Joballtag: Infoverteilung online

Online-Meetings und Webinare

CoverÜberall Homeoffice. Nähe? Fehlanzeige. Sprich: Es ist die Zeit der Online-Meetings und anderen virtuellen Zusammenkünfte.

Wie gestaltet man sie so, dass sie produktiv sind, dass alle davon profitieren, dass sich alle einbringen können? Die digitale Kommunikation tappst als sehr junge Kommunikationsform noch auf unsicheren Füßen durch die Welt.

Der TaschenGuide zeigt kurz und sehr gut Möglichkeiten und Chancen, die sich bieten. Klar ist: Es gibt nicht DAS Erfolgsrezept, man muss ausprobieren, was gerade jetzt und hier für die anwesenden Leute funkioniert (oder nicht).

Für Neulinge gilt, Anleitung ist hilfreich. Bitte nicht vergessen oder übergehen. Und wenn es nur das neue Konferenztool ist, das doch wieder unerwartet anders aussieht und funktioniert. Überhaupt betrachtet der Autor die Fehlerkultur und ihre Verwandten etwas näher, denn das ist online viel wichtiger als offline. Am besten gut gelaunt, also versucht es mal mit „Fehlerfreude“ und „irrt Euch mit Spaß voran“. Dann ist den ganzen Tag videokonferieren auch deutlich weniger anstrengend.

Besondere Aufmerksamkeit bekommt hier auch das Thema Fragen. Wenn man nicht in einem Raum sitzt, muss man noch viel mehr davon Gebrauch machen als sonst. Und dazu gibt es hier entsprechende Hinweise.

Das Buch nimmt mich als Leserin mit und zeigt in kleinen, überschaubaren Schritten, wo man virtuelle Meetings verbessern kann. Dabei geht es im Kern auch oft um den Menschen, das Lernen, die Kommunikation an sich. Und so ist es nicht verwunderlich, dass eine Übersicht „Faktoren für ein agiles Mindset“ zu finden ist. Denn agil zu denken hilft auch dabei, gute Onlinemeetings ein- und durchzuführen.

Für die hohe Qualität des handlichen Bändchens spricht auch, wie hier die SMART-Kriterien für Ziele erklärt und direkt um einen weiteren wichtigen Tipp ergänzt werden: Dass man des Meetingthema, also das Ziel des Meetings, gegenüber anderen Themen explizit abgrenzt: „Es geht um… , NICHT um… .“ Und falls man beim Ziel für das Meeting schludert, könnte es auch schief gehen: „Wer ins Blaue schießt, trifft nicht immer ins Schwarze.“ Kann man machen, könnte aber fies werden ;-)

Die Kapitelüberschrift „Zuhören ist die wichtigste Technologie“ hat mich natürlich auch sofort angefixt. Lest das einfach selbst, es lohnt sich. Wie gesagt, es geht um Menschen. Nicht um Tools, die spielen in der zweiten Reihe ihre unterstützende Rolle.

Zu den Tools gehören nicht nur Apps und Webapplikationen, sondern auch Formate. Besonders grundlegend ist der Vorschlag für ein online gut funktionierendes Zeitraster (45 / 7), das durch einleuchtende Argumentation überzeugt und auf praktischer Erfahrung beruht.

Offensichtlich ist eine gute Vorbereitung noch viel wichtiger, wenn wir uns nur per Bildschirm sehen (oder gar nur hören). Deswegen sollte die Unsitte, eine Besprechungseinladung ohne Agenda zu verschicken, allmählich auf der Müllhalde landen. Zitat aus dem Buch: „Einer unserer Kunden hat jedem seiner Mitarbeiter gestattet, einem Meeting fernzubleiben, wenn nicht 48 Stunden vor dem Gespräch die Agenda da ist. Und von dieser Regel wird reger Gebrauch gemacht.“ Großartig. Einfach und effektiv.

Was ist nicht so gut? Bei der Grafik auf Seite 14 („Lernmodell“) ist ein Fehler passiert, hier sind die beiden Dimensionen „Unbewusst“ und „Bewusst“ vertauscht. Bei den an sich guten Tipps für Tools, u. a. Protokoll-Tools fehlt leider ein Hinweis (oder noch lieber eine Einschätzung) zum Datenschutz. Beides kann die nächste Auflage sicher besser ;-)

Fazit: Lesen! Nutzen! Dabei haben! (Passt in fast jede Jackentasche!)

Themen

  • Meetingkultur
  • Vorbereiten: Inhalte, Rahmen, Zusammenarbeitsregeln und Tools
  • Turtle-Modell, SMART-Ziele, …
  • Zielen und Fokussieren
  • Führen, leiten, moderieren… und delegieren
  • Paraverbale und extraverbale Kommunikation (nonverbale K.)
  • Orientierierung, Rituale, Aktivieren
  • Zuhören: Wichtigste Technologie
  • Erster Eindruck und Abschluss
  • Feedback: Zwischenfeedback, Abschlussfeedback
  • PMI-Matrix mit +/-/i
  • Protokollieren
  • Toolideen, Tools für Abstimmungen, Münzwurf etc.

Uli Harnacke: „Online-Meetings und -Seminare. Auf dem Weg in die digitale Kommunikation“. Taschenguide Haufe 2020. 9,9 EUR. ISBN 978-3-648-14632-3.

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Auszeichnung für „Außerschulische Lernorte und Initiativen“

Wozu Lernorte für Technik auszeichnen?

Die deutsche Gesellschaft für Technische Bildung hat 2020 sich diesen Preis überlegt: Technische Bildung ist ein zentraler Bereich der Allgemeinbildung. Das rückt die Gesellschaft jetzt stärker in den öffentlichen Fokus und zeichnet deshalb erstmals im Jahr 2020 außerschulische Lernorte und Initiativen aus, die einen herausragenden Beitrag zur Technischen Bildung leisten.

Die Auszeichnung wird von nun an in jedem Jahr an exzellente Akteure verliehen. Die Auszeichnungen sind nicht dotiert, sondern werden mit einer Urkunde honoriert. Vorschläge für die Würdigungen kommen aus Teilen der DGTB, die mit der Allgemeinen Technischen Bildung befasst sind. Eine Jury mit Profis, die erziehungswissenschaftlichen Expertise haben, trifft die Entscheidung für die Prämierung.

