Academic Earth

www.academicearth.orgEin Linktipp für die Wissbegierigen unter Euch: Vorlesungen von Eliteunis kann frau sich jetzt auch auf den heimischen Klapprechner holen. Stanford, Harvad, MIT, was das Herz begehrt – alles ist da. Aus der Informatik gibt es da z. B. etwas über maschinelles Lernen zu lernen, über Programmierparadigmen oder Betriebssysteme zu erfahren.

Also, ran an das wissenschaftliche Wissen: http://www.academicearth.org/subjects/computer-science

Towanda – auf ins Abenteuer!

BildHausarbeit, Projektarbeit, Semesterarbeit, ehrenamtliche Routine… Klingt langweilig? Jetzt kannst Du ein Abenteuer draus machen. Wie das geht? Geh los, such Dir eine Horde Abenteurer aus Deiner WG oder im Büro, aus Deiner Verwandtschaft oder ein paar Freunde, mit denen Du ab und zu an irgendetwas arbeitest. Und dann… wann immer Du eine Arbeitsaufgabe abgehakt hast, geh zu „Chorewars“ und mach Deinen Anspruch auf XP (experience points for housework) geltend.

Wie sich das für ein Adventure gehört, kannst Du natürlich erst mal Deinen Charakter wählen. Die Basisvariante ist gratis und hat ein paar Einschränkungen bzgl. der Historisierung. Für eine Einmalzahlung von 10,-$ kannst Du aber auch die komplette Geschichte Deines persönlichen Chorewars haben. Vielleicht beruhigend zu wissen: Dein Charakter kann nicht sterben.

Chorewars: www.chorewars.com

(Towanda: Kampfruf im Film ”Grüne Tomaten“. Dort bezieht sich Evelyn auf „Towanda the Avenger„.)

Spannende Kurse in Baden-Württemberg

Süd-IFDie Süd-IF hat noch Plätze frei. Die Kurse reichen von Studienhilfen über Karrierethemen und Soft Skills bis hin zu Programmierung, Arbeitstechniken und Tests. Im Einzelnen:

  • Leichtes Lernen im Studium
  • Einführung in die Unix- Systemadministration
  • Einführung in die Robotik – wir bauen uns einen Roboter
  • Wie programmiere ich in Java?
  • Globales IT Projektmanagement
  • Reisen, reisen, reisen…und die Kosten? – Optimierung in Netzwerken
  • Test Driven Development
  • Arbeitsmethoden – pragmatisch und kreativ
  • Künstliche neuronale Netze – Grundlagen und  Anwendungen
  • PRINCE2 -Projektmanagement mit Methode
  • Statistische Grundlagen mit Excel
  • .NET Programmierung mit C#
  • Informatik für den Menschen – Medizinische 3D Visualisierung mit OpenGL
  • Informationsstrukturierung und Single- Source- Publishing mit XML und XSL
  • Mit Selbstmarketing zum Erfolg
  • Semantic Web: Was bedeutet „Apache“ für meinen Computer?
  • Spiele programmieren in Java
  • Wie treffe ich kluge Entscheidungen? Training der Entscheidungskompetenz
  • Softwaretest und Agile Softwareentwicklung nach Scrum
  • Einfache Webseitenerstellung mit Typo 3 CMS
  • Ingenieurmässiges Schreiben im Beruf
  • Qualitätssicherung durch Usability im Software-entwicklungsprozess
  • Coaching-Kompetenzen für eine effektivere ITIL-Implementierung
  • Was ist Business Process Management (BPM)?
  • Das Eigene und das Fremde – Grundlagen interkultureller Kompetenz
  • Einführung in Web Services und Apache CXF

Mehr Infos auf der Website:

www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale

Auslobung Nachwuchspreis 2009 und Gewinner animago 2008

Im Endspurt für die Teilnahme am animago award 2009 sind jetzt Nachwuchsartists gefragt: Zum ersten Mal lobt das animago-Team einen Nachwuchspreis in Verbindung mit einem Preisgeld von 3000,- Euro aus.

