Wissenschaftsjahr 2009 unterwegs

Expedition ZukunftDas Wissenschaftsjahr 2009 bietet wieder eine wandelnde Ausstellung. Sowas kennen wir ja schon aus dem Jahr der Informatik, als ein Schiff über die Binnengewässer schipperte. Diesmal ist die Ausstellung in einem Zug unterwegs.

Der Zug zeigt pro Waggon ein Thema. Nach dem ersten Wagen mit dem Ausstellungsthema gibt es in den nächsten drei Wagen Entwicklungen in der Grundlagenforschung zu erleben. In den nächsten Wagen erfährt man mehr darüber, wie sich Medizin und Ernährung, unsere Lebensweise, unsere Arbeit und auch unsere Art zu kommunizieren verändern könnten. Digitalisierung, Miniaturisierung und Personalisierung beschreiben den komplexen Wandel bei Produkten und Leistungen. Wagen 11 lädt zum Nachdenken ein, welche Chancen Wissenschaft und Forschung eröffnen. Und welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, damit diese Chancen Allen zugute kommen.

Stationen:
19.07. bis 21.07. 2009 in Freiburg i. Br.
03.09. bis 05.09. 2009 in Bremen
22.11. bis 24.11. 2009 in Berlin
Alle Städte der Städtetour:
http://www.expedition-zukunft.org/alias/Tour/976109

Themen:

  • expedition zukunft
  • woher + wohin
  • bio + nano
  • info + kogno
  • vernetzt + global
  • intelligent + virtuell
  • wirksam + individuell
  • gesund + produktiv
  • nachhaltig + effizient
  • flexibel + digital
  • natürlich. künstlich
  • entdecken + staunen

Mehr Infos: http://www.expedition-zukunft.org

OOPs mal nicht so ernst

Heute hab ich mich mal ein bisschen auf youtube rumgetrieben… und entdeckt, was es zum Thema OOP und MVC so gibt… viel Spaß damit. Es sind nicht alle gleich lustig, aber entscheidet einfach selbst:

Gib mir vier!

„Give me five!“ fordert Dich auf, Deine Handfläche gegen die Hand des Gegenübers zu klatschen. Pokens haben nur vier Finger, sind ansonsten aber auch sehr sozial.

Ein Poken ist ein Gadget der Schweizer Firma Poken S.A., das Kontaktdaten über Nahbereichsfunk austauscht. Also ein kleines Gerät, das in dem Fall auch noch witzig aussieht. verschiedene-designs1.jpgNeben normalen Kontaktdaten kann ein Poken auch Links zu Profilen aus verschiedenen sozialen Netzwerken übermitteln. Zu diesen Netzwerken gehören u. a. flickr und XING. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer, darunter die Fachhochschule Bern.

Mehr Infos: missionpoken.de oder www.get-a-poken.de in Deutschland und www.doyoupoken.com

Endspurt 2009 für Animationskunst

Ende Oktober findet in Babelsberg – Ihr erinnert Euch, das ist DIE Filmstadt – die animago Conference 2009 statt. Als Höhepunkt wird dort der 13. animago AWARD verliehen. Die Kooperation mit Lichtblick 4D liefert dieses Jahr eine besondere Nähe zu den Künstlern und Produktionshäusern aus Berlin und Brandenburg. Lichtblick 4D ist in der DCC-Branche seit Jahren eine feste Größe für 3D- und CAD-Anwendungen, Hardware, Training und Produktion.

Zur Erinnerung: Der animago AWARD ist nach eigener Einschätzung der wichtigste Preis der Branche der europäischen Digital Content Creation und wird dieses Jahr erstmalig durch das Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt. Er ist eine Leistungsschau der Postproduktions- und Visualisierungsbranche, in der sich die Besten der Branche messen.

animago AWARD: Jetzt einreichen

Registrierung unter www.animago.com
Einsendeschluss: 30. Juni 2009

Animationskünstlerinnen und -künstler aus ganz Europa sind aufgerufen, beim animago AWARD 2009 teilzunehmen. Wie immer: Der animago AWARD zeichnet Werke in verschiedenen Kategorien aus. Die Jury sichtet und prämiert das eingesandte Material aus den Bereichen Film, Interactive und Still. Der Wettbewerb wurde überarbeitet und mit neuen Kategorien vielseitiger als bisher. Die Teilnahme ist kostenlos und steht jedem offen, weitere Informationen gibt es auf der Homepage.

