Mentoring

Angebote für Frauen

Mittlerweile gibt es einige Mentoring-Programme für Frauen.
Als Muffin-Mentee interessiert mich das natürlich. Mentoring
lohnt sich!
Allein in der letzten Woche flatterten mir zwei auf den Schreibtisch:
Ein Mentoring-Programm aus Hannover und eins an der Ruhr-Uni Bochum.
Im Web bin ich dann noch über ein Mentoring-Programm
für Schülerinnen und Studentinnen
in Fulda gestolpert.

Möglichkeiten im Mentoring

  • inhaltlich-fachliche Beratung bei Studien- oder Diplomarbeiten
  • Vermittlung eines Praktikums oder Mitarbeit in einem Arbeitsprojekt
  • gemeinsamer Besuch von Fachveranstaltungen
  • fachlicher Austausch
  • Vermittlung beruflich relevanter Kontakte
  • Miterleben eines "normalen" Arbeitstages

Mentoring macht Arbeit
Zu Beginn des Mentoring sollen Ziele vereinbart werden. Mentee und MentorIn sollen bei den ersten Treffen
darüber sprechen, was erreicht werden soll. Ziele können die Vermittlung eines Praktikums,
der kontinuierliche Austausch über Fachthemen, Unterstützung in Fragen des Selbstmarketings,
Vermittlung einer Diplomarbeit, die Herstellung von Kontakten, die gemeinsame Arbeit an einem Vortrag,
Bewerbungstipps und ähnliches mehr sein.

Auch wenn beide Seiten vom Mentoring profitieren,
fällt der Mentee die aktivere Rolle zu.
Sie sollte nachfragen und ihre Interessen aktiv einbringen.
Meist sind alle Informationen, die MentorIn und Mentee austauschen, streng vertraulich.
Dieser geschützte Rahmen ist die Basis für eine offene Diskussion selbst bei schwierigen Themen
wie bei eigenen Schwächen, bei Problemen im Studium und bei der Karriereplanung.

Damit die Mentee wirklich Nutzen aus den Treffen zieht,
sollte sie diese vorbereiten: Was soll beim Treffen besprochen werden?
Es kann sinnvoll sein, Leitfragen vorab zu schicken, damit die/der MentorIn die Gelegenheit hat,
sich vorzubereiten. Die Treffen sollten eine hohe Verbindlichkeit für beide Seiten aufweisen.
Form (z. B. per Telefon, E-Mail) und Häufigkeit der Kontaktaufnahme zwischen den Treffen sollten
abgesprochen werden.

Bochum
Im September 2002 findet eine Auftaktveranstaltung mit den ersten Mentoring-Duos statt.
Auch danach läuft das Programm weiter. Sowohl im Januar als auch im Mai 2003 können weitere Mentoring-Gruppen
gebildet werden.

Die MentorInnen und Mentees werden auf das Mentoring vorbereitet.
Im Rahmen der Einführungs-Workshops begegnen sich die Paare.

Beim ersten Treffen soll man sich kennenlernen und den zeitlichen und inhaltlichen Rahmen
der Zusammenarbeit klären. Wenn beide den Eindruck haben, dass fachliche Interessen gut passen
und beide auch persönlich auf einer Wellenlänge liegen, kann beim zweiten Treffen die Mentoring-Vereinbarung
unterschrieben werden. Danach gestalten die Tandems eigenständig und aktiv ihre Zusammenarbeit.

Hannover
Bis zum 1. Juli 2002 können sich Studentinnen und Doktorandinnen für einen Platz im Mentoring-Programm
der Uni Hannover bewerben. Neu ist die Möglichkeit, für neun Monate mit einem/r MentorIn aus dem
europäischen Ausland zusammenzuarbeiten.
Das Projekt läuft über das Frauenbüro der Universität Hannover, Wilhelm-Busch-Straße 4,
und das EU-Hochschulbüro Hannover / Hildesheim, die die finanzielle Unterstützung
der Auslandsaufenthalte der Mentees sichern wollen.

Ab Herbst 2002 werden die ausgewählten Bewerberinnen mit einem/r MentorIn Fragen zu
Berufsstart und Karriere, Zukunftsplanung und beruflicher Qualifikation behandeln.