Die Kategorie heißt „Beste Nachwuchsproduktion“. Also klare Aufforderung an den Nachwuchs: Macht mit beim animago AWARD 2009. Die Teilnahme am animago AWARD ist kostenlos.

Bewerbungsschluss verlängert: 31. Juli 2009 über www.animago.com

www.animago.com

Spitze Mäuse im Matrix-Fight

Beste Hochschulproduktion 2008 wurde „Our Wonderful Nature“. Animation mit satirisch eingesetzten Techniken des Hollywood-Films: Action wie im Klassiker Matrix, schnelle Schnitte, bombastische Musik. In nur fünf Minuten erzählt „Our Wonderful Nature“ vom Kampf zweier Wasserspitzmäuse um ein Weibchen und damit um Liebesglück und Fortpflanzung. Den Gewinnerbeitrag kann frau sich – in Form einer Fotogalerie – online ansehen.

Nach zwei Jahren Produktionsdauer wurde der Film im Februar 2008 fertig gestellt. Während des ersten Produktionsjahres wurde dafür recherchiert, am Production-Design gefeilt, modelliert, geriggt und animiert. Im zweiten Jahr wurde der finale Look entwickelt, der Film gerendert sowie der Sound und die Musik produziert. Während der Produktion wurden dafür die Produktionstools Autodesks Maya, Pixars RenderMan und Shake von Apple benutzt. An der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam setzte Tomer Eshed den Film als Vordiplomsarbeit um.

Such mal anders

Es gibt mehr als nur google. Zum Beispiel gibt es Wolfram Alpha. Das ist gut, um Suchanfragen für Mathematik zu stellen. Für Informatik finden sich leider nicht ganz so viele Antworten (bzw. die Standardantwort „Wolfram|Alpha isn’t sure what to do with your input“). Wenn es Suchergebnisse gibt, werden sie ungewöhnlich angezeigt: Es gibt oft grafische Darstellungen, einen Funktionsgraphen etc.
Wolfram Alpha: Suche nach zellulärem Automaten mit Regel 110
Ein paar Beispielanfragen aus der Informatik findet frau unter www.wolframalpha.com/examples/ComputationalScience.html. Auch für Unicode gibt es ein Beispiel: www49.wolframalpha.com/input/?i=U%2B00F8. Mehr Infos zu Wolfram Alpha findet Ihr in der c’t 12/2009.

Weitere Suchmaschinen:

  • Ask.com: Suche in Weblogs & Feeds, Währungsumrechner und Suche nach Software und mehr. Deutschsprachige Version der Suchmaschine Ask
  • ixquick.com: Metasuche ohne Speicherung persönlicher Daten

Werkzeugkiste der Techniken und Methoden

Buchrezension

Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting

CoverDer Autor ist Wirtschaftsingenieur, und das merkt man dem Buch auch an. Die Tools sind aus Sicht eines Menschen gesammelt und beschrieben, der nicht hauptamtlich Berater ist, sondern was vom Fach und von der Praxis versteht. Um Methoden zu lernen, ist das Buch weniger geeignet. Seine Stärke ist die Auswahl der Tools, kurze Beschreibungen der Anwendungsbereiche und wie man das jeweilige Tool einsetzt. Ich schätze, dass das etwa 300-seitige Werk ab jetzt länger in meinem Bücherregal wohnen darf.

Fazit: Gutes Werkzeug für alle, die Methoden und Techniken öfter mal einsetzen

Themen

  • Kurzübersicht der Tools
  • Übersicht Anwendungsbereiche
  • Situation definieren
  • Informationen beschaffen
  • Kreativität und Gruppierung von Infos
  • Ziele formulieren
  • Organisationsanalyse
  • Systemanalyse
  • Strategieanalyse
  • Entscheidungen finden
  • Tools fürs Projektmanagement
  • Kontrollfragen für verschiedene Gelegenheiten
  • Einkaufsliste der Tools (Szenarien)

Nicolai Andler: „Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting. Kompendium der wichtigsten Techniken und Methoden“. Publicis/Wiley-Vch 2009. 39,90 EUR. ISBN 978-3-89578-334-0.