In diesem Jahr wird der Preis in elf Kategorien vergeben:

  • Beste Werbeproduktion: Gewertet werden alle Beiträge rund um das Thema Werbung.
  • Beste Mobil-Produktion: Usability, Design sowie die Idee von mobilen Anwendungen stehen im Vordergrund.
  • Beste interaktive Produktion: Die Kriterien Front-End, Usability sowie Idee und Design bilden die Bewertungsgrundlage von interaktiven Produktionen.
  • Bestes Spiele-Design: Alle Einreichungen rund um das Thema Games.
  • Bester Kurzfilm: Kategorie für Filmbeiträge bis 25 min Länge.
  • Beste Filmproduktion: Es können Beiträge aus allen Film- und Fernsehproduktionen gewertet werden.
  • Beste Visualisierung: Im Vordergrund steht die technische Realisierung, Idee und Didaktik von Visualisierungen.
  • Bestes virtuelles Foto (Still): Mögliche Einreichungen: Stills in jedem Ausgabeformat
  • Beste Nachwuchsproduktion: Gewertet werden können Einreichungen von privaten und öffentlichen Hochschulen sowie von Nachwuchskünstlern.
  • Beste Postproduktion: Verleihung für herausragende Anwendungen in der DCC-Branche
  • Sonderpreis der Jury: Einreichungen, die der Jury aufgrund der gelungenen Idee sowie einer besonders herausragender Kombination aus Bildsprache und technische Realisierungen aufgefallen sind

Neu 2009: Es wird getwittert

Erstmals zwitschert das Projektteam des animago AWARDs regelmäßig über den wichtigsten Wettbewerb der Animationsbranche.

Im animago Tweet erfahren Follower alle wichtigen Neuigkeiten rund um den Wettbewerb. Unter www.twitter.com/animago können interessierte User mit einem Twitter-Account dem animago-Team folgen.

Alle Links auf einen Blick:

Lichtblick 4D: www.lichtblick4d.com

Rund um den Award: www.animago.com

Animago-Twitter: www.twitter.com/animago

Raus aus der Falle, rein in die Falle?

Buchrezension

Mädchen für alles

CoverDie Autorin behauptet zwar, „dieses Buch ist kein Jammerbuch“. Dann jammert sie aber munter drauf los. Hauptsächlich über die Männer. Das kann frau durchaus mal tun, wenn das Ganze Hand und Fuß hat. Genau das fehlt aber in diesem Buch. Die Einleitung ist voller Zitate und für meinen Geschmack zu lang. Wenn es aber drauf ankommt, fehlen Quellen und Zitate. Beispiel gefällig? Die Autorin fragt, ob Frauen ohne Kinder genauso viel verdienen wie Männer. Antwort: „Das wage ich zu bezweifeln.“ Dazu wimmelt es auch noch von platten Stereotypen, z. B. dass Frauen nicht sagen, was sie wollen und immer zu bescheiden auftreten. Auch so’n Spruch: „Frauen […] bremsen sich zu Tausenden selbst aus“.

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich ein paar Aspekte, die ich genauso sehe. Der Rat, dass es besser ist, den großen Wurf mit guten Ideen zu landen, als kleinteiliges Zeugs haufenweise akribisch abzuarbeiten, hat durchaus Einiges für sich. Auch der Vorschlag, dass Mütter mit ihren Arbeitgebern Absprachen treffen sollten, ist ja sehr vernünftig. Oder dass sich Tränen im Job nicht wirklich gut machen, sondern Argumente. Das gilt allerdins auch für Männer, oder?

Den Vogel abgeschossen hat dann wieder eine Aussage der Autorin: „Sind dann die Männer immer noch unsere Feinde? Ja.“ Denn Männer sind Schweine und Blondinen dumm?!? Pfui, sowas ist unprofessionell.

Fazit: Undifferenziert (oder anders ausgedrückt: blöd)

Themen

  • Nicht zu bescheiden sein
  • Karriere in einer Trugwelt
  • Flucht in die „Laberfächer“
  • Arbeiten spielen
  • Knick statt Kick
  • Chef als neuer Papa
  • Ärger mit den alten Säcken
  • Angst vor der eigenen Courage
  • Effektive Netzwerke knüpfen

Annette C. Anton: „Mädchen für alles. Wie Sie die typisch weiblichen Jobfallen vermeiden“. Campus 2009. 17,90 EUR. ISBN 978-3-593-38849-6.