Fulda
Der Fachbereich Angewandte Informatik der Fachhochschule Fulda will
Mentorinnen aus dem Berufsleben mit IT-Kenntnissen werben, die den Studentinnen des
Fachbereichs durch fachliche Beratung ermöglichen, sich im Umfeld des Studiums
und Berufs zu positionieren, eigene Interessen zu erkennen und Wege zu finden,
die Interessen zu realisieren.
Entsprechend sollen Studentinnen
geworben werden, die sich als Mentorinnen ausbilden lassen und Schülerinnen
beraten und für ein Informatik-Studium begeistern. Die Arbeit der Mentorinnen
wird ehrenamtlich geleistet.

Das "MentorinnenNetzwerk
für Frauen in naturwissenschaftlich-technischen
Fächern an hessischen Universitäten und Fachhochschulen"
begleitet junge Frauen beim Studieneinstieg, während des Studiums und beim Übergang in den Beruf
zu unterstützen. Das Projekt soll u. a. ein Netzwerk für Frauen in Naturwissenschaft und Technik aufbauen.

Die URLs dazu:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/mentoring/
http://www.uni-hannover.de/frauenbuero/mentoring
http://www.fh-fulda.de/~gross/mentorin/
http://www.muffin21.de

 Maria

von Maria

Bekleidung beim Vorstellungsgespräch

Bekleidung beim Vorstellungsgespräch

Erfahrungsbericht einer Muffin-Mentee

Vorher

Da sich mein Studienende langsam näherte,
wollte ich mich auf der CeBIT 2001 nach zukünftigen Arbeitgebern umsehen.
Eigentlicher Anlass für eine Kontaktaufnahme war meine Suche nach einem Praktikumsplatz
und einem externen Diplomarbeitsthema.

Zu diesem Zeitpunkt fanden sich in meinem Schrank diverse Jeans, T-Shirts,
bunte Blusen und Röcke aus meiner Zeit als "Junge Wilde". Da ich viele Jahre gebraucht hatte,
um zu meinem jetzigen Selbstverständnis, Selbstbewusstsein und Kenntnisstand zu gelangen,
wollte ich mich für die Gespräche auf der CeBIT so kleiden, dass ich auf den ersten Blick
als willige Berufseinsteigerin erkannt und ernstgenommen werden würde.

Empfehlungen aus Ratgebern

Welche Kleidung für eine bestimmte Stelle angemessen ist,
ist von der ausgeschriebenen Position und Branche abhängig.
Selbstverständlich sollten Kleidung und Schuhe sauber, gepflegt und unaufdringlich sein.
Auf jeden Fall vorher probetragen.

Der FALKEN Bewerber-Knigge (ISBN 3-8068-2084-8, 1999) empfiehlt,
auf gute Verarbeitung und Qualität zu achten. Der Jackettkragen soll sich dicht
an den Kragen anschmiegen, es bleiben etwa eineinhalb Zentimeter des Blusenkragens sichtbar.
Der Schnitt sollte nicht zu eng sein, man sollte sich wohl fühlen und problemlos bewegen können.

Schuhe und Strümpfe sind immer der dunkelsten Farbe der Hose oder des Rockes angepasst
oder dunkler. Bei Hosen sollte das Bein auch dann nicht sichtbar sein,
wenn die Beine übereinandergeschlagen werden.

Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man sich vorab über die Kleiderordnung
des Unternehmens informieren.

Erwerb der Kleidung

Je früher man sie sich zulegt, um so größer die Wahlmöglichkeiten.
In einer mittelgroßen Stadt wie Bielefeld bieten sich zum Kauf Geschäfte wie Benetton
oder Sinn Leffers an, zum Teil auch Zero, S. Oliver oder Esprit.

Für die "Anfängerin" ist es einfacher, einen fertigen Anzug zu kaufen.
So ist garantiert, dass Blazer und Hose in Farbe und Stoff zusammenpassen.
Die Anzughersteller liefern meistens auch andere Kleidungsstücke zum Kombinieren mit,
etwa andersfarbige Hosen, T-Shirts, Blusen und Accessoires.

Nach meiner Erfahrung kann man einen kompletten Anzug mit Bluse bereits für
100,- Euro bekommen, insbesondere am Ende der Saison.
Mit 200,- Euro hat man schon eine gute Auswahl und bekommt interessantere Exemplare,
bei denen man nicht unbedingt Blazer und Hose in der gleichen Größe kaufen muss.