Gewinner 2020

Wissenswerkstatt Metropolregion Nordwest e.V. (Diepholz)

Screenshot

Die Wissenswerkstatt Metropolregion Nordwest ist ein bemerkenswerter außerschulischer Lernort im Bereich Technik. Das Angebot ist vielfältig. Es beinhaltet Elektro-, Holz-, Metall-, Kunststoff und Automatisierungstechnik. In gut ausgestatteten Werkstätten wird das angeboten, die so manche Techniklehrkraft neidisch machen, wenn sie es mit ihren eigenen Möglichkeiten vergleicht. Es gibt sowohl Angebote für Klassen als auch Möglichkeiten individueller Förderung, z.B. im Rahmen von Jugend forscht.

Man kann es bei den Kindern hören, die im Video oder auch in den Interviews eines wissenschaftlichen Projektes der Uni Oldenburg zur Sprache kommen: Sie haben Spaß, Entdeckerfreude und strahlen Zufriedenheit über kleine Erfolge in ihren Projekten aus. Sie haben Technik kennengelernt, aber auch naturwissenschaftliches Wissen aufgenommen. Sie reden z. B. über einen Stromkreis; und das mit einer Selbstverständlichkeit, die beeindruckt.

Diese Auseinandersetzung mit Technik ist außerdem tatsächlich berufsorientierend: Die Angebote sind auf Freiwilligkeit ausgerichtet. So können die Kinder ganz für sich allein etnscheiden, was sie daraus machen. Und das tun sie. So bietet sich die Chance, dass die Kinder die zukünftige Technikerin, den Ingenieur oderdie Naturwissenschaftlerin in sich entdecken. Diese Erkenntnis ist dann bei der Berufsorientierungsphase schon da.

Denn den Anforderungen, die technische und naturwissenschaftliche Fächer stellen, weichen viele Schülerinnen und Schüler unter den Bedingungen des schulischen Notendrucks häufig aus. In der Wissenswerkstatt steht die spielerische Herangehensweise im Vordergrund.

Museum TECHNOSEUM (Mannheim)

Screenshot

Das Museum zeigt außerschulisch und für alle die Technik aus vielen Perspektiven, d. h.neben der didaktisch ausgearbeiteten sachlichen Betrachtung und Interaktion spielen auch kulturelle Aspekte oder ethische Fragestellungen eine Rolle. Das TECHNOSEUM tut dies mit dem Ziel, dass die (jungen) Gäste zu eigenem Urteil zu befähigen. Mehr als die Hälfte der Besucherinnen und Besucher sind unter 18 Jahren.

Derzeit ist MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zwar in aller Munde, auch und vor allem in Schulen. Das T kommt hier in der Regel jedoch eher nicht vor. DGTB: „Im Gymnasium etwa muss man technische Inhalte, als Lerngegenstände eigener Theorie und Praxis, mit der Lupe suchen.“ Deswegen sollte mehr Technische Bildung stattfinden, auch in der Primarstufe. Auch darauf will die DGTB mit dieser Auszeichnung hinweisen.

Mehr Infos

https://dgtb.de
https://dgtb.de/2020/10/08/wissenswerkstatt-erhaelt-dgtb-auszeichnung
https://dgtb.de/2020/10/08/technoseum-erhaelt-dgtb-auszeichnung

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PIT Hackathon

Jung und IT-affin? Mach mit! Corona-bedingt leider abgesagt

Flyer-TitelbildWann? 6. Nov 2020
Wann noch? Fr 20. bis So 22. Nov. 2020
Wo? HNF, Paderborn // zu Hause
www.hnf.de/veranstaltungen/events/date/2020/10/20/cal/event/tx_cal_phpicalendar/pit_hackathon-1.html

Unter dem Motto „hello, world!“ findet der Hackathon zum fünften Mal statt. Neu ist, dass er in diesem Jahr als Hybridveranstaltung durchgeführt wird. Das Kick-off-Meeting findet am 6. November im HNF statt. Vom 20. bis 22. November darf dann in Teams von zu Hause und online gearbeitet werden.

Der Hackathon richtet sich an Schüler*innen ab Klasse 9, Auszubildende oder Studierende im Alter von 15 bis 21 Jahren.

Es werden spannende Projekte in den Bereichen Gaming, IoT und Robotik entstehen. Die Jugendlichen werden am Coding-Wochenende von erfahrenen Mentoren remote betreut. (Ob’s auch Mentorinnen gibt?)

Die Abschlussveranstaltung am Sonntag findet im Auditorium statt und wird per Livestream übertragen.

Screenshot

Kosten? keine
Anmeldung: www.paderborn-ist-informatik.de/hackathon

Der PIT-Hackathon ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Verein Paderborn ist Informatik e.V. (PIT). Auf der PIT-Website gibt es mehr Infos und ein Video, das alle Fragen beantwortet:
https://paderborn-ist-informatik.de

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Feuerspuren

Internationales Festival in Bremen

Screenshot
Wann? 8. Nov. 2020
Wo? Bremen-Gröpelingen

An ausgewählten Erzählorten kann man das Festival erleben: Im Waschsalon, beim Friseur, im Café. Erzählerinnen und Erzähler nehmen ihr Publikum mit Geschichten in mehreren Sprachen mit in einer andere Welt.

Das Festival Feuerspuren findet am 8. November von 14 bis 19 h statt.
Das gemeinsame Thema für alle Erzählungen heißt: Geschenkt!

 

Und das Feuer? Lichtobjekte sorgen für die besondere Stimmung.

Mehr Infos:
www.feuerspuren.de

Eindrücke

Screenshot

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FiNuT digital 20020: Nachhaltigkeit

Einladung und Anmeldung

ScreenshotDie FiNuT 2020 kommt verspätet, dafür aber mit viel Potenzial. Nur 1 Dreivierteltag lang und keine Anreise, das gibt mehr Spielraum für eine Teilnahme. Und das Thema ist ja sehr spannend.
Anmeldung
Anmeldeformulare: www.finut.net/finut2020.html
Anmeldung: Formular bis 25. Okt. 2020 an orga(bei)finut.net schicken.
Wann? Sa 31. Okt. 2020

Wo? Online
Genutzt wird „Cleverworks“.
Alle angemeldete Frauen bekommen den Link zugesendet. Es wird auch einen Test ein paar Tage vor der Veranstaltung geben.

Teilnahmebeiträge erhebt die Veranstaltung in diesem Jahr nicht.