Das WIT-Projekt in Wien lädt ein

Veranstaltungen im Frühjahr und Sommer 2009

Liebe Leserinnen,

das WIT-Team aus Wien ist wie immer fleißig. WIT – was ist das nochmal? Das Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien, über das in der Zeitung schon berichtet wurde. Genaugenommen läuft derzeit die Neuauflage: fFORTE – WIT – Women in Technology.

fforte-wit.jpg

Das erste WIT-Kolloquium 2009 findet am 29. Mai statt. Prof. Elisabeth Andrè ist mit ihrem Vortrag „Towards Emotional Sensitivity in Human-Computer Interaction“ zu Gast in der Fakultät für Informatik.

Weiters gibt es einen Vortrag und ein Tutorial von Prof. Dr. Andy Schürr am 4. und 5. Juni 2009 an der Fakultät für Informatik. Mehr Infos zu den Veranstaltiungen „Model-Driven Embedded Software Development“ und „Triple Graph Grammars – A Precisely Defined Approach for Bidirectional Model Transformations“ gibt es natürlich im Netz.

Die Anmeldung zum techNIKE-Workshops für Schülerinnen für den Sommer 2009 ist bereits möglich. Details und Termine findet Ihr auf der TechNIKE-Homepage für Schülerinnen.

Die TUwas!-Seminarreihe für Studentinnen hat bereits erfolgreich begonnen. Das dritte Seminar „Praxistipps zum Einstieg in eine wirtschaftliche Karriere“ findet am 10. Juni 2009 statt.

Damit wir uns bei der Fülle an Programm und Neuigkeiten nicht ganz aus den Augen verlieren, laden die WIT-Frauen Interessentinnen herzlich zum WIT-Grillen am Montag, 15. Juni 2009, von 12:00-14:00 Uhr zu einem persönlichen Treffen und Austausch ein. Bitte anmelden!

Mit besten Grüßen vom WIT-Team
TU Wien
Favoritenstr. 16/4. Stock
1040 Wien

Bildgeben

Buchrezensionen

Effective Prototyping with Excel
Information Visualization

Effective Prototyping with Excel

CoverDer Titel hat mich gleich gereizt. Immerhin steh ich gerade vor der Aufgabe, viele Listen von Datenauswertungen so zu beschreiben, dass die Darstellung den geneigten Anwender und die geneigte Anwenderin im Verständnis unterstützt. Also hab ich mich tief in die Lektüre gestürzt. Netterweise haben die Herren Autoren auch ein Template online gelegt, mit dem frau arbeiten kann. Äh, könnte. Denn der Link funktioniert nicht. Also all die vielen schönen Übungen ohne eine Grundlage. Schade eigentlich. Nun ja, für das im Buch beschriebene Beispiel würde ich selbst allerdings sicher nicht Excel zum Prototyping benutzen – Websites kann frau mit andern Tools wesentlich eleganter und schneller prototypisieren.

Fazit: Schöne Idee, bisschen verquer, aber schlechte Umsetzung

Themen

  • Prototyping Productivity
  • How to create Excel Prototypes
  • Canvas: Hide grid etc.
  • Storyboards
  • Wireframes
  • Interaction
  • Iterating Prototypes
  • Adding Tooltips
  • Annotation Areas
  • Use for Collaboration
  • Appendix: B. Nevin discovers Excel als a rapid prototyping tool

Nevin Berger, Michael Arent, Jonathan Arnowitz und Fred Sampson: „Effective Prototyping with Excel. A practical handbook for developers and designers“. Morgan Kaufmann Publishers 2009. 36,95 EUR. ISBN 978-0-12-088582-4.

Information Visualization

CoverDas Buch bietet interessante Einblicke in die Welt der Vision, sorry, der Visualisierung. Wie es sein muss bei dem Thema, gibt es viele Darstellungen. Und die sind auch gut. In Einzelfällen ist zwar die Erklärung mal nicht ganz auf den Punkt, aber der große Teil überzeugt. Es gab für mich beim Lesen immer mal wieder Aha-Erlebnisse und den ein oder anderen Lerneffekt. Zum Beispiel bei der Frage, wie man Wichtiges hervorheben kann. Nicht nur durch Farbe und Größe, sondern auch durch Unschärfen des Unwichtigen. Das funktioniert gut, wenn schon viel Farbe im Bild enthalten ist und deswegen Farbe zum Betonen nicht taugt.