Mit interessant meine ich an dieser Stelle Farbe und Muster. Mit Schwarz, Anthrazit
und Dunkelblau liegt man wahrscheinlich nie falsch. Andererseits werden diese Farben
von den meisten getragen, es ist schick, aber nicht unbedingt aussagekräftig.
Mein erster Anzug hat einen dunklen Grünton, der je nach Licht ins Bronzene oder Braune changiert.

Leider sind selbst die Hosen der Anzüge meist für die Reinigung bestimmt und
nicht für die eigene Waschmaschine. Letzteres kann aufgrund der einfacheren Handhabung
den Tragespaß natürlich sehr erhöhen.

Praxistest

Aus meinen Einladungen wählte ich zwei aus, zu denen ich fuhr.
Beim Gespräch mit den Abteilungsleitern, Projektleitern und dem Vertreter des Praktikantenprogramms
in der IT-Abteilung eines großen Dienstleistungsunternehmens fiel mir die Wahl
der Kleidung nicht schwer. Da mein Anzug dort schon bekannt war,
wählte ich eine klassische schwarze Stoffhose mit einer blauen Bluse.
Dies schien angemessen zu sein, da ich keine spezielle Rückmeldung erhielt,
anders als bei meinem zweiten Gespräch.

Vor der Fahrt zu diesem Familienunternehmen, in deren Softwareabteilung dicht
an der Hardware programmiert wird, fragte ich mich, ob ich mich eher schick oder
leger vorstellen sollte. Nach Rücksprache mit meinem ältesten Bruder,
der selbst mehrmals Personal für eine Softwareabteilung mit ausgewählt hat,
entschied ich mich für den Anzug.

Am Tor wurde ich vom Projektleiter in Jeans und Sweatshirt begrüßt.
Bereits vor Gesprächsbeginn stellte er klar:
"Consulting machen wir hier nicht."
Im Anzug war ich hier also overdressed. Es dauerte eine Weile,
bis er mein Bild vergaß und Vertrauen in meine Kenntnisse und Ausbildung fasste.

Nachher

Inzwischen habe ich mir einen weiteren Anzug zugelegt.
Ich weiß jetzt, dass ich im Bereich Softwareentwicklung in bzw.
mit Anwenderfirmen arbeiten und zumindest am Anfang nicht in die Beratung gehen werde.

Mit dem Anzug zeige ich, dass ich meine Gesprächspartner und
den Grund unseres Treffens ernst nehme und mich vorbereitet habe.
Die erste Unsicherheit, die mit der neuen Kleidung kam, hat sich verflüchtigt.

 Barbara

von Barbara

Chemie und Informatik

Studieren in Bielefeld

Ich studiere nicht reine Informatik, sondern mein Studiengang nennt sich
„Naturwissenschaftliche Informatik“ und umfasst neben dem
ersten Hauptfach Informatik noch ein zweites, das in meinem Fall die Chemie ist.
Idealerweise sollten sich diese beiden Fächer ergänzen und es sollte
Lehrveranstaltungen im interdisziplinären Bereich geben –
was leider eher der Ausnahmefall als die Regel ist.

Abgesehen von ein paar allgemeinen Vorgaben,
wieviele Stunden ich am Ende des Studiums gehört haben muss,
über wieviele Stunden ich mich prüfen lassen
muss und was für Scheine ich benötige, gibt es wenig Vorgaben.
Das bedeutet, dass es jedem selbst überlassen ist, sich einen sinnvollen,
in sich stimmigen Studienplan zu erstellen.

Bei den fünf zu absolvierenden Diplomprüfungen habe ich mich für folgende Gebiete
entschieden – und hoffe, dass sie keine zu schlechte Wahl waren:

  • Physikalische und Bioorganische Chemie
    Da mein zukünftiger Arbeitsplatz vermutlich im Pharmabereich liegen wird,
    werde ich diese beiden Teilgebiete häufiger brauchen, z. B. um Reaktionsabläufe
    oder die Wirkungsweise von Medikamenten im Körper zu verstehen.
  • Angewandte und Neuroinformatik
    Die beiden Gebiete vermitteln meiner Meinung nach das wichtigste Handwerkszeug,
    das speziell in der Chemie gebraucht wird: Musterklassifikation (um z. B.
    Spektren auszuwerten), Datamining, Neuronale Netze (sind in der Computerchemie
    sehr beliebt) etc.
  • Vertiefungsfach Molecular Modelling
    Nun, der Name ist etwas irreführend: Obwohl ich mich auch sehr stark mit Molecular
    Modelling beschäftigt habe (d. h. Moleküle am Rechner entwerfen,
    ihre Eigenschaften berechnen und mögliche Reaktionen vorhersagen), ging die Prüfung
    hauptsächlich über Methoden der Computersimulation, also z. B.
    Monte-Carlo-Verfahren und Molekulardynamik.