Mehr Infos:
www.finut.net/finut2020.html

Programm

13 h Beginn

Einwählen in den Chat-Raum

13:20 h Begrüßung

Orga-Team

13.30 h Input

Blick zurück – nach vorn

Blicke auf die FiNuT auch aus Sicht der Nachhaltigkeit. Es sind natürlich ganz viele Blicke möglich. Zunächst aber wird es eines der wichtigsten Themen sein, die Nachhaltigkeit: Wo, wann, wie auf den vielen FiNuTs? Und dann wird Dagmar Heymann versuchen, das aus der feministischen Perspektive zu beleuchten.

14 h Vorstellung

Vorstellungsrunde der Teilnehmerinnen im Chat-Raum:

  • Name
  • Wohnort
  • Fachrichtung oder Engagement
  • je 2 Minuten

15.00 bis 15.30 h Pause

Aufstehen, Kaffee kochen, lüften, 1x um den Block laufen…

15.30 h Input

Zukunftsfähige Landwirtschaft mit EU-Geld?!

Die EU gibt ca. 30 % ihrer Finanzen für die Landwirtschaft aus. Das werden zukünftig voraussichtlich noch ca. 52 Mrd. Euro pro Jahr sein. Was wird damit finanziert und welche Vorschläge für eine Verteilung der Gelder zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft gibt es?

Seit 10 Jahren geht im Januar ein Bündnis von fast 100 Organisationen in Berlin auf die Straße für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, faire Erzeugerpreise, einen Umbau der Tierhaltung, ein Recht auf Nachbau und gegen Gentechnik auf dem Acker.

Claudia Leibrock

16 h Input

Digitalisierung – hilfreich oder kontraproduktiv für Nachhaltigkeit?

Digitalisierung, „intelligente“ Steuerungen v. a. durch KI-Anwendungen sollen helfen, z. B. Energieverbrauch zu reduzieren, den Schadstoffausstoß zu senken oder die gemeinsame Nutzung von Ressourcen oder den Tausch in Netzwerken zu ermöglichen. Dem gegenüber steht aber der enorme Verbrauch von Energie und Ressourcen für Hardware und Infrastruktur, abgesehen vom steigenden Bedarf an (seltenen) Rohstoffen, die überdies häufig unter dubiosen Umständen in Kriegs- und Krisengebieten unter rigoroser Ausbeutung von Mensch und Natur gefördert werden. Mehr mobile Anwendungen, Cloud Computing, Block Chain Technologie, KI oder Echtzeitsysteme für Industrie 4.0 führen zu weiteren Steigerungen. Wie können sich NutzerInnen in dieser ambivalenten Situation verhalten?

Prof. Dr.-Ing. Moniko Greif, Professorin und Dekanin des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften an der Hochschule RheinMain

16:30 h Input

Tiny Houses

Leben auf einem Wagenplatz – inwiefern zukunftsfähig? Im Vortrag teilt die Referentin Jilly Latumena folgende Erfahrungen:

  • Leben in einem Bauwagen/Tiny House
  • Gemeinschaft auf dem Wagenplatz Diogenes
  • Technisches zum Bau und Anforderungen (inwiefern nachhaltig?)
  • Baurecht, politischer Wille der Stadt Darmstadt

Jilly Latumena lebt seit 2015 auf dem Wagenplatz Diogenes in ihrem Bauwagen / Tiny House. Darüber hinaus ist sie in verschiedenen Vereinen bzw. im Vorstand aktiv. Mehr Infos: https://cinta-batu.de/kontakt.html

17 bis 17.30 h Pause

Aufstehen, Tee kochen, lüften, 1x um den Block laufen…

17.30 h Plenum

Feedback zum digitalen Treffen

Wie geht‘s weiter mit FiNuT 2021, 2022 und nachfolgenden …?

Ab 18.30 h Austausch: Virtuelles Abendprogramm

Plaudern und Entspannen

Die FiNuT-Treffen leben vom engagierten Austausch und den persönlichen Kontakten der Frauen in Naturwissenschaft und Technik – in 2020 fehlen für eine bundesweite Tagung in Darmstadt auf Grund des unkalkulierbaren Pandemieverlaufs die Voraussetzungen. Alternativ bietet das Orgateam Euch nun erstmalig ein Online-Meeting an.

Der Aufwand zur Teilnahme für interessierte Frauen wird durch das Einloggen von zu Hause kleiner. Gleichzeitig geht aber viel Spontanität und Herzlichkeit durch die notwendige Disziplin verloren. Deshalb können bei Interesse regionale Zusammenkünfte kleinerer Gruppen organisiert werden. Das Orgateam bittet deshalb darum, die Bereitschaft zur lokalen Vernetzung und dazu den eigenen Wohnort bei der Anmeldung anzugeben. Das ist natürlich nicht verpflichtend.

Kontakt: orga(bei)finut.net

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Ausbeute: „3 gute Beispiele sind besser als 1 schechte Abstraktion“

SEACON 2020: Viel Input, ein bisschen Orientierungslauf

Vorbereitete Zettel mit SymbolenZuerst: Orientierungslosigkeit, denn seit längerem hatte ich mal wieder eine Lost-in-Digital-Space-Erfahrung. Wo bin ich? Wo hab ich jetzt falsch geklickt? Wo sind denn alle?

Nach der Eingewöhnung (Konferenztool, digitale Konferenzmechanik…) ging’s dann natürlich um die Themen und den Austausch, wie gehabt.

Zu jedem Vortrag im Stil eines klassischen Webinars gab’s im Anschluss einen direkten Austausch  mit den Vortragenden. Für diese interaktiven Parts (sprich: „Coffee Lounge“), wo auch die Kameras für alle offen waren, die sie nutzen mochten, habe ich mir ein paar „Meinungsbilder“ skizziert, für Beiträge ohne Tonspur, s. Foto. Den Daumendown hab ich gar nicht benutzt. Den Daumenup schon. Hat gut funktioniert. Praktisch :-)

Digital mehr Besuch

Eine Besonderheit der diesjährigen SEACON war nicht nur die deutlich gesteigerte Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (rund 500), sondern auch der deutlich höhere Anteil an Azubis und Studis (rund 100).