Neben den visuellen Darstellungen und den Erklärungen dazu gibt es auch noch mehr Hintergrundinfos. Dazu gehören grundlegende Fakten zu den neuronalen Grundlagen der Wahrnehmung (z. B. wie oft ein einzelnes Neuron feuern kann). Formeln gibt’s natürlich auch, teilweise sind diese (leider) vereinfacht dargestellt. Das kommt dann (hoffentlich) der Verständlichkeit zugute.

Nicht fehlen dürfen in so einem Werk natürlich die Klassiker wie die „Gestalt laws“. [Manchmal ist Lesen auf Englisch auch ein bisschen lustig.] Für meine Erfahrung mit Diagrammen wie ER- und Klassendiagramm hat mich eine Veranschaulichung erst interessiert und dann überrascht: Zur planen Darstellung sind geschwungene Verbindungen leichter auseinander zu halten als solche mit 90-Grad-Winkeln. Und wer meinen letzten Satz jetzt nicht verstanden hat, sollte vielleicht das Buch lesen.

Fazit: Mir gefällt das Buch, ist aber was für Liebhaber/innen der Materie

Themen

  • Perception and perceptual processing
  • Types of data
  • Environment, optics, resolution and display
  • Lightness and brightness
  • Contrast and constancy
  • Color
  • Visual attention
  • Patterns: static and moving
  • Visual and data objects
  • Visualize space
  • Images
  • Words
  • Gestures
  • Interaction
  • Thinking

Die Ausgabe von „Information Visualization“ aus dem Jahr 1999 ist auch als Rezension in der Zeitung vertreten.

Colin Ware: „Information Visualization. Perception for Design“. Morgan Kaufmann Publishers 2004. 65,95 EUR. ISBN 978-1-55860-819-1.

Text per Algorithmus leichter lesbar machen

ReadSmart ist eine Sammlung von patentierter Software, die mit Desktop-Publishing-Programmen wie Adobe InDesign oder QuarkXPress zusammen genutzt werden kann, um Text unmerklich, aber wirkungsvoll neu zu formatieren. Der Fokus liegt dabei darauf, durch kleine Änderungen den Weißanteil zwischen Zeilen, Zeichen und Wörtern so zu optimieren, dass das Lesen und Erfassen des Inhalts erleichtert wird. Der Abstand zwischen Wörtern, die Größe von Wörtern und wo eine Zeile umgebrochen wird, wird dabei verändert. Das Ganze basiert auf linguistischen, psychologischen Eigenschaften des Textes. Auch die enthaltene Information des Textes wird berücksichtigt. Die Veränderungen des Textes sind so dezent, dass die meisten Leserinnen oder Leser den Unterschied kaum bemerken. Obwohl dies so unaufdringlich geschieht, haben die Kreativen hinter der Software herausgefunden, dass der Effekt deutlich ist: Die Lesegeschwindigkeit steigt um 10 %, das Textverständnis um bis zu 25 %. Sogar das Lesevergnügen soll um bis zu 40 % zunehmen – nun ja, wie auch immer die Leute von ReadSmart das getestet haben…

Der Algorithmus soll für die Lesbarkeit von Text auf Papier, in Webseiten mit fester Breite und auch auf Handydisplays funktionieren.

Ein interessanter Ansatz, jetzt muss mir nur noch mal einer verraten, wie genau der Algorithmus denn nun geht.

Mehr Infos (und auch Werbung): www.readsmart.com

Action!Kidz

Action!KidzWie wäre es, mal über den Tellerrand zu klettern und mit den eigenen Kindern (Patenkindern, Neffen, Nichten, oder wen auch immer ihr an jungen Leuten so da habt …) Aktionen zu veranstalten, um anderen Kids damit zu helfen? Ich würde mir natürlich auch die eine oder andere informatiklastige Aktion wünschen… aber da seid Ihr als Leserinnen und Leser sicher kreativer als ich.

Seit 2007 führt die Kindernothilfe die Aktion „Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“ durch – und das sehr erfolgreich. In diesem Jahr wird mit dem Erlös der Aktion das Projekt für Minenkinder in Potosí in Bolivien unterstützt. Kostenloses Lehrmaterial zum Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hat die Kindernothilfe für Lehrerinnen und Lehrer auf Lager.