Meine Diplomarbeit, die ich voraussichtlich dieses Sommersemester über schreiben werde,
soll die Weiterentwicklung eines Tools zur Erkennung chemischer
Substrukturen umfassen. Das genaue Thema ist aber immer noch in der Planung.

Gabriele

von Gabriele

Filmtipp fürs Frühjahr

Filmtipp für’s Frühjahr

Ice Age: www.apple.com/trailers/fox/ice_age/
In dem computeranimierten Film "Ice Age" geht es zwar auch um die große Eiszeit,
aber im Vordergrund steht eine komische Gruppe Tiere, die sich um ein verlorenes
Menschenbaby kümmert. Heimlicher Hauptdarsteller ist Scrat,
das Säbelzahnhörnchen. Die Story ist nicht sonderlich tiefgreifend,
aber der Film macht durchaus Spaß.

Hingehen, lachen, entspannen. Das Richtige nach einem harten Arbeitstag ;-)

Trailer gibt’s
unter www.apple.com/trailers/fox/ice_age/. Zum Ansehen braucht frau den QuickTime-Player.

 Maria

von Maria

Skripte von der informatica feminale

Gesammeltes Wissen online

Für diejenigen unter Euch,
die es nicht erwarten können bis zum nächsten Sommerstudium,
habe ich einen heißen Link.
Zum Nachschlagen, zum Vor- und Nachbereiten oder einfach zum Genießen…
Einige der Unterlagen zu den Lehrveranstaltungen,
die in den letzten vier Jahren entstanden sind,
findet Ihr unter
http://www.informatica-feminale.de/Sommerstudium/Skripte.html.

Maria

von Maria

Uni-Scouts

Studentinnen als "Big Sister" für Schülerinnen

Studentinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften nehmen als Uni-Scout
maximal fünf Schülerinnen in ihren Studienalltag mit.
Sie wählen die dazu geeigneten Veranstaltungen und Lerntreffen aus.
Die Treffen sollen etwa dreimal pro Semester stattfinden.
Da erfahrungsgemäß ein nur für Frauen offenes Angebot
in der Altersgruppe der Schülerinnen oft kontraproduktiv wirkt,
wird ein Jungenanteil von 30 Prozent zugelassen.

Kathrin Gräßle vom veranstaltenden AkZent schreibt:

"Als Entscheidungshilfe bei der Studienwahl gedacht,
setzt das Uni-Scout-Projekt auf einen persönlichen Austausch zwischen jungen Frauen
mit geringem Altersunterschied.
Der Große-Schwester-Effekt ermöglicht eine vertrauensvolle Partnerschaft,
in deren Verlauf auch Ängste, Schwierigkeiten und Barrieren im Zusammenhang
mit einer technisch-naturwissenschaftlichen Berufsorientierung thematisiert werden können."

Die Scouts vermitteln den Schülerinnen die Studiensituation und
kommen regelmäßig zu Treffen mit der Projektleitung.
Sie erhalten ein Zertifikat, das ihnen Teamfähigkeit,
Führungskompetenzen und pädagogisches Geschick bescheinigt.

Ausführliche Informationen ab Frühjahr 2002 auf der Homepage der Uni-Scouts
unter http://www.uni-scouts.de.

 Maria

von Maria

Kompetenzzentrum: Konferenz über Frauen in Technik

Kompetenzzentrum "Frauen in Informationsgesellschaft und
Technologie" lädt ein

Unter dem Motto
"Gender Mainstreaming als Impuls und Motor für die Studienreform in
Informatik, Ingenieur- und Naturwissenschaften"
findet am 01. und 02. Februar im Deutschen Museum in München
die Internationale High-Level-Konferenz statt.
Dort werden Modelle und Projekte vorgestellt sowie Erfolgskriterien
betrachtet. Man / frau kann dort die Möglichkeiten diskutieren,
gerade junge Frauen für die männerdominierten Studiengänge zu gewinnen.
Ziel ist es, eine Strategie zur Umsetzung zu entwickeln, um
Initiativen in Bund und Ländern erfolgreich aufzubauen.