Open Space

Board-Screenshot… gestalten sich online schwieriger. Meine Themen fanden zuerst keine Gruppe – aus welchen Gründen genau, das konnte ich leider nicht herausfinden, Orientierungslosigkeit oder Schwierigkeiten mit der Technik (Raumwechsel, Boardnutzung). Hier fehlte dann doch das Feedback, das man im „echten“ Raum bekommen hätte. So war es einfach … leer…

Im dritten Anlauf kam dann doch eine Diskussion und damit auch ein Ergebnis zustande. Die anderen Themen kommen dann vielleicht nächstes Jahr nochmal auf die Agenda, da bin ich gern etwas hartnäckig ;-)

Beim Open Space „Fehlerkultur für Führungskräfte“ kam sogar einiges zusammen (s. Bild). Wobei wir schnell wieder auf andere Faktoren trafen, die nicht nur die Fehlerkultur betreffen, sondern das ewige Thema Führung mal wieder an die Oberfläche spülten. Die meisten kennen das: Irgendwas ist ja immer, alle können ihre schlechten Erfahrungen beitragen. Leider gibt es soooo wenig gute Erfahrungen. Learning: Behalte einen langen Atem oder sieh Dich nach den kleinen Inseln um, wo es gut funktioniert ;-)

Beim Open Space „Eventstorming“ hat es richtig Spaß gemacht, entlang einer Zugfahrt (als Szenario, s. Bild) eine Methode auszuprobieren, mit der man – auf dem Level der Fachlichkeit – den Ablauf erarbeitet und darstellt. Nach dem Sammeln der Schritte haben wir direkt eine erste Strukturierung (Reihenfolge) und Sortierung (Abgrenzung eines Falls von einem anderen) vorgenommen, so dass im Onlineboard für die DB-App ein eigener Pfad angedeutet wird („virtueller Boden“ = im echten Besprechungsraum wirft man die entsprechenden Zettel kurzerhand auf den Boden). Danach ging es dann im Wesentlichen auf dem Pfad der „Buchung über die Website“ weiter.

Board-Screenshot

So, wer jetzt neugierig geworden ist, kann weiter recherchieren, wie es mit der Methode dann weitergeht. Leider habe ich vergessen, welches Tool (s. a. Vortrag Domain Storytelling) vorgestellt wurde, das nicht nur virtuelle Haftnotizen, sondern auch Symbole (Zug, Ticket, Sitzplatz) bereithält. Ist nicht weiter schlimm, denn bei zuvielen Symbolen verliert man sich oft zu früh in Details. Mit einfachen Zetteln anzufangen ist auf jeden Fall genug für das Eigentliche und Wichtige und Relevante.

Vorträge

Screenshot Vortrag

Screenshot VortragDas Zitat aus dem Titel stammt aus dem Vortrag zum Domain Storytelling. Eine der beiden Vortragenden (Isabella Tran) war mir einen Tag vorher schon im Pecha Kucha aufgefallen, wo sie über Design hinter Gittern gesprochen hatte (sprich: Grids als Grundstruktur für’s Frontend), denn das war anschaulich, kurz und gut erzählt. Und auch das Eventstorming war von einem der Vortragenden hier (Stefan Hofer).

Im Vortrag haben wir dann eine Art Story Mapping live erlebt. Ausgangspunkt: Fachleute sprechen oft eine andere Sprache als Technikprofis. Also beginnt man damit, was beide verstehen: Mit einer Geschichte. Und diese visualisiert man direkt, damit man nicht alles im Kopf behalten muss und damit man auch über verschiedene Sichten ins Gespräch kommen kann.

Z. B. ist das Ticket etwas anderes als die Sitzplatzreservierung. Und das ausgedruckte Ticket ist nochmal was eigenes. Genau wie die Email, die man zur Bestätigung geschickt bekommt. Und für all‘ das kann man dann eben verschiedene Symbole verwenden.

Fazit hier für mich: Tools und Visualisierungen helfen, im Kern steht das gemeinsame Verständnis. Der Ort fürs Fachsprachendolmetschen.

Wirkungsvolle Aktivität

Screenshot VortragInteressant, kurzweilig und klug war auch der Vortrag Wirkungsvolle Agilität – oder „agile as if you meant it“. Auf den Punkt, mit ein paar Einblicken, wie man Teams unterstützen kann. Und das nicht nur bei den Scrum-Master-Grundlagen (Hindernisse aus dem Weg räumen, Kompetenz und damit Leistungen erhöhen), sondern auch ganz direkt auf den Punkt Wirtschaftlichkeit – was bei begeisterten Neulingen der agilen Arbeitsweise auch gern mal vergessen wird. D. h. die Wirkung stand hier im Fokus, also der Nutzen für das Unternehmen und damit natürlich auch eine vernünftige und langfristige Existenzgrundlage für die Leute, die agil etwas liefern oder herstellen.
Screenshot Vortrag
Die Kernidee war das Gedankenkonstrukt der „Business Story“… analog zur User Story. Aus Kundensicht, klar. Außerdem traf jede Menge Erfahrung und Praxiswissen auf tiefer gehende Überlegungen. Von den Vortragenden, und auch noch im Anschluss. Der Austausch in der Coffee Lounge war nämlich nochmal hilfreich.

Bisschen Beute

Obwohl ich keine Ausstellung mit Büchertisch online durchstöbern konnte – was ich auf der Offlineveranstaltung immer sehr, sehr gern tue – habe ich zwei Buchtipps aufgeschnappt. „Domain Storytelling“ und „Accelerate“. Mal sehen, vielleicht komme ich mal dazu und mach Rezensionen. Die Bücher klangen jedenfalls so, dass beide einen Blick wert sind:

Bücherideen

Cover Cover

Von Stefan Hofer und Henning Schwentner: „Domain Storytelling. A collaborative Modeling Method“ aus dem gleichnamigen Vortrag.

Bzw. von Nicole Forsgren, Jez Humble und Gene Kim: „The Science of Devops. Accelerate. Building and Scaling High Performing Technology Organizations“ aus dem Vortrag Entwickeln und skalieren hoch performanter Architekturen.