Erfolg studieren

www.duw-berlin.de… das ist das Motto der deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin. Die Studiengänge starten im Oktober 2009 und sind verschiedenen Fachabteilungen zugeordnet: Wirtschaft und Management, Bildung, Kommunikation, Gesundheit sowie departmentübergreifende Studiengänge.

Blended Learning

Die Weiterbildungsuniversität bietet hierfür ein Fernstudium mit vierteljährlichen Präsenzseminaren. Also Blended Learning, wo frau einerseits allein und flexibel von zu Hause aus studiert und andererseits zusammen mit andern Teilnehmenden vor Ort lernt. Für Masterstudiengänge sind 24 Monate einzuplanen, Zertifikatsprogramme dauern zwischen 2 und 8 Monate. Das Ganze beläuft sich auf 625,- bis 925,- Euro monatlich.

Da gibt es z. B. den Master of Arts in Compliance. Die Weiterbildung bewegt sich dabei an der Schnittstelle von Ethik, Recht, Management und Informationstechnologie. Die Studierenden beschäftigen sich praxisnah mit der Entwicklung, Optimierung und Implementierung von Unternehmens- oder Organisationsrichtlinien, die regelkonformes Verhalten sicherstellen sollen. Schließlich gehört auch dazu, deren Einhaltung zu kontrollieren.

Oder frau entscheidet sich für das Managementprogramm „Studium Generale Professional“. Das bietet die Möglichkeit, die zentralen Kompetenzen in sechs Kursen wissenschaftsbasiert und praxisorientiert auszubauen. Die Kompetenzen werden in den folgenden Bereichen aufgebaut: Change Management, Unternehmensführung & Controlling, Projektmanagement & Praxistransfer, Wissensmanagement, Führungskompetenz und Interkulturelle Kommunikation. Damit vertiefen die Studierenden ihre management- und personenbezogenen Kompetenzen. Und das Ganze mündet dann natürlich hoffentlich auch in den weiteren beruflichen Erfolg.

Zertifikationsprogramme:

  • Projektmanagement & Praxistransfer
  • Wissensmanagement
  • Führungskompetenz
  • Organisations- und Personalentwicklung
  • … und noch mehr

Schmankerl: Shadowing

Die DUW bietet die Gelegenheit zu einer exklusiven Erfahrung: Beim Shadowingprogramm 2009 können zwei ausgewählte Kandidaten oder Kandidatinnen einen Tag lang erstklassigen Führungskräften aus Zukunftsbranchen über die Schultern schauen. Interessierte können sich ab sofort für die kostenfreie Teilnahme an diesem Programm bewerben. Als „Shadowee“ für den Bereich Compliance konnte die DUW Herrn Dr. Klaus Moosmayer, Compliance Operating Officer and Chief Counsel Compliance & Investigations bei der Siemens AG, gewinnen.

Für den Bereich Bildungs- und Kompetenzmanagement hat sich Herr Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied für den Bereich Bildung der Bertelsmann Stiftung, zur Verfügung gestellt.

Was genau ist Shadowing?

Teilnehmende belgeiten eine Person für einen Tag, um sie bei der Arbeit zu beobachten. So lässt sich schnell einiges lernen. Eine entsprechende Vor- und Nachbereitung ist wichtig und im Programm auch hier vorgesehen. Einblicke in den Berufsalltag einer Top-Führungskraft machen das Programm attraktiv. Und das persönliche Netzwerk wird so natürlich auch erweitert.

Bewerbungsschluss: 17. Juli 2009

Der vorbereitende Workshop findet Anfang September statt, in der zweiten Septemberhälfte erfolgt dann das eigentliche Shadowing.

Bewerbung

Fragen zum Programm kann frau bei shadowing(at)duw-berlin(punkt)de loswerden. Für die Bewerbung sind folgende Informationen erforderlich:

  • Motivationsschreiben: stell Dich kurz vor und stell Deine Motive für die Bewerbung dar,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Betreff: entweder Shadowing Compliance oder Shadowing Bildungs- und Kompetenzmanagement
  • Voraussetzungen: Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung

Ausführliche Infos: www.duw-berlin.de

Reden und schreiben mit Liebe zum Publikum

Buchrezensionen

I hate presentations
Komm zum Punkt!