Eingeladen sind VertreterInnen von Unternehmen,
Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verbänden.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.
Konferenzsprachen sind deutsch und englisch.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldeformular
unter http://www.impulse-nutzen.de.

 Maria

von Maria

Her mit den Witzen

Aufruf zum intelligenten Schmunzeln

Welche Lieblings(Informatik)Witze habt Ihr so auf Lager?
Was erzählt Ihr Euch abends in der Kneipe?
Womit bringt Ihr selbst den Prof oder Chef zum Lachen?
Immer her damit, die Redaktion sammelt eure Einsendungen (an redaktion@horus.at).

Die Sammlung wird dann in einer der nächsten Ausgaben veröffentlicht.
So, das war’s. Wer meckert da?
Gut, Ihr sollt schon mal einen Vorgeschmack bekommen:

"A mathematician is a machine for converting coffee into theorems."

Als ein Informatiker eines Tages die Straße überquerte, wurde er von
einem Frosch angesprochen: "Wenn du mich küsst, werde ich eine
wunderschöne Prinzessin."
Er beugte sich runter, hob den Frosch auf und steckte ihn in
die Tasche.

Der Frosch sprach erneut zu ihm: "Wenn du mich küsst und mich zur
Prinzessin machst, bleibe ich eine Woche bei dir."
Der Ingformatiker nahm ihn aus der Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn
wieder zurück.
Da schrie der Frosch: "Wenn du mich küsst und zur Prinzessin machst,
bleibe ich bei dir und mache was du willst!"
Wieder nahm er den Frosch heraus, lächelte ihn an und steckte ihn
wieder zurück.

Da fragte der Frosch schließlich: "Was ist los? Ich habe dir gesagt,
ich sei eine schöne Prinzessin, ich bleibe bei dir und
mache was du willst. Warum küsst du mich nicht?"
Darauf der Informatiker: "Schau ich bin Informatiker. Ich habe keine Zeit
für eine Freundin. Aber ein sprechender Frosch …. das ist cool!"

 Redaktion

von Maria

Der Trip geht weiter

Heise-News vom 19. Nov. 2001

Wenn das nicht Absicht war!
Douglas Adams hinterlässt uns auf seiner Festplatte einen Haufen Dateien.
Die jetzt ausgewertet werden müssen.
Nach der Auswertung soll im nächsten Mai Teil sechs der
Hitchhiker-Reihe mit dem Titel "A Salmon of Doubt" herauskommen.
Der Inhalt ist noch nicht bekannt. Nur, dass die Story
in einer Sammlung zusammen mit andern Werken, u.a. dem Drehbuch zur Fernsehserie,
veröffentlicht wird.
Darauf sind wir schon gespannt. Rezensionen älterer Douglas-Werke bitte an
redaktion@horus.at.

Douglas Adams starb am 11. Mai 2001 mit
49 Jahren an einem Herzinfarkt.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-19.11.01-000/

 Maria

von Maria

Leserinnenbrief: Der Sieg der Frauen

Zum Artikel vom 12. Sep 2000 : Aus einer Emaildiskussion zwischen Eva und Maria

[Maria:]
> Dass unsere Journalistin das Ganze aus ihrer
> eigenen frauenpolitischen Sicht dargestellt hat,
> gehört zur Pressefreiheit.

[Eva:]
das war es eben, was mich so stutzig machte, die frauenpolitische sicht,
müssen wir wirklich als frauen so reagieren? hatten die
generationen der frauen zuvor nicht genug solche beispiele von ähnlicher
männerpolitischer sicht miterleben müssen? würde eine kleine bemerkung
nach der seminarstunde nicht ausreichen? so nach dem motto "es war
eigentlich für frauen gedacht, aber es freut mich, dass sich auch männer
hierher verirrt haben" oder so ähnlich? ich frage nur, habe natürlich keine
ahnung!
deine bemerkung zur pressefreiheit habe ich leider nicht verstanden, es
ging mir allein um die art, wie solche sätze wie
"Was zeigt: erstens, mit welcher Einstellung der Benjamin kam und was er
im Kurs wollte und zweitens, dass das Verständnis für
Gleichberechtigungsfragen erst mit dem Alter kommt.."
auf den leser /die leserin wirken!