Am Ende gibt es für die Teams Geldpreise zu gewinnen – in den Kategorien „Höchster Spendenbetrag“ und „Höchster Pro-Kopf-Spendenbetrag“, jeweils in den Altersgruppen bis 11 und ab 12 Jahren. Die Preisgelder:

1. Preis: 4 x 700 Euro

2. Preis: 4 x 350 Euro

3. Preis: 4 x 200 Euro

Sonderpreis: 1 Besuch von Culcha Candela

Der Aktionszeitraum startete am 1. Oktober und läuft noch bis zum 15. November 2009.

Die Anmeldung für die Aktion 2009 läuft ab sofort an actionkidz(at)d-fc(dot)de oder online über das Action!Kidz-Anmeldeformular.

Ausführlichere Informationen zur Action!Kidz-Aktion gibt es natürlich auch online.

Wissen gewieft organisiert

Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) werden kleine und mittlere Unternehmen mit vorbildlicher Wissensorganisation gesucht. Die Firmen werden mit dem offiziellen Titel „Exzellente Wissensorganisation“ ausgezeichnet.Der effiziente Umgang mit Wissen ist für Unternehmen wettbewerbsrelevant. Innovative Produkte und Dienstleistungen entstehen um so schneller, je besser durch das reibungslose Zusammenspiel von Menschen, Organisation und Technologie neues Wissen entsteht. Nützlich sind gute Beispiele, die konkrete Impulse liefern.

Hier setzt die Initiative an, die branchenübergreifend„Exzellente Wissensorganisationen“ finden und den persönlichen
Austausch mit diesen Unternehmen gestalten will.

Die Initiative „Exzellente Wissensorganisation“ sucht Unternehmen aus dem Mittelstand (bis 500 Mitarbeiter), die den Umgang mit Wissen exzellent und beispielgebend organisiert haben – sei es im Rahmen ihrer Geschäftsprozesse (z. B. im Innovationsprozess), beim Wissensaustausch unter Mitarbeitern oder durch technische Lösungen.

Die beispielhaften Lösungen der ausgezeichneten Unternehmen werden der Öffentlichkeit online und in einer Broschüre vorgestellt; sie können sich außerdem in Praxis-Workshops präsentieren.

Die Ausschreibung „Exzellente Wissensorganisation“ ist Bestandteil der Initiative „Fit für den Wissenswettbewerb“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Sie verfolgt das Ziel, Wissensmanagement im Mittelstand zu stärken. Die Fit-Initiative betreibt eine zentrale Informationsplattform, www.wissenmanagen.net, auf der sie künftig auch die „Exzellenten Wissensorganisationen“ vorstellt.

Der Startschuss ist gefallen: Bis zum 30. April 2009 können sich Unternehmen auf der Projektwebsite (www.wissensexzellenz.de) informieren und für die Teilnahme bewerben. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Internationaler Wettbewerb für Digital Content

animago AWARD 2009 – laut Veranstalter ist Wettbewerb die beste Fortbildung. Dann zeigt mal wieder, was Ihr so drauf habt!

www.animago.com

Der animago AWARD wird dieses Jahr zum dreizehnten Mal verliehen. Die Jury sichtet und prämiert das eingesandte Material aus den Bereichen Film, Interactive und Still. Dann werden elf animago AWARDs verliehen.

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2009.

Die Teilnahme steht allen offen und ist kostenlos. Die Beurteilung der Produktionen erfolgt durch eine hochkarätig besetzte, unabhängige Jury.

Die Kategorien des animago AWARD 2009

  • Werbeproduktion
  • Mobil-Produktion
  • Interaktive Produktion
  • Spiele-Design
  • Kurzfilm
  • Filmproduktion
  • Visualisierung
  • Virtuelles Foto (Still)
  • Nachwuchsproduktion
  • Postproduktion
  • Sonderpreis der Jury
  • Einreichungen, die der Jury aufgrund der gelungenen Idee sowie einer besonders herausragenden Kombination aus Bildsprache und technischer Realisierungen aufgefallen sind.