I hate presentations

CoverDas englischsprachige Büchlein ist so richtig anglo-erfrischend geschrieben. Caplin geht von seiner Zielgruppe aus, von denen die meisten sicher schon mal gedacht haben: „Ich hasse Präsentationen!“ Ausgehend von diesem Ansatz stellt er einen modernen Ansatz vor. Nicht so, wie manche es noch in der Schule oder bei Seminaren gelernt haben: Einleitung mit Gliederung – Hauptteil – Schluss.

Hier geht es vielmehr um die Vorbereitung und Darstellung aus der Sicht des Publikums. Manche Tipps sind vielleicht – zumindest hierzulande – etwas unrealistisch. Nichtsdestotrotz bleibt der Ansatz gut, praktisch und bei etwas Übung auch recht effizient. Den manchmal etwas reißerischen Stil eines Motivationstrainers kann frau sich beim Lesen ja auch wegdenken… Auf alle Fälle hab ich ein paar interessante Methoden hier gefunden.

Am Ende gibt es ein Fussdiagramm und eine Checkliste, das kleine Taschenwerkzeug für die gewiefte Vortragende. Und das Kapitel für den Notfall kann schon mal die Lektüre des restlichen Buches ersetzen, wenn wirklich keine Zeit für mehr ist. Noch ein Tipp aus dem Buch: www.madetostick.com, „Why Some Ideas Survive and Other Die…“

Fazit: Lesen und ausprobieren!

Themen

  • About presentations
  • Goal
  • Outline
  • Elaborate
  • Refine
  • On the day
  • In an emergency
  • Truth about presentations
  • Afterword
  • Final thought
  • Flow chart
  • Checklist

James Caplin: „I hate presentations. Transform the way you present with a fresh and powerful approach“. Wiley 2008. 12,90 EUR. ISBN 978-1-84112-809-2. (Zu beziehen z. B. über www.buchhandel.de)

Komm zum Punkt!

CoverAch herrjeh. So ein vielversprechender Titel. Und dann sowas. Der gute Autor hat ein paar wesentliche Tipps zum Kurzfassen durchaus auf Lager. Aber er hält sich selbst nicht dran. Da reihen sich Wörter an Absätze und Plaudereien aus dem Nähkästchen an Fast-schon-Schmähungen. Zitat gefällig? Bittesehr: „Mein Vorschlag: Erkennen Sie an, dass sich >>Verständlichkeit<< und >>Präzision<< zueinander komplementär verhalten.“ Erstens: Sachlich falsch. Ich kann sehr wohl präzise und gleichzeitig verständlich sein. Zweitens: Der Satz ist verschnörkelt und kommt eben nicht zum Punkt.

Der Autor schmäht offensichtlich gern diejenigen, die sich nicht so ausdrücken, wie er es gern hören würde. Politiker sind da nur ein Beispiel. Leider verkennt er da, dass diese Menschen gar nicht die Absicht haben, auf den Punkt zu kommen. Nunja, ich schweife ab ;-) Auch vor Kollegenschelte schreckt er nicht zurück: Journalisten und Rhetorikseminaranbieter kommen gar nicht gut weg.

Irgendwer sollte dem Autoren auch mal den großen Sack mit Ausrufezeichen und den Waggon mit Redundanzen wegnehmen. Wer viel Zeit hat und sich mal den ein oder anderen Tipp aus den Massen an Geschwafel herausfiltern mag, kann von einem Blick ins Buch profitieren. Wer aber ohne viel Vorkenntnisse an die Sache rangeht, sollte lieber woanders lernen.