(ich denke, benjamin ging vielleicht, weil er sich dort unwohl fühlte.
und wenn es wirklich stimmt, dann musste ihm der artikel nicht sehr
‚komisch‘ vorkommen :-( )

meine kritik ist nicht böse gemeint, ich wollte dich nur ein bisschen
dazu inspirieren, über die wirkung des geschriebenen auf die leser
nachzudenken …

 Eva

von Eva

Angebote für die Informatica Feminale 2002

Angebote für die Informatica Feminale 2002

Call for Lectures

Unter
http://www.informatica-feminale.de/Sommerstudium/Call.html
sind alle weiteren Angaben sowie der Call zum Ausdrucken im pdf-Format zu finden.

Beim letzten Sommerstudium gab es Theorie, Praxis, aber auch Science Fiction.
Jetzt sind wir gespannt, was Ihr so auf die Beine stellt. Keine Ideen…?
Vielleicht etwas von den Wunsch-Veranstaltungen:

  • Rechnerraum für Anfängerinnen
  • Anfängerinnenprogrammierkurse
  • SQL
  • Hardware-Kurse: Z.B. einen R-S-Latch aus Grundgattern basteln, löten…
  • E-Commerce
  • Wie schreibe ich eine… Diplomarbeit, Entwicklungsdoku, Anwendungsdoku
  • Fremdsprachen für Informatikerinnen
  • Vortrag: Rechner haben einen Sinn für Humor – Beweise anhand von Fehlermeldungen

Alle, die nach der Teilnahme beim Sommerstudium nun selbst
etwas Interessantes anbieten möchten, sind herzlich dazu eingeladen.
Ihr könnt über die
Informatica-Mailing-Liste
Partnerinnen für gemeinsame Lehrangebote suchen.
Einreichungsschluss ist der 10. Januar 2002.

Übrigens wird die Website der Informatica Feminale
inhaltlich gerade ergänzt. Im Bereich "Studieninformationen" findet Ihr
beispielsweise eine Liste der Informatikprofessorinnen in
Deutschland. Tipps und Korrekturen dazu sind herzlich willkommen.
Unter "Lehrmaterial" sind inzwischen zahlreiche
Veranstaltungsunterlagen des letzten Sommerstudiums zusammengestellt.

Viel Spass beim Ausdenken spannender Lehrangebote!

E-Mail: if@informatica-feminale.de
http://www.informatica-feminale.de

 Maria

von Veronika / Maria

Bericht über die informatica in der iX

Bericht über die informatica in der iX

In der Novemberausgabe der iX hat Heise einen Bericht über die informatica veröffentlicht.
Darin hat Patricia Jung beschrieben, was die informatica 2001 ausgemacht hat.
Der Artikel hat mir besonders deshalb so gut gefallen, weil es mal nicht darum geht,
die Tatsache herauszustellen, dass – oh Wunder – Frauen was mit Computern zu tun haben.
Vielmehr geht es um die fachlichen Inhalte und den Kongress-Charakter.

Den Artikel „Doppelfunktion“ gibt es als pdf-Version unter
http://www.oelinger.de/maria/informatica/presse/
zum runterladen.

Maria

Neue HTML-Referenz für Webmistresses

Neue HTML-Referenz für Webmistresses

Gut, Stefan Münz ist keine Frau, aber was soll’s.
Immerhin hat er zusammen mit Astrid Keller ein Buch über CSS geschrieben
und Anne Heck betreibt die Original-Homepage von SelfHTML.
(Das CSS-Buch ist zwar ganz nett; allerdings verraten die zwei nicht,
welcher Style besondere Probleme mit unterschiedlichen Browsern hat.
Es gibt nur URLs, die entsprechende Listen enthalten.)
Münz‘ HTML-Referenz ist das Beste,
was mir in dem Bereich bis jetzt begegnet ist.