Mehr Infos unter:  www.animago.com

Auslandsaufenthalt für alleinerziehende Studierende

Gerda-Tschira-Stipendium für Mütter und Väter

Ein Aufenthalt im Ausland ist bei manchen Studiengängen für deren erfolgreichen Abschluss unerlässlich. Doch für alleinerziehende Mütter und Väter ist solch ein Auslandsaufenthalt häufig mit einer besonderen finanziellen Belastung verbunden. Denn neben den eigenen Kosten müssen sie zusätzlich die Betreuungs- oder Unterrichtskosten ihrer Kinder tragen. Das Gerda-Tschira-Stipendium fördert Studierende der Naturwissenschaften, Mathematik oder Informatik, die alleinerziehend sind und einen Studienaufenthalt im Ausland absolvieren müssen. Sie sollen in die Lage versetzt werden, ihre Kinder für die Dauer des Studienaufenthaltes mitnehmen zu können. Die Höhe des Stipendiums ist abhängig von den Lebenshaltungs- und Betreuungskosten in dem jeweiligen Land.

Um das Stipendium können sich Studierende im Haupt- bzw. Masterstudium der Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik an deutschen Hochschulen bewerben. Der Studienaufenthalt soll in der Regel ein Jahr nicht überschreiten. Das Vorhaben und der bisherige bzw. zukünftige Studienverlauf sollen nachprüfbar aufeinander abgestimmt werden. Einer Bewerbung müssen zwei gutachterliche Stellungnahmen von Professoren der Hochschule beiliegen. Die Gutachten sollen Auskunft über die bisherige und zu erwartende Studienleistung der Bewerberin bzw. des Bewerbers geben sowie über die Unerlässlichkeit des Auslandsaufenthaltes.

Gerda Tschira gründete und leitet das Carl Bosch Museum Heidelberg und das benachbarte Museum am Ginkgo (www.carl-bosch-museum.de). Sie sieht die Notwendigkeit, das berufliche Fortkommen alleinerziehender Mütter und Väter zu fördern: „Alleinerziehende sind bewundernswerte Menschen, die man unbedingt unterstützen muss. Sie sollten ihre Kinder bei ihrem Auslandsstudienaufenthalt mitnehmen können und damit die gleichen Chancen im Studium haben wie andere.“ Das Gerda-Tschira-Stipendium wird von der Klaus-Tschira-Stiftung vergeben.

Bewerbungsschluss ist der 10. Juli 2009.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Anfragen (bitte per E-Mail) sowie Bewerbungen (mit Lebenslauf, gutachterlichen Stellungnahmen, Projektbeschreibung, Kostenrahmen) für das Gerda-Tschira-Stipendium bitte richten an:

Beate Spiegel
Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33 / Villa Bosch, 69118  Heidelberg
beate.spiegel(at)klaus-tschira-stiftung(dot)de oder beate.spiegel(at)kts.villa-bosch(dot)de

http://www.klaus-tschira-stiftung.de/deutsch/aktivitas/gerdatschira.html

Pausenbild der Blogosphäre

Der Bildschirmschoner von Twingly stellt das globale Blograuschen in Echtzeit dar. Vergessen wir mal einen Moment RSS-Leser, wo frau nur sieht, was ihrem (bekannten) Interesse entspricht. Twingly schickt die gesamte Blogaktivität auf den Schirm, natürlich als Gegenwartsschnappschuss. Wer jetzt noch die asiatischen Sprachen unter Windows einschaltet, hat auch was von dieser exotischen und signifikanten Masse der Blogosphäre.

Außer dem Bildschirmschoner bietet Twingly auch eine Blogsuchmaschine an, eine Suche in Mikroblogs und wer mag und der Verbindung nicht traut, kein ihren Blog auch pingen.

Mehr Infos unter www.twingly.com/screensaver.

Die digitale Eleonore

www.p-o-s-t.orgErinnert Ihr Euch an „Eleonore Digital“? Das EU-weite Projekt scheint sich gut zu entwickeln. Hier kommt ein Statusbericht aus der Nachricht von Alexandra Mayer:

Der Verein zur Förderung der Open Source Technologie im Bildungsbereich hat in Zusammenarbeit mit der Albertinaplatz Communication Consulting GmbH große Fortschritte hinsichtlich des transeuropäischen IT- Projektes Eleonore Digital::Work Together erzielt, von denen wir Ihnen gerne berichten möchten.

EntwurfIm vergangenen Jahr hatten wir Sie bereits über das Projekt informiert, das damals noch in der Anfangsphase steckte. Mittlerweile läuft bereits eine Testphase, an der sich 7 Schulen aus Österreich, Tschechien, Estland und Großbritannien beteiligen. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler arbeiten fleißig am Projekt, bringen ihre eigenen Ideen ein und konnten schon erste Erfolge verbuchen.