Fazit: Schön wäre, wenn sich der Autor an seine eigenen Tipps hielte …

Themen

  • Rhetorik ohne Blablabla
  • Das Waffenarsenal der Laberbacken
  • Wie Wissenschaftler an ihrer Präzision scheitern und warum Politiker so dummes Zeug reden
  • Erkenne Sie verschiedene Denkmuster! Denken Sie logisch! Sprechen Sie logisch!
  • Was haben Sie zu sagen?
  • Gute Wörter, schlechte Wörter
  • Sagen Sie, was Sie meinen – nicht, was Sie nicht meinen!
  • Hollywood I bis IV: Wie Sie Spannung erzeugen
  • Wie Sie gut rüberkommen
  • Schlusswort: Weniger reden, mehr sagen

Thilo Baum: „Komm zum Punkt!. Das Rhetorik-Buch mit Anti-Laber-Formel“. Eichborn 2009. 19,95  EUR. ISBN 978-3-8218-5977-4.

Mentoring für Postdoktorandinnen

mentoring-hoch-3.jpgIm November beginnt ein Mentoringprogramm für Postdoktorandinnen vom ScienceCareerNet Ruhr. mentoring³ ist ein Förderprogramm sowohl für Postdoktorandinnen als auch für Doktorandinnen. Es gehört zur Universitätsallianz Metropole Ruhr, zu der die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen gehören.

Die Mentoringzeit mit einer/oder einem erfahrenen Professor/in zur Karriereförderung für Nachwuchsführungskräfte  wird durch ein Rahmenangebot ergänzt. Davon sollen die Mentees dreifach profitieren. Es gibt…

  1.  …eine 18-monatige Mentoringphase mit einer erfahrenen Spitzenführungskraft aus Wissenschaft und Forschung
  2.  …Kamingespräche mit attraktiven Gesprächspartnern (z. B. zu Drittmitteleinwerbung oder Publikationsstrategien) und Wochenendseminare (z. B. als Berufungstraining)
  3.  …Vernetzung und Austausch zu Karriere- und Forschungsfragen mit Postdoktorandinnen aus der Ruhrregion

Angesprochen sind Postdoktorandinnen aller Fächergruppen; besonders Postdoktorandinnen, die in der Industrie sind oder waren. Die Auswahl für das Programm erfolgt über den Beirat mittels Bewerbungsbogen und Motivationsschreiben. Die Teilnahme ist auf 15 Personen begrenzt.

uamr.jpgBewerbungen können ab sofort bis zum 15. Juli 2009 unter www.scn-ruhr.de eingereicht werden.

Fragen beantwortet das Projektteam der TU Dortmund:
Frauke Lange & Bahar Haghanipour
Technische Universität Dortmund
Emil-Figge-Str. 66
44227 Dortmund
mentoring-hoch3(at)tu-dortmund(punkt)de
www.mentoring-hoch3.de

Flyer:

www.scn-ruhr.de/mentoring/downloads/mentoring_flyer_WEB.pdf

Regatta der Betonkanus

www.betonkanu-regatta.deDieses Jahr kommt die 12. deutsche Betonkanu-Regatta ins Ruhrgebiet, und zwar nach Essen. Wann? Am 19. und 20. Juni 2009. Seit der ersten Regatta 1986 gibt es alle zwei Jahre an verschiedenen Orten dieses Wassersporthighlight. An der letzten Regatta nahmen sogar mehr als 100 Mannschaften teil. Und die Berliner TFH hat inzwischen auch ein Frauenteam. (Also ist das ein prima Thema für die Zeitung …)

www.betonkanu-regatta.deBei der Regatta kann frau in zwei Klassen starten. In der Wettkampfklasse steht der sportliche Wettkampf im Fokus. Die Kanus müssen dabei möglichst schnell eine gerade Rennstrecke und einem Slalomkurs bewältigen. In der offenen Klasse ist alles erlaubt, was aus Beton ist und schwimmt. Hier entscheidet eine Parade über die Sieger. Bewertet werden: Originalität, Konstruktion, Betonverwendung, Gestaltung, Ausstattung, Antrieb, Harmoine Besatzung/Wasserfahrzeug und Präsentation. Am Begrüßungsabend prämieren die Wettkampfteilnehmer die Mannschaft mit den schönsten Regatta-Hemden.

Warum Beton?

Das erste Betonkanu erblickte in den USA das Licht der Welt. Die Idee griff der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V