Seit Ende Oktober gibt es SelfHTML 8.0.
Das ist so neu, dass die Links in die Zukunft zeigen:
Sie werden erst mit Online-Schaltung des neuen Servers funktionieren.
Appetithäppchen gefällig? Bitteschön:

  • Web-Technologien: (Dynamisches) (X)HTML, CSS, XML, JavaScript, CGI, PHP, Perl (s. auch http://perlwelt.horus.at)
  • Ergänzendes: Internationalisierung (Zeichensätze, Unicode etc.), Grafik, Web-Projektverwaltung,
    Technik (HTTP-Statuscodes, Mime-Typen, Sprachenkürzel, Client-Identifikationen,
    Robots, Server-Reaktionen, Farbpaletten)
  • Extras: Layoutvorlagen und kleine Helfer (Farbwähler Hexadezimal,
    Hexadezimal-Umrechner, Punkt/Inch/Millimeter-Umrechner, Unix-Dateirechte-Setzer)

Download unter http://www.teamone.de/selfaktuell/
Online unter http://www.netzwelt.com/selfhtml/

 Maria

von Maria

Leserinnenbrief: Maskottchen

Was Ihr so auf Euren Schreibtischen, am Schlüssel, an der Wand… habt

Maskottchen?

Wenn es sie als Plüschtier gäbe, dann hätte ich eine clarus
Dogcow als
Maskottchen. Die Süße dogcow macht "moof" und sieht herzallerliebst
aus. Mehr über sie:
http://developer.apple.com/products/techsupport/dogcow/tn31.html

Beliebte Nerd-Tiere wie z.B. der Tux, oder schlimmer noch, der
bsd-Daemon/Teufel, sehen leider furchtbar billig aus, wie von der
Kirmes. Für das Geld kauf ich mir lieber ne vi-Tasse(oder gleich 6).
Ansonsten sitzen auf meinem Arbeitsmonitor ein Relaxo-Pokemon (dick,
stark und träge, wer kann das sein ;-) und ein Marzipan-Apfel.

 Nina

von Nina

Stürmische Zeiten

Stürmische Zeiten

Zum Rechner – dem Wetter zum Trotz!

Hallo, hast Du im Oktober mal aus dem Fenster geguckt?
Warst Du vielleicht sogar draußen?
Und? Ist Dir was aufgefallen?
Genau! Es war Sommer. SOMMER!

Und in Bremen? Sehen wir mal nach:

Regen
So, 09. September: Wetter

Das wirkt schon irgendwie abschreckend, oder?
Jeder halbwegs normale Mensch würde bei so einem Unwetter
nicht mal einen Hund vor die Tür jagen.
Geschweige denn am Wochenende freiwillig das warme Bettchen verlassen.
So sollten alle an diesem Tag brav zuhause bleiben und
mal wieder richtig andächtig den Sonntag feiern…
Tja. Da hat der Herr Petrus die Rechnung ohne uns gemacht.
Denn siehe da, es geschah etwas. Und das war an der Uni in Bremen:

Unerschrockene
Ein Haufen unerschrockener Informatikerinnen.

Informatikerinnen sitzen die meiste Zeit drin.
Im Pool, im Netz, in der Uni, in der Firma…
Ob in der Woche oder am Wochenende.
Aber um zum Rechner zu kommen, schwimmen sie sogar zum Pool,
wenn’s sein muss!

 Maria

von Maria

Umfrage: Eure Maskottchen

Aufruf, Leserinnenbriefe zu schicken

Eines unserer Redaktionsmaskottchen ist der KDE-Drache.

Drache

Er ist mutig, ausdauernd und – grün.

Wie sieht es mit Euren Maskottchen aus?
Tux, das Perl-Kamel, der Dämon, die Python-Schlange…
Oder einfach grüne Katzen, Reise-Ente, Teddybär, Plüsch-Schlüsselanhänger?
Welchen Namen hast Du für Dein Maskottchen?

Schreibt mir, ich sammle Eure Einsendungen
und stelle die Ergebnisse vor!
Wer mag, schickt mir ein jpg oder gif von ihrem Maskottchen.

 Maria

von Maria

Software-Award für Abschlussarbeiten

Software-Award für Abschlussarbeiten

Teilnahme ausschließlich für Frauen

Unter der Schirmherrschaft der österreichischen Bundesministerin für Bildung,
Wissenschaft und Kultur, Elisabeth Gehrer,
schreibt die KTW GmbH einen Software-Award für Frauen aus.
KTW Software & Consulting ist ein Softwarehaus, Unternehmensberatung und
Service-Company für ERP, Enterprise Applications.
Es gibt die Geschäftsbereiche ERP Solutions, Enterprise Services, Management Consulting,
Complementary Software Solutions und eine Academy.

Erfahren habe ich von dem Award in der Zeitung. Das Unternehmen kannte ich vorher nicht.
Angenommen werden Diplom- und Doktorarbeiten, die in diesem Jahr an der Hochschule eingereicht werden
(bzw. worden sind).