Dann noch mehr Beute, ein paar Eindrücke, die ich für mich aufgesammelt habe, dargestellt in Folien:

Rausgepickte Folien

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie sehr schön darstellt, dass es eine „wilde Phase“ genauso geben muss wie eine klare Linie.
Aus dem Vortrag: You can teach an old dog new tricks – digitale Produktentwicklung als Enabler neuer Geschäftsmodelle in klassischen Organisationen

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie zeigt, dass man selbstverständliche Dinge aus der Offlinewelt erst mal auf die Onlineformate (v. a. Onlinemeetings) übersetzen lernen muss. (Später zeigt die Folie noch mehr grüne Haken, das geht also fast für alles.)
Aus der Keynote: Softwareentwicklung 2020: Zusammenarbeit neu gedacht

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie zeigt, dass die Aufmerksamkeit füreinander auch mit dem Bildschirm dazwischen das Wichtigste ist.
Aus der Keynote: Softwareentwicklung 2020: Zusammenarbeit neu gedacht

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie den Blick aus Managementperspektive zeigt und die wesentlichen Punkte auflistet; und nur die wesentlichen. Viel mehr braucht es nicht.
Aus der Keynote: Softwareentwicklung 2020: Zusammenarbeit neu gedacht

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil sie das Wissen der Wirkung gegenüberstellt. So hatte ich mir das noch nie überlegt.
Aus dem Vortrag: Weg von Annahmen, hin zu Wissen: Findet die wichtigste Projektphase bei Ihnen statt?

Screenshot Vortrag

Warum diese Folie? Weil das Thema gerade wieder mal bei mir auf dem Schreibtisch liegt und von daher interessant ist.
Aus dem Vortrag: Weg von Annahmen, hin zu Wissen: Findet die wichtigste Projektphase bei Ihnen statt?

Keynote und noch ein letzter Vortrag

SW-Architektur und technische Insights

Screenshot Vortrag
Screenshot VortragAuf der mehr technischen Seite habe ich auch einige Sessions mitgemacht, mit dem Ziel, mich in Sachen Architektur upzudaten. Das hat zu meiner Freude gut geklappt. Zum einen habe ich ein paar Einblicke bekommen, was so geht und zum andern auch, wie man die Notwendigkeit von technischen Aufwänden argumentieren kann: Anschauliche Variationen des Themas technische Schulden.

Die Keynote am Freitag „Was verrät Ad-Hoc-Reuse in unserer Anwendungslandschaft über unsere Organisation? Und was nützt uns das?“ enthielt die optische Darstellung von Cloning von Programmcode: Die Farben zeigen (sehr, sehr) ähnliche Codeschnippsel in grafischer Aufbereitung. Dann sieht man gleich, wo man sich die gleichfarbigen Stellen genauer angucken sollte. Manchmal ist Copy & Paste ja auch OK. Oft ist allerdings Denkfaulheit oder Huschprogrammierung (husch, husch, schnell mal gemacht) keine so gute Idee.

Nicht nur interssant, sondern auch durchaus unterhaltsam bzw. eingängig. Ein guter Start in den 2. Konferenztag.

Vortragsfolie und Vortragender

Interessant fand ich auch „Larry und Bill: Big Data oder Big Pile of Poo?“ – nicht nur wegen des tollen Titels und des frischen Vortrags im Stil einer (märchenhaften) Geschichte.

Es ging dort nämlich darum, eine große, alte, laaaaangsame Datenbanksystemarchitekturmaschinerie zu begutachten und die bestehenden Performanzprobleme zu analysieren und letztendlich zufriedenstellend zu lösen.

Da sind 40.000 DB-Time-Minuten pro Stunde auf ein erträgliches Maß herunterzufahren.

Wow, wo kommen die denn her?!? Und wie bekomme ich die bloß gezähmt? Naja, das gab’s dann im Vortrag zu sehen. Gelernt haben wir auch, dass relationale Datenbanken nicht per se tot sein müssen. Und trotzdem sinnvoll durch andere Möglichkeiten ergänzt werden können. Am Ende war dann die Performanz wieder hergestellt.

Happy End!

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CIMON: Crew Interactive MObile companioN

Zurück aus dem All, auf nach Paderborn

Screenshot

Flyer-TitelbildVom 25. Okt. bis 14. Dez. 2020 ist CIMON in der Sonderausstellung des Heinz-Nixdorf-Forums (HNF) zu Gast. Der autonome Assistent war das erste KI-System an Bord der ISS, wo er mit Alexander Gerst zusammengearbeitet hat.

Mehr Infos:

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„Math-IT – GIRLS, go!“

Mathe und IT für Schülerinnen

Titelbild Flyer… und interessierte Studentinnen. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die schon immer mal wissen wollten, was wir in der Mathematik und Informatik eigentlich tun. Was dies mit dem echten Leben zu tun hat.

Forscherinnen und Studentinnen der Universität Bremen gehen Themen und Fragen aus der Mathematik und Informatik auf den Grund. In kurzen Science Slams berichten sie aus ihren Forschungs- und Studienprojekten. Sie erklären Studis und Schülerinnen, was genau sie an diesen Fächern begeistert und welche Rolle Frauen in den beiden Forschungsgebieten spielen.

Wann? 8. Okt. 2020 von 15 bis 17 h
Wo/wie? Per Livestream der Uni Bremen

Mehr Infos:
Math-IT-Flyer

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Zu Gast beim Kongress rund um Workshops & Co.

Workshops, Seminare, Fortbildungen: Tipps & Tricks

Neugierig war ich auf den Trainer|Kongress schon länger, nur hat es jedesmal irgendwie mit dem Termin nicht geklappt. Diesmal konnte ich endlich die Reise nach Berlin machen, wenn auch diesmal digital. Für die nächsten Online-Veranstaltungen gibt’s für die Zeitungsfollower Gutscheine, falls Ihr auch mal reinschnuppern möchtet.

Ende September, virtuell aus Berlin, fand also der…

Logo

… an einem Donnerstag statt.

Showtime

Drei Workshops hatte ich mir aus dem Programm ausgesucht:

  • Impro-Übungen, die auch im Online-Training funktionieren
  • Show & Tell: Mit Scribbels präsentieren
  • Systemisch wirksam: Interventionen aus dem Trainingsraum in die virtuelle Welt übertragen

 

Dann gab’s vorher erst mal Hausaufgaben:

  1. Zugesandtes PDF ausdrucken
  2. Materialien bereithalten: Papier, Stift, Moderationsmarker, unterschiedliche Farben zum flächigen Zeichnen (Pastellfarben, Textmarker oder Wachsblöcke), Klebestift und Schere
  3. Zusätzlich zum Laptop ein Smartphone bereithalten

Okay… da lauf ich erstmal durch die Wohnung (ähem.. das Homeoffice) und such mir das Werkzeug zusammen. Bewegung hab ich also schon mal.