So haben die 14- bis 19-Jährigen dabei geholfen, ein Konzept für das 3D-Lernspiel, welches in weiterer Folge im Unterricht Verwendung finden soll, zu erstellen. Einige haben sich auch schon an die kreative Arbeit gemacht und begonnen, Figuren für die Lernsoftware zu entwerfen und sich in das Grafikprogramm Blender 3D einzuarbeiten. Zudem wurde bereits ein kurzes Demo entwickelt, das einen Eindruck vermitteln soll, wie das fertige Spiel aussehen könnte. Zum Video gelangen Sie über unsere Projektseite www.eleonore-digital.org.

Weiters ist es uns gelungen, zahlreiche ExpertInnen aus dem Bereich Game Development für unser Projekt zu gewinnen, die uns bei der Umsetzung des Lernspiels unterstützen werden.

Trotz der großen Fortschritte benötigen wir jedoch weiterhin Unterstützung bei der Umsetzung unserer Ziele sowie der weiteren Bekanntmachung unseres Projekts. Zudem würden wir uns sehr freuen, Sie als FürsprecherIn für unser Projekt gewinnen zu können. Für Fragen oder weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Mag. Alexandra Mayer
Projektmanagement
Verein POST
Maysedergasse 2/17
1010 Wien
www.p-o-s-t.org

Rule the Robot

In Hannover gibt es für alle, die sich für Roboter und Automation begeistern, seit Januar eine neue Akademie. Auf dem Messegelände werden ganzjährig Schulungen, Kongresse und mehr angeboten.

Zur HANNOVER MESSE vom 20. bis zum 24. April 2009 bietet die Robotation Academy ein spezielles Programm.

In zehn separat von einander buchbaren Modulen können Interessierte sich über Robotik und Automation informieren und Kenntnisse vertiefen. Neben den Seminaren bieten die Experten der Robotation Academy Führungen zum Thema robotergestützte Automation an. Während der täglichen Robotersprechstunde stehen sie außerdem für alle Fragen rund um das Thema Robotik zur Verfügung.

Die Robotation Academy schafft mit ihrem Programm eine vielversprechende Ergänzung zur Factory Automation. Hier wird die ganze Welt der Robotik und Automation von der Komponente bis zur Komplettlösung gezeigt. In den benachbarten Bereichen Mobile Roboter & Autonome Systeme, Industrial Identification, Antriebstechnik sowie Industrial PC und Infrastructure zeigen internationale Aussteller ihre Innovationen. Im Application Park gibt es am Beispiel lebendiger Exponate robotergestützte Automatisierungslösungen live zu erleben.

Folgende Module stehen zur Auswahl:

  • Robotics Basic
  • Robotics In Motion
  • Handling
  • Laser Joining
  • Arc-Welding
  • Coating
  • Automation Technology Live
  • Safety In Automation
  • Electrical Connectivity
  • Motion Technology

Informationsbroschüre Robotation Academy 2009 (PDF, 874 KB): http://files.messe.de/cmsdb/001/16265.pdf

Tour de Braille

Die Zeitung in BrailleWas tun, wenn die Augen keine Information liefern? Die Blindenschrift ist nicht nur eine geniale Erfindung, sondern auch ein Thema der Informationstheorie. Erfunden hat sie der blinde Franzose Louis Braille, dessen 200. Geburtstag wir am 4. Januar 2009 gefeiert haben. Aus diesem Anlass hat der Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband  einen bundesweiten Lesemarathon gestartet: die Tour de Braille. Mit dabei sind insbesondere begeisterte Brailleschriftleser (und -leserinnen sind auch dabei, unterstelle ich jetzt mal).

Im Zeitraum vom 4. Januar bis Ende August 2009 wird bei rund 200 Lesungen in ganz Deutschland Blindenschrift für eine breite Öffentlichkeit erlebbar gemacht. Ob auf der Zugspitze oder auf hoher See, im Bus oder Zug, auf einem Marktplatz, in einer Kirche, im Altenheim oder Kindergarten, auf dem Pferd oder Leuchtturm, zu Ostern oder zum Tag der Arbeit – überall und jederzeit kann gelesen werden.

Auch Städte der informatica feminale sind dabei:

Am 26. Mär um 17:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201, 28195 Bremen) gibt es eine Punktschriftlesung aus Büchern und Zeitschriften. Besucher erhalten die Möglichkeit, mit Schreibmaschine oder Tafel selbst zu schreiben und Braille-Texte mit Hilfe eines Alphabeths zu entschlüsseln.