Teilnahmeberechtigt:
Studentinnen / Absolventinnen mit Abschlussarbeiten an Hochschulen aus Österreich, Deutschland,
der Schweiz, Südtirol oder Liechtenstein.

Thema:

"Die Arbeit soll die Softwareentwicklung entscheidend voranbringen,
neue Softwarelösungen für alte und neue Aufgabenstellungen liefern oder
Möglichkeiten für eine entschiedene Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle,
der Benutzeroberfläche und des -dialogs, kurz der Softwareergonomie, aufzeigen."

Die Arbeit muss in Deutsch oder Englisch verfasst sein.
Die Siegerin erhält ein Preisgeld in Höhe von EUR 10.000,-
und stellt ihre Arbeit in Kirchbichl / Tirol bei der Preisverleihung vor.
Alles Wissenswerte sowie ein Anmeldeformular findet Ihr unter
http://www.ktw.com/.
Viel Erfolg!

 Maria

von Maria

Entführung aufgedeckt


Entführung aufgedeckt

Einige Ergebnisse der "Moin, Moin"-Umfrage sind wieder aufgetaucht

Unsere Frage war: Wo kommt der Ausdruck "Moin Moin" her, und was bedeutet er auf Hochdeutsch? Eure Antworten dazu wurden anscheinend entführt; viele sind bis heute nicht wieder aufgetaucht. Wir dokumentieren hier diejenigen Antworten, die sich mysteriöserweise nach der Rückkehr aus Bremen im Rucksack einer der Redakteurinnen wiederfanden. Hinweise zum Verbleib der übrigen Antworten bitte an redaktion@horus.at.

  • Ein rosarotes kosmisches modisches Bonbon
  • Ursprünglich hatte Hein Blöd eine Katze. Sie war übel erkältet und so kam es, dass… Hein den ganzen Tag voller Mitleid wie die Katze "Moin Moin" sagte. Und zwar zu jedem, den er traf.
    Hochdeutsch: "Stell Dir vor, meine Katze ist erkältet und ach ja: Hallo!"
  • Moin Moin ist die norddeutsche Art, den Tag zu genießen – somit kommunizieren sie immer wieder, dass sie nicht gewillt sind aufzuwachen.
  • Von "oh, my" (über obskure Wege zu "my, my", dann ins Norddeutsche), engl. etwa "ach du meine Güte". Sprich: "siehst Du aber wieder sch…lecht aus heute".
  • Sollte eigentlich "Moin Moout" heißen, analog zu "garbage in, garbage out"! "Mo" ist die norddeutsche Version von foo.


Andrea

von Andrea

Verkehrszeichen – der sinnvolle Einsatz von animierten GIFs

Verkehrszeichen: Achtung, Steinschlag

Dass mit animierten GIFs äußerst behutsam umzugehen ist,
hat sich bei Usability-Anhängern mittlerweile herumgesprochen.
Wer noch nicht davon überzeugt ist, besuche die Seite der Friemersheimer Dorfschenke:
http://www.dorfschenke.de/fotos/fotoauf.htm

Achtung: Nicht einfach auf www.dorfschenke.de gehen, sonst startet ein perfides Fenster des Browsers,
das sich bei mir nur über den Task-Manager schließen ließ!!!

Um die wahre Schönheit und den eigentlichen Nutzen von animierten GIFs zu erkennen,
besucht Ihr am besten die Seiten der
Bürgerinitiative für animierte Verkehrszeichen.
Dort kann frau sich inspirieren lassen.

Da die Seite wirklich sehr sehenswert ist, möchte ich hier nicht zuviel verraten. Nur eins:
Bitte schaut Euch auch die Technik-Ecke an! Es lohnt sich!

Merke: Wer in seinen Webseiten Bewegung haben möchte,
sollte auch wirklich etwas haben, das Bewegung braucht!
Also etwa einen technischen Vorgang erläutern o.ä.
Außerdem würde ich dringend empfehlen, Animation nur "on demand“,
d.h. hinter einem Link anzubieten. Denn dann kann die Besucherin der Seite
in Ruhe den Text lesen, bevor sie entscheidet,
ob sie die bewegten Bilder überhaupt interessieren.

Link: http://home.t-online.de/home/Lienke/bifaz.htm

 Maria

von Maria