Gestartet haben wir dann gar nicht mit Workshops, sondern mit einem Einstieg zum Warmlaufen. Langsam ankommen, bisschen umsehen, Orgakram klären. Das Übliche, aber hier sehr professionell umgesetzt. Das fängt schon beim Zeitplan an: Für die Sessions sind rund 50 min Zeit im Plan, danach immer 20 min Pause. So war man am Ende meist pünktlich fertig, aber nie gehetzt, wenn man nochmal Kaffee kochen musste und dgl. mehr; was so anliegt, wenn man für die Verpflegung selbst sorgen muss.

Workshops

Impro-Übungen

Jau! Macht Laune. Fordert das Hirn. Hilft im Alltag. Warum? Improvisationstheater lebt davon, wach und aufmerksam zu sein und auf die Mitspielerinnen und Mitspieler einzugehen. Und eigene „Pläne“ sofort sein lassen zu können.

Eine der 6 Übungen werde ich nehmen und meinem Chef als Antwort auf seine Frage vom Kongress mitbringen. Welche? Naja, verrate ich nicht, Ihr sollt am Workshop ja auch noch Spaß haben, wenn Ihr mal teilnehmen wollt ;-)

Scribbeln

ScreenshotBilder nimmt das Gehirn sofort auf. Und wenn sie passen und sie zum Leben erweckt werden (durch Kontext und kurze Erklärung), dann merkt man sich das i. d. R. auch viel länger. Und so haben wir gemalt… Fehler gemacht… und gelernt. Dann gezeichnet und am Ende gescribbelt. Scribbeln ist Planung und Weglassen. Und jeder Mensch kann das, alle Kinder können es. Wir verlernen es nur später. Das visuelle Grundvokabular wurde vorgestellt; die kreative Nutzung muss sich jede bzw. jeder selbst er-üben.

Mona Lisa war übrigens auch dabei, das ist jetzt hier der Trigger für die Neugierigen, die selbst mal teilnehmen möchten…

Systemische Interventionen

Aktivieren von Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist besonders online wichtig. Und hier gab es ein paar Methoden dafür. Klassische Workshopelemente, die auf den virtuellen Einsatz angepasst werden können. Wir durften sogar aufstehen und den eigenen Raum nutzen. Nach den zwei vorherigen „Sitz-Sitzungen“ eine willkommene Abwechslung.

Beim kollektiven Kommentieren auf einer Folie habe ich mich nur gefragt, ob das alle gängigen Tools bieten. Oder ob man auf diese spezielle Plattform angewiesen ist (leider Zoom, das mag ich ja gar nicht, diese Datenschutzvergangenheit da macht mich immer noch skeptisch).

Rahmen und Netzwerk

Screenshot Abfragemethode

Screenshot BuchtippNach dem gemeinsamen Einstieg folgte am Ende auch ein gemeinsamer Abschluss. Am Ende durften wir mit dem vorbereiteten Material endlich basteln. Und dann unsere Buchempfehlungen austauschen. Wer dann noch nicht genug hatte, konnte am Nachmittag nochmal online gehen und sich beim Netzwerken und auf dem virtuellen Marktplatz wiedertreffen.
Fazit
An diesem Donnerstag habe ich viel Spaß gehabt, gelacht, rumgealbert, einiges gelernt und sogar 1,5 Zaubertricks zu sehen bekommen. 1 davon verstanden, die dritte Hälfte ist mir immer noch schleierhaft…

Weitere Veranstaltungen

Für die beiden nächsten Veranstaltungen gibt es über die Zeitung Gutscheine (siehe unten). Das Programm ist zu gegebener Zeit online zu finden. Ich denke, es lohnt sich, alle Workshops klangen in den vergangenen Programmen immer ziemlich spannend.

Digitaler Kongress am 3. Nov. 2020:
www.trainer-kongress-berlin.de/digital008

Digitales Weihnachtsspecial am 17. Dez. 2020:
www.trainer-kongress-berlin.de/digital009

(Für Dezember versuche ich mir mal den Termin in meinem Kalender freizuhalten. Das klingt schon wieder viel zu spannend, als dass ich da nicht dabei sein möchte!)

Trainer|Kongress|Berlin 2021
Präsenzveranstaltung (das Original) als Ideenmarkt für Traine­rinnen, Trainer, Coaches, Weiter­bildner*innen. Hier gibt es natürlich auch ein Hygienekonzept, größere Räume, weniger Teilnehmende, um die Veranstaltung sicher durchführen zu können.

Wann? 25. und/oder 26. Feb. 2021
Wo? Berlin
Wer? Über 800 Beteiligte an beiden Tagen

Was?

  • 1-Tages-Veran­staltung, die an zwei Terminen besucht werden kann
  • 4 Workshop­blöcke mit über 50 Themen zur Auswahl
  • Über 45 Aussteller mit Angeboten rund um Trainings, Workshops u. ä.
  • Inves­tition (netto): 538,- EUR/Tag zzgl. 78,- EUR/Tag Tagungs­pau­schale

Mehr: www.trainer-kongress-berlin.de

Anmeldung:
www.trainer-kongress-berlin.de/alle-infos/anmeldung

Digitale Termine: Gutscheine für Zeitungsleserinnen

… (und Zeitungsleser). Die Veranstalter haben der Zeitung Sonderkonditionen für die nächsten Online-Termine gewährt. (Was meinen Bericht natürlich nicht weiter beeinflusst hat, nur dass das klar ist.)

Digitaler Kongress am 3. Nov. 2020:
www.trainer-kongress-berlin.de/digital008

Weihnachtsspecial am 17. Dez. 2020:
www.trainer-kongress-berlin.de/digital009

Gutscheincode für beide:
ZEITUNG-Code-20

Die Veranstaltungsorga registriert das automatisch und die Teilnehmenden erhalten eine um 20,- EUR vergünstigte Teilnahmegebühr.

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Candice und die Menschen, die sie mag

Das Blubbern von Glück

CoverHier kommt Candice, Candice Phee. 12 Jahre alt, manchmal schmerzhaft ehrlich und ein bisschen anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen, Candice hat ein großes Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach.

Denn wohin Candice auch sieht, an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher ganz normal war, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen, aus der er ursprünglich stammt. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise.

Candice macht sich ans Werk, um jeder und jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Ob und wie sie das schafft und ob zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein Stück glücklicher ist, das verate ich hier nicht. Lest doch selbst. Es lohnt sich!