Am 08. April 2009 um 19:00 Uhr bietet die Tour in der Stadtbücherei Freiburg (Münsterplatz, 79104 Freiburg) die Veranstaltung: „Sechs Richtige! – Das mach’ ich doch blind!“

Mehr Infos unter http://www.tour-de-braille.de/

Sportliche Bits und ein Tag lang Aktionen

Die Sonderausstellung im Heinz-Nixdorf-Museum zeigt noch bis zum 5. Juli 2009 die Bedeutung aktueller computerbasierter Hochtechnologie für den heutigen Sport. Besucherinnen und Besucher können sich Einblicke in die neuesten Entwicklungen verschaffen. Vieles können sie selbst ausprobieren und testen; 26 interaktive und zwölf Medienstationen stehen bereit.

Die Ausstellung ist in vier Bereiche unterteilt:

  • Multimediale Sportwelten
  • Leistung durch Training
  • Die Macht des Materials
  • Virtuelle Sportwelten

Der Flächenplan der Ausstellung erinnert mich ein bisschen an Orientierungsläufe – aber das ist rein subjektiv. In jedem Fall dürfte es viel Spaß machen, sich da durch zu wuseln.

Aktionstag Computer.Sport am 29. März

„Spaß an Bewegung“ lautet das Motto eines Aktionstages am Sonntag, 29. März von 10 bis 18 Uhr im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Fürstenallee 7 in Paderborn.

Rund um die Ausstellung Computer.Sport wird viel geboten. Es gibt allerlei zum Mitmachen und Ausprobieren, aber auch zahlreiche Informationen zu Sport und Bewegung. Stargast des Tages ist Radiolegende Manni Breuckmann, der in einem Vortrag Einblicke in die Fußballwelt gibt.

Kinder und Jugendliche können ihre Künste im Straßenfußball demonstrieren und ihre Schussstärke messen lassen. Wer will, kann das Tischtennissportabzeichen ablegen. Spektakulär werden die Vorführungen von Le Parkour, einer abenteuerlichen Art, Hindernisse zu überwinden. Wer sich traut, kann hierbei selbst aktiv werden. Ansonsten kann man auch beim Familiensport mitmachen, sich im Sport Stacking – dem schnellen Stapeln von Bechern – versuchen oder zum Degen greifen und fechten.

Spektakuläres lässt sich bei den Vorführungen von Hapkido erwarten, einer koreanischen Kampfsportart. Fuß- und Rückenmessung sowie ein Herzscreening werden angeboten. Die neuesten Geräte für den Fitnessbereich stehen zum Ausprobieren bereit. Aber auch die Computerfans kommen auf ihre Kosten. Vor dem HNF steht der Nintendo Truck, ausgestattet mit aktuellen Spielen und Konsolen.

Die Sonderausstellung Computer.Sport, die Dauerausstellung des HNF und die gesamten Aktionen sind an diesem Tag kostenfrei.

Mehr Infos zum Aktionstag gibt es bei www.hnf.de.
Mehr Infos zur Ausstellung gibt es bei www.computer-sport.org.

Strichfiguren-Physik

Physikalische Spielerei
Crayon Physics ist ein zweidimensionales Spiel, bei dem die Entwickler der „Was-wäre-wenn-Frage“ und dem „Was-passiert-dann-Spiel“ in einer Wachsmalkulisse Leben eingehaucht haben.

Was wäre, wenn Strichzeichnungen in ihrer 2D-Welt der Schwerkraft gehorchen? Was passiert, wenn ich in den Himmel einen Stein male, der auf den Boden fällt, wo er eine Kugel anstubst, die dann die Treppe hinunter kullert?

Es gibt nicht nur verschiedene Inseln zu entdecken, frau kann auch selbst Landschaften gestalten.

Besitzerinnen eines Grafiktabletts oder eines entsprechenden Portable werden besonders viel Spaß haben. Aber auch mit der Maus hab ich schnell ein paar Kisten, Stäbe und (nun ja, fast) runde Kugeln hinbekommen. Bei dem ganzen Fallen und Kullern und Hebeln hab ich sogar den Regen draußen vor’m Fenster total vergessen…

Demo, Download und Vollversion: http://www.crayonphysics.com/

Physikalische Spielerei