichen, ist das Ganze durch den erwähnten Fehler-korrigierenden Algorithmus abgesichert.

Abgeguckt haben sich das die Datenspeicherprofis von der Natur. Dort kann z. B. in Knochen DNA hunderttausende Jahre überstehen. Also haben die Forscher (ob es auch Forscherinnen gibt, das konnte ich so schnell nicht herausfinden) die künstliche DNA in 150 nm kleine Glaskügelchen eingeschlossen.

„DNA ist derzeit die einzige Datenspeicherform, die auch in flüssiger Form vorliegen kann. Das erlaubg es uns, sie in Objekte jeglicher Form einzubringen“, so einer der Forscher, Yaniv Erlich.

Was macht der Hase da?

Um die These zu untermauern, dass man eine Anleitung für ein 3-D-Objekt in eben jenem Objekt speichern kann, haben die Wissenschaftler den Hasen aus Kunststoff gedruckt und ihm seine eigene Bauanleitung (rund 100 kB) in den oben genannten Glaskügelchen eingefügt.

Möchte man den Bauplan wieder herausholen, trennt man ein kleines Stück vom Hasen ab. Die in den darin in Glaskügelchen eingeschlossene DNA wurde herausgelöst (mittels einer Fluoridlösung) und anschließend sequenziert. Et voila! Diesen Prozess konnten die Forscher 5x wiederholen.

Anwendungsbereiche

So könnte man in der Praxis auch Medikamente, Klebstoffe oder Farben kennzeichnen. Damit könnten Arzneimittelbehörden Messergebnisse der Produktqualitätskontrolle direkt am Produkt erheben. Bei Bauten könnte man noch lange nach Fertigstellung feststellen, welche Produkte von welchen Herstellern verbaut wurden.

Nachteile? Geld und Zeit

Wie so oft… es ist (noch) sehr teuer. Außerdem benötigt das Speichern viel Zeit: Microsoft-Forscher und Forscher von der University of Washington haben es ausprobiert: 5 Bytes speichern dauert 21 Stunden. Wow. Auslesen kann man das dann schon deutlich schneller: 6 Minuten, und die Information ist da.

Quelle: VDI nachrichten vom 24. Jan. 2020

Mehr Infos:
https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2019/12/dna-der-dinge-alltagsgegenstaende-als-datenspeicher.html

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Ausstellung: Rechenmaschinen

Sammlung in Bonn

Im Arithmeum sind seit dem letzten Jahr besondere historische Exponate zu sehen. Die Ausstellungsstücke hat IBM dem Museum geliehen, sie sind bis auf Weiteres in Bonn zu finden.

Mechanik übernimmt Kopfarbeit

1645. Ein junger Mann erfindet eine Maschine, die mit dem Übertrag auf den nächsten Zehner fertig wird: Die Pascaline. Der junge Mann heißt Blaise Pascale. Und sein Vater kann das Gerät als Steuerberater gut gebrauchen. Sie ist aus Messing, Elfenbein und Holz.

1855. Das Piano-Arithmometer von Charles Xavier Thomas de Colmar wurde auf der Weltausstellung 1855 vorgestellt. Es ist die größte Rechenmaschine des 19. Jahrhunderts. Das Arithmometer verwendet das Prinzip der Leibniz-Maschine.

Mehr Infos

Arithmeum:
www.arithmeum.uni-bonn.de

Sonderausstellung:
www.arithmeum.uni-bonn.de/ausstellungen/details/dauerleihgaben-von-rechenmaschinen-aus-der-sammlung-ibm.html

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Webtools

Tools für Webmistress und Content Manager

Lass Deine Website scannen, finde die richtigen Worte und mach keine (Rechtschreib-) Fehler.

Wie? Zum Beispiel mit diesen kleinen Helferlein, die Dir als Tools ein paar lästige Arbeiten abnehmen und Deine Kreativität anstupsen können.

Qualität checken

Link: Screenshotsiteliner.com
Finde Doppelten Content, kaputte Links, die durchschnittliche Seiten(datei)größe, Ladezeit der Seiten, …
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Rechtschreibprüfung

Link: www.duden.de/rechtschreibpruefung-online
Duden: Text eintippen oder kopierten Text einfügen. Finde Fehle, Wortwiederholungen, Interpunktion, überzählige Leerzeichen, …
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Texte analysieren

Link: https://wortliga.de/textanalyse
Prüfe Lesbarkeit, Lesezeit, Satz- und Wortlänge. Finde Abkürzungen, Nominalstil, Phrasen, …
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Suchmaschinen-Magie

Frage an die Welt im Web

Link: answerthepublic.com
Finde Formulierungsideen, Suchverhalten der Weböffentlichkeit, zusammenhängende Begriffe, … Eine Frage oder ein Wort eingeben in Deiner gewünschten Sprache, und das Tool liefert eine grafische Darstellung von Webinhalten:
Screenshot

Wortideen finden durch die Welt im Web

Link: www.hypersuggest.com
Finde Deine Wörter im Zusammenhang, Sätze, Phrasen, Bilder zum Suchwort, News zum Begriff … Wörter eingeben, Ergebnisse finden im Web. Man kann einfach googlen, oder W-Fragen (englisch) dazuschalten, die Sicht einschlägiger Webvorreiter einholen.
Screenshot
Das Ergebnis für meinen Beispielbegriff (englisch mit Wh-Questions):
screenshot

Noch ein Tipp für Bilder: Fotos und Grafiken

Aktuelle Daumenregeln für Bilder im Web:

  • Format: png
  • Bildgröße optimal max. 150 KB

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Ich schaumschlage doch nur die ganze Zeit…

Wenn große Leistungen zu großen Selbstzweifeln führen

Cover„Wenn große Leistungen zu großen Selbstzweifeln führen“ widmet sich dem innerlichen Kampf erfolgreicher Menschen, die sich als Hochstapler fühlen. „Wenn andere wüssten, wie sehr sie mich überschätzen …“, ist dabei nur einer von vielen Gedanken, die betroffene Menschen mit sich herumtragen.

Das Buch richtet sich an interessierte Laien sowie wissenschaftlich und praktisch tätige Fachleute. Dementsprechend ist es auch sehr sachlich im Stil.

Worum geht’s?

Manche Menschen haben trotz belastbarer Belege ihres tatsächlichen Könnens ständig Angst, ihre Erfolge äußeren Zufällen zuschreiben zu müssen und bei nächster Gelegenheit „aufzufliegen“. Sie sind beruflich erfolgreich, erbringen Höchstleistungen und sind offenkundig fähig, qualifiziert und kompetent. Aber… Sie schreiben berufliche Erfolge übermäßiger Anstrengung oder unkontrollierbaren Faktoren wie Glück zu. Sie erleben sich als inkompetent.

Das Phänomen nennt man Impostor-Syndrom oder Hochstapler-Selbstkonzept. Betroffene sind überzeugt, nicht so intelligent und fähig zu sein, wie sie anderen erscheinen. Sie sind überzeugt, dass sie unverdient in ihre Positionen gelangt sind. Sie erleben sich als Betrüger*in und befürchten, früher oder später als Hochstapler*in entlarvt zu werden.

Das Buch befasst sich mit den Merkmalen, Erfassung des Phänomens, seiner Verbreitung, seiner Entwicklung. Darüber hinaus werden Zusammenhänge mit anderen Persönlichkeitsmerkmalen erläutert und seinen Auswirkungen dargestellt. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wie man dem Impostor-Syndrom begegnen kann. Und wie man lernen kann, die eigenen Kompetenzen realistisch einzuschätzen, Selbstzweifeln zu begegnen und ein gesundes Wohlbefinden (wieder) zu erlangen.

In einer Gesellschaft, in der Versagensangst, Selbstzweifel oder auch eine allgemeine emotionale Überlastung besonders unter beruflich erfolgreichen Personen selten kommuniziert werden, ist es beruhigend, wenn man sich dank des Buchs mit diesem (Tabu-)Thema intensiver befassen kann.

Mein „Wieder-was-gelernt“-Moment: Am anderen Ende der Skala ist der Dunning-Kruger-Effekt (Selbstüberschätzung) zu finden.

Besonders betroffen sind laut einer vorgestellten Studie Frauen im wissenschaftlichen Umfeld. Und dort besonders Doktorandinnen. Warum? Das Arbeitsumfeld „Wissenschaft“ fördert das Auftreten des Syndroms ( Selbstkonzepts). Wieso? Die professionelle Sozialisation im Wissenschaftsbetrieb fördert die Tendenz zum Impostor, da man sich kompetent und selbstbewusst darstellen muss, und zwar oft mehr als man sich fühlt, z. B. in direkter Konkurrenz zu anderen Promovierenden.

Besondere Faktoren hierbei:

  • Unsicherheit des Karriereweges als Normalität der Wissenschaftskarriere
  • Glaubenssätze über das Arbeiten in der Wissenschaft: „Der Wahrheit verpflichtet“ – obwohl alle wissen: It’s all about pretending
  • Notwendigkeit, sich kompetenter und selbstbewusster darzustellen, als man ist, bei wissenschaftliche Vorträgen auf Konferenzen, Berufungsverahren etc.
  • Frauen sind mehr gefährdet, durch ihre Sozialisation, die eine Machtposition als untypisch einstuft. Oder durch die Unsicherheit, ob man als Quotenfrau die Position bekommen hat statt durch Kompetenz, weil sich z. B. die Hochschule entsprechend darstellen möchte = positive Diskriminierung.

 

Fazit: Interessante Einblicke, Überblicksliteratur zum Thema aus wissenschaftlicher Sicht

Themen

  • Wer ist betroffen und wie verbreitet es sich?
  • Wie entwickelt sich das verschobene Selbstkonzept?
  • Potenzielle Auswirkungen
  • Interventionen

Sonja Rohrmann: „Wenn große Leistungen zu großen Selbstzweifeln führen. Das Hochstapler-Selbstkonzept und seine Auswirkungen“. hogrefe 2019. 19,95 EUR. ISBN 978-3-456-85772-5.

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Karton voller (Bild-)Motive

75 Bildkarten Storytelling

CoverDie Karten (und ein Booklet) behandeln hier das Thema Storytelling. Es ist viel drin für Coaching, Workshops und Seminare. Im Einzelgespräch oder in der Arbeit mit Gruppen.

ie Bildkarten in der Größe eines Din A5 sind stabil, foliert und auf der Rückseite mit jeweils einer Übung oder einem Einsatzszenario versehen. In dieser Beschreibung sind Nutzen, Vorgehensweise, eventuelle Varianten und Beispiele zu finden. Die Karten helfen durch ihre Motive beim Geschichtenmachen, Geschichtenbetrachten und dienen als Inspiration.

Die Ästhetik der Fotos spricht mich persönlich nicht wirklich an; als Anknüpfungspunkt können die Motive natürlich trotzdem dienen. Die Bandbreite ist… soweit OK. Für meinen Geschmack hätte die Motivwahl noch breiter sein können – irgendwie habe ich bei den meisten Fotos die Assoziation „Urlaub“. Kann aber auch an mir liegen ;-)

Booklet: Kurz genug, umfassend genug, übersichtlich genug.

Bildkarten: Gute Größe, Mehrwert auf der Rückseite; qualitativ ist noch Luft nach oben (Bildqualität).

Besonders ins Auge gefallen ist mir eine nette Idee für den Aufbau von Präsentationen mit Dramaturgie. Und schön ist auch, dass das Prinzip „Heldenreise“ auftaucht. Damit kann man sehr gut starten.

Schlechter Stil: Auf der Box sind die Karten in einem anderen Format und in einer etwas anderen Aufmachung abgebildet als sie tatsächlich aussehen. Liebe Produktkartondesigner, dass gibt einen fetten Abzug in der B-Note…

Pluspunkt: Es gibt Downloads zu Methoden und Karten.

Fazit: Praktisch, etwas … etwas altbacken im Look & Feel

Einsatzbereiche:

  • Coaching (einzeln / Gruppen)
  • Workshops
  • Vorträge / Präsentationen mit Story
  • Marketing / Marktpositionierung
  • Persönliches Geschichtenerzählen (Biografie, kreatives Schreiben)
  • Lehrreiche Geschichten (Metaphern, … )

Barbara Messer: „75 Bildkarten Storytelling. Impulse, Türöffner, Positionierung“. Beltz 2019. 49,95 EUR. GTIN 4019172300074.

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Universum Science Center: Wege in die Zukunft

Der mobile Mensch

Screenshot

Wann? Bis 26. Aug. 2020
Wo? Universum, Bremen

„Mensch, was bewegt Sie?!“

Läufst Du noch, oder rollerst Du schon elektrisch? Würdest Du in ein selbstfahrendes Auto einsteigen?

Jede unserer Entscheidungen beeinflusst und verändert das Gesamtbild künftiger Mobilität. Die Ausstellung „Der mobile Mensch – Deine Wege. Deine Entscheidungen. Deine Zukunft.“ im Universum Bremen regt zum Nachdenken und Hinterfragen an.

Hier kann ich herausfinden, welche Art von Mobilität zu mir passt, was davon jetzt schon möglich ist und an welchen Ideen gearbeitet wird. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja trotz Sommeruni, zwischendurch mal Zeit zu finden. Wenn ich im August schon mal da bin, quasi nebenan!

Mehr Infos:
https://universum-bremen.de/sonderausstellung-der-mobile-mensch

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Hintergrundwissen für Personalentwicklungsfans

Was Führungskräfte über Psychologie wissen müssen

CoverOb Veränderungen in der Organisationsstruktur, neue Teammitglieder, die erforderte Genauigkeit bei der Arbeit oder Belastungsspitzen: Jeder Mensch reagiert anders auf die Herausforderungen des Berufslebens. Das ist die Ausgangssituation, die dem Buch zu Grunde liegt.

Damit Führungskräfte, Teamleiter und Personalmanager die Grundlagen menschlichen Verhaltens besser verstehen und einschätzen können, stellen die Autorinnen hier psychologische Konzepte vor, mit Sicht auf je ein Anwendungsfeld. Dazu sind ein paar Praxisbeispiele eingestreut.

Das Wissen, das eine (wissenschaftlich-)psychologische Grundlage bieten will, kann Führungskräfte in ihrer Aufgabe unterstützen, ihre Mitarbeitende „erfolgreich zu managen“. Von der Auswahl der Bewerber über die Hebel zur Steigerung von Leistungsbereitschaft bis zum Lösen von Konflikten gibt das als Ratgeber gedachte Buch Werkzeuge an die Hand, mit dem „Sie jede Herausforderung im Personalmanagement meistern!“

Mit meiner Erfahrung aus dem Arbeitsalltag und wenn ich meine agile Brille aufsetze, finde ich ein paar Dinge… sagen wir … althergebracht. Nichtsdestotrotz ist es ja gut zu wissen, wie die Welt anderswo tickt. Ich habe das Buch für mich so verstanden: Schablonen für relevante psychologische Aspekte der Arbeit mit Perspektive Führung.

Fazit: Ich finde es eher schwierig zu durchdringen, wenn man weder Psychologie studiert noch Personalwesen gelernt hat.

Themen

  • Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft
  • Berufseignung und Erfolg: Wissenschaft und Praxis
  • Motivation, Arbeitszufriedenheit und Emotionen
  • Job-Rotation, Home-Office, Job-Sharing
  • Partizipation
  • Beeinflussen von Stimmungen
  • Stress und Ressourcen
  • JD-R-Monitor
  • Job-Crafting
  • Beziehungsgestaltung als Führungsaufgabe
  • Vertrauen und Führung
  • Konfliktmanagement: Entstehung und Verlauf, Folgen und Verhalten im Konflikt
  • Personalauswahl und Personalentwicklung
  • Karriereentwicklung: Früh, mittel, spät und Ausstieg
  • Organisationale Unterstützung für individuelle Karriereentwicklung
  • Personalbindung
  • Fluktuation: Gründe und Kosten
  • Erwartungsmanagement
  • Grenzen der Personalbindung

Astrid Schütz, Christina Köppe und Maike Andresen (unter Mitarbeit von Theresa Fehn und Belinda Seeg): „Was Führungskräfte über Psychologie wissen müssen. Theorie und Praxis für den Umgang mit Mitarbeitenden“. hogrefe 2020. 39,95 EUR. ISBN 978-3-456-85630-8.

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Weltglückstag: 20. März

Glück teilen macht glücklicher

Schild mit kleinen Dingen

Wie wäre es mit Glückskeksen für alle? Oder aus grüner Paprika ausgestochene Kleeblätter? Oder ausmisten und einen Verschenke-Platz vorm Haus aufbauen? Oder oder oder

Für Dauerglückssucherinnen… RAOK wär auch noch eine Idee: „Random Acts of Kindness“ (www.randomactsofkindness.org)

Mehr Tage:
https://welcher-tag-ist-heute.org/aktionstage/tag-des-gluecks

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Ethics for Nerds

Uni des Saarlandes

Vorlesungsverzeichnis

Der Stifterverband hat eine Vorlesung ausgezeichnet, die ich für Euch entdeckt habe:
Lehrende der Fachrichtungen Informatik und Philosophie der Universität des Saarlandes haben die Vorlesung entwickelt. Sie vemittelt Studis aus der Informatik und informatiknahen Studiengängen ethische Grundkompetenzen und sensibilisiert sie für die gesellschaftliche Verantwortung der Informatik. So schärft die Vorlesung das Bewusstsein für mögliche Fehlentwicklungen und befähigt die späteren Absolvent*innen, selbst moralisch wünschenswerte Lösungen zu entwickeln. Ethische Fragen z. B. bei Entscheidungen durch künstliche Intelligenz im Krankenhaus oder im Straßenberkehr spielen ja sonst keine Rolle in der Hochschulausbildung.

Das Projekt Ethics for Nerds erhielt Anfang 2019 die Auszeichnung „Hochschulperle des Monats“.

Mehr Infos

Vorlesungsverzeichnis 2020: Ethics for Nerds im Sommersemester 2020, Mittwochs 14 bis 16 h

Auszeichnung 2019: Hochschulperle des Jahres 2019

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Gesichtet: Beiträge für die Sommerunis in Bremen

Programmkomitee 22.02.2020

Stellwand mit Beiträgen in ClusternDas Komitee aus 11 Fachfrauen wühlte sich an einem Samstag an der Uni Bremen durch die eingereichten Beiträge. Ingenieurwissenschaften, Informatik, Bindestrichfächer, Soft Skill, Rahmenprogramm. Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Vorlesungen. 130 Beiträge für ca. 50 bis 60 Veranstaltungen, die im 2-wöchigen Programm im Sommer Platz finden.

Alles wurde gesichtet und nach bewährten Kriterien einsortiert. Am Ende bekamen ca. 80 Einreichungen einen grünen Klebepunkt, die anderen wurden mit gelben oder roten Punkten versehen. Zu den Kriterien gehörten die Evaluationsergebnisse der letzten Jahre, Passung zum Programm (und dem Fokusthema für dieses Jahr), Anzahl der eingereichten Beiträge pro Dozentin etc.

ModerationskarteEs war anstrengend, interessant, spannend und spaßig. Die Sommerunis in Bremen stellen sich (wieder) neu auf, neue Rahmenbedingungen und fachliche Trends fließen ein.

Es geht los, es geht weiter, wir sehen uns im Sommer!

 

Sommerunis:
Informatica Feminale: www.informatica-feminale.de
Ingenieurinnen-Sommeruni: www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Orientierung fürs MINT-Studium

Orientierungssemester MINT

Screenshot
Wo? Uni Stuttgart
Wann? Ab Sommersemester 2020

Studis können sich ein Semester lang im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik umsehen. Sie besuchen ausgewählte, reguläre Vorlesungen, werden universitäre Arbeitsweisen kennenlernen und natürlich den Hochschulbetrieb. Wissenslücken können sie auch gleich in speziellen Kursen schließen. Das Angebot soll jedes Sommermester laufen.

Anmeldeschluss für 2020: 1. Mär. 2020
Sommersemester: 6. Apr. bis 17. Jul. 2020

Inhalte

  • Mathematik
  • Informatik
  • Physik
  • Chemie

Mehr Infos

www.mint-kolleg.de/stuttgart/angebote/mint-orientierungssemester

www.beschaeftigte.uni-stuttgart.de/uni-aktuell/presseinfo/Neu-an-der-Universitaet-Stuttgart-MINT-Orientierungssemester/

Offene Plätze für Studiengänge

Wann? Bis 30. Apr. 2020

Wo? Hochschulkompass

Mehr Infos:
hochschulkompass.de/studienplatzboerse

Tipp: Gasthörerschaft

Als Gasthörerin kann man sich einfach mal an einer Hochschule umsehen. Die Teilnahme erfordert keine formalen Voraussetzungen.

Wann? Naja, jederzeit, solange Vorlesungen laufen

Augen-Logo Maria

D21-Studie „Digital Gender Gap“

Aus meinem Posteingang…

GEWINN möchte heute auf eine aktuelle Studie hinweisen, die der Verbundpartner im Projekt GEWINN, das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., gemeinsam mit der Initiative D21 e. V. veröffentlicht hat:

„Digital Gender Gap“ ist eine Sonderauswertung der Studie D21-Digital-Index 2018 / 2019, die jährlich den Digitalisierungsgrad der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahre misst. Das Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Digitalisierungsgrad auf aber auch in der Arbeitswelt hinsichtlich technischer Ausstattung und Möglichkeiten zum flexiblen Arbeiten. Die Studie gibt Empfehlungen, wie Akteurinnen und Akteure im Bildungsbereich sowie in Unternehmen und Organisationen ihren Teil zu mehr Chancengleichheit in einer digitalisierten Arbeitswelt beitragen können.

CoverZur Studie: https://kompetenzz.de/aktivitaeten/digital-gender-gap
Oder direkt als PDF: D21: Digital Gender Gap

„Wir hoffen, dass die Studie Ihnen nützliche Erkenntnisse und Anregungen für Ihre weitere Arbeit bietet. Weisen Sie gern in Ihren Netzwerken darauf hin und diskutieren Sie bei Twitter mit uns!“
#DigitalGenderGap @kompetenzz_ev @gender_useit

Herzliche Grüße
vom GEWINN-Team