Fazit: Großartig! Lesen! Verschenken! A-mü-sie-ren :o)

Barry Jonsberg: „Das Blubbern von Glück“. cbt 2016. 9,99 EUR (D) / 10,30 EUR (A). ISBN 978-3-570-31089-2.

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Hackathon Bremen und Niedersachsen: Thema Nahverkehr

Wir laden ein zum…

1. Hackathon Nahverkehr für Bremen und Niedersachsen

Bring dich am Wochenende vom 2. bis 4. Okt. 2020 ein und arbeite gemeinsam mit Gleichgesinnten konkret an analogen und digitalen Lösungen für die Verkehrswende.

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Worum geht es?

Im Rahmen eines Hackathons entwickeln Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Kenntnissen und Interessen gemeinsam innovative und kreative (Software)Lösungen für ein Problem – üblicherweise in Teams. Einfach Einsteigen ist eine Initiative, die den Nahverkehr in Bremen und im Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) voranbringen möchte. Wir möchten mit Deinen Ideen und Deiner Kreativität gemeinsam den Nahverkehr verbessern. Der Verkehrsverbund Bremen Niedersachsen (VBN) unterstützt den Hackathon. Weitere Anfragen an Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen sind raus, und wir rechnen mit konkreten Herausforderungen für Euch von deren Seite. Wir selbst werden ggf. auch eigene Projekte einbringen. U.a. treibt uns die Idee für ein Einfach Einsteigen-Spiel an, das auf spielerische Art Verkehrswende-Ideen vermittelt.

Wie funktioniert der Hackathon?

In selbst gewählten Themen rund um Lösungen für den Nahverkehr wird gearbeitet, überlegt, getüftelt und ausprobiert. Wir starten mit Vertreter*innen des Bremer Nahverkehrs, die Themenvorschläge anbieten. Danach geht es los. Am Sonntag schließen wir mit den Abschlusspräsentationen der entstandenen Projekte. Wir versprechen Euch Spaß, neue Ideen, gute Stimmung und Sinnhaftigkeit. Für Essen, Getränke und eine Übernachtungsbörse wird gesorgt sein. Im Gegensatz zu anderen Hackathons wollen wir keinen Wettbewerb, sondern lieber Spaß, neue Ideen, gute Stimmung und Sinnhaftigkeit.

Wer kann mitmachen?

Wir suchen Soft- und Hardwareentwickler*innen und Planer*innen, Mobilitätsgestalter*innen, Visionär*innen und andere kreative Geister: Menschen mit Begeisterung und neuen Ideen für Nahverkehr und Verkehrswende. Programmierkenntnisse sind keine Voraussetzung!

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du auf einem Hackathon richtig bist, oder sonstige Fragen und Anregungen hast, dann schreib uns eine Mail: team(bei)einsteigen.jetzt.

Wie kann ich teilnehmen?

Hier kannst Du Dich anmelden: https://pretix.eu/einfacheinsteigen/hackathon-2020

Wann? 2. bis 4. Okt. 2020
Am 2. Oktober ist die Auftaktveranstaltung um 15 h, am 4. Oktober die Abschlusspräsentation von 15 bis 17 h. Dazwischen könnt ihr Euch Eure Zeit frei einteilen, an Euren Projekten arbeiten und Euch vernetzen.

Wo? Creative Hub Bremen, Falkenstraße 45, 28195 Bremen

Du bist nicht vor Ort? Wir bemühen uns darum die Auftakt- und Abschlusspräsentation zu streamen und bemühen uns um Collaborationtools, die es Teams erlauben, auch Externe einzubinden.

Mehr Infos:
https://einsteigen.jetzt/hackathon

Corona-Infos

Während des Hackathons gelten die üblichen Corona-Regeln: Abstand, Hygiene, und Masken im Haus. In den Veranstaltungsräumen müssen voraussichtlich keine Masken getragen werden.

Augen-Logo Sophie und ihr Team

Komfortabel APPs & Co übersetzen

Vorschläge aufrufen, hin- und herübersetzen & sehen, ob’s passt

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Bei der Arbeit bin ich auf dieses nette Übersetzungstool gestoßen. Die Bedienung fand ich recht komfortabel (bei der Demo, selbst hab ich es noch nicht ausprobiert). Man kann sich aussuchen, von welcher Ausgangssprache man in welche Zielsprache übersetzen möchte und bekommt Vorschläge. Die kann man dann noch ändern, feinschleifen oder einfach so lassen. Sehr nett.
Mehr Infos unter https://phrase.com/lp/freeplan.

Free für Freelancer & Co.

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Interessant ist, dass es für Freelancer, Entrepreneurs und StartUps eine Free-Version gibt: 3 Nutzer*innen, 2 Sprachen, 10.000 MAU (~ App User pro Monat). Man kann sich u. a. über GitHub anmelden.

Added Value: Blogtipps für SWE

Auf der Website bin ich beim Stöbern noch auf diese 10 Blogs, die SW-Entwickler*innen lesen müssen (naja, müssen), gekommen:
https://phrase.com/blog/posts/10-must-read-blogs-for-software-developer

Einen Tipp davon hab ich gleich wieder erkannt: Joel on Software habe ich vor Urzeiten mal entdeckt und bin sofort Fan davon geworden, denn Joel Spolsky hat auch ein Buch geschrieben, das ich toll fand: User Interface Design for Programmers – nicht ganz neu, aber die Grundprinzipien gelten größtenteils immer noch… das menschliche Gehirn und die Wahrnehmung ändern sich ja sooooo schnell auch nicht :-)

Papageibild PhrasePS

GitHub…. da hab ich auch noch ’ne Empfehlung. Es gibt auf openhpi.de einen Kurs (zum Selbststudium, für absolute Versionsteamprogrammierungsneulinge geeignet genauso wie für Programmierprofis):
https://open.hpi.de/courses/git2020

PPS: Eigentlich fand ich nur den Papagei cool… erwischt ;-)

Papageibild Phrase

Augen-Logo Maria

Das versilberte Netz: Mutmachen für den Einstieg ins Netz

Mark the date: Weltseniorentag am 1. Oktober

Aus gegebenem Anlass ein Tipp. Es gibt eine Initiative, die „Das Netz versilbern“ will, und zwar auch mit „Versilberer-Runden“. Das sind Schulungen für Senioren zum Umgang mit Smartphones und Tablets, Zugang zu Behördenwebsites, Angebot der Tagesschau online, Chefkoch.de und so weiter und so fort…

Mehr Infos:
www.wegeausdereinsamkeit.de

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Agiles Arbeiten in verteilten Teams

Wissensseite von agilen Profis

Nicht erst seit der Krise und den Ausgangssperren im Frühjahr gibt es in der Praxis viele agile Teams, deren Mitglieder verteilt arbeiten. it-agile hat auf  „Wissensseiten“ Informationen zusammengetragen.

Themen sind u.a. …

  • Ab wann sprechen wir von verteilten Teams?
  • Welche Auswirkungen hat verteiltes Arbeiten ab welcher Entfernung auf typische agile Arbeitsweisen?
  • Was sind die Herausforderungen beim Arbeiten in agilen verteilten Teams?
  • 8 Prinzipien für erfolgreichs Arbeiten in verteilten Teams
  • Passende Skills
  • Klassifizierung / Typen von verteilten Teams
  • Prinzipien für Retrospektiven mit verteilten Teams

Infos hier:
www.it-agile.de/wissen/agile-teams/agiles-arbeiten-in-verteilten-teams
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Vortrag: Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen

Vom Urknall über den Stern von Bethlehem zur GAIA-Mission

Screenshot / Universum Wolke

Wann? Do 24. Sep. 2020 um 19 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn

Dr. Florian Freistetter, Astronom und Autor aus Jena, breitet den Himmel über Euch aus: Kommt zu einer Reise durch die Geschichte des Kosmos. Im Vortrag „Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen“ lernt Ihr, welche Erkenntnisse die Sterne über den kosmischen Raum liefern. So ist dank Gamma Draconis bekannt, dass sich die Erde um ihre eigene Achse dreht. 61 Cygni hat hingegen verraten, wie groß das Universum ist.

Sterne helfen bei der Suche nach Außerirdischen, sie erklären, wie Schwarze Löcher funktionieren und zeigen, wie sich Menschen durch das Weltall bewegen.

Eine spannende Reise durch das Universum!

Mehr Infos:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2020/09/24/cal/event/tx_cal_phpicalendar/eine_geschichte_des_universums_in_100_sternen.html

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Auf ins All

Foto ESO ESO astronomer Suzanna Randall has been selected as a new trainee of the initiative Astronautin, which aims to train the first female German astronaut and send her on a research mission to the International Space Station. The announcement was made at a press conference at ESO Headquarters in Garching, Germany on 16 February 2018.

Auf die Frage, ob sie schon als kleines Mädchen das All erkunden wollte, sagt Suzanna Randall: Ja. Und ihr Traum könnte 2021 in Erfüllung gehen. Wobei es gerade schwierig ist… das Geld ist mal wieder eine zentrale Frage.

Auf der Website des VDI (Verein dt. Ingenieure) findet Ihr ihre Geschichte dazu.

Suzanna Randall wurde von der Initiative „Die Astronautin“ ausgewählt, um als mögliche Kandidatin zur Internationalen Raumstation ISS zu fliegen. In der Podcast-Folge „Auf in die Galaxis – als erste deutsche Astronautin zur ISS“ erzählt die Astrophysikerin , warum es noch keine deutsche Astronautin im All gegeben hat.

Sie arbeitet als Forscherin beim Institut ESO (European Southern Observatory) bei München. Die Hörer*nnen erfahren, wie sie sich auf ihre Mission vorbereitet und wie es sich in einer Zentrifuge anfühlt. Die Moderator*nnen sprechen außerdem mit ihr darüber, wie sie mit persönlichen Rückschlägen umgeht. Zum Beispiel,… Chancen sehen und ergreifen. Und auf dem Weg dahin aus Fehlern lernen – aus den eigenen und den andern auch.

 

Podcast (36 min 49 sec):
www.vdi.de/news/detail/diese-frau-will-hoch-hinaus

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Preis der GI-Fachgruppe Frauen und Informatik 2021

Nach der erfolgreichen Preisvergabe 2019 schreibt die Fachgruppe Frauen und Informatik der GI erneut für das Jahr 2021 zwei Preise aus für herausragende Abschlussarbeiten von Absolventinnen der Informatik oder eines Studiengangs mit Schwerpunkt Informatik. Mit diesem Preis will die Fachgruppe die Leistungen junger Frauen in der Informatik sichtbar machen und engagierten Frauen in der IT einen Anreiz bieten, sich in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Prämiert werden können Abschlussarbeiten eines Bachelor- oder eines Masterstudiums an einer Hochschule oder Uni, die ein innovatives, gesellschaftlich relevantes Thema aus der Informatik oder neue Einsatzmethoden der Informatik in einem Anwendungskontext behandeln. Die Arbeit soll an einer deutschsprachigen Hochschule eingereicht worden sein und kann in Deutsch oder Englisch verfasst sein.

Einsendeschluss: 15. Nov. 2020

Mehr Infos:
https://fg-frauen-informatik.gi.de/mitteilung/preis-der-fachgruppe-frauen-und-informatik-2021

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Freitickets für die Zeitung: SEACON im September

Agilkonferenz bietet Zeitungsfans kostenfreie Teilnahme

Alle Leserinnen (und Leser) der Onlinezeitung sind 2020 eingeladen, an der SEACON teilzunehmen, ohne Teilnahmegebühr. Der Code gilt für das Standard-Ticket.

Zum Code für die kostenfreie Teilnahme: Den Code eingeben auf
https://sigs-datacom.de/order/payment/seacon-digital.php

SEACONdigi-infotechnica

Der Code wird im Feld „Vorteilscode“ eingegeben und dann sieht man direkt, dass man kostenfrei teilnimmt.

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Konferenzprogramm

Wann? 17. & 18. Sep. 2020

Ausschnitt aus dem Programm:

  • Open Space, wie immer… sicher spannend
  • Organisationen refaktorieren
  • Agiles Change Management
  • „Agile as if you meant it“
  • Agiles Testen
  • Von Annahmen zu Wissen
  • Cloud Plattformen gegenübergestellt
  • Chaos Engineering
  • Hochperformante Architekturen / Hybride Architekturen
  • Microservices (oder eher nicht)
  • Web Components / SPA-Frameworks
  • Ad-hoc Wiederverwendung
  • Legacy Software
  • Redesign
  • Big Data / Big Pile of Poo
  • Entwickung künstlicher Intelligenz in 45 Min

Mehr Infos

Programm: www.sea-con.de/seacon2020/programm/konferenzprogramm.html
Übersicht: www.sea-con.de/sd/Programmuebersicht/Programm.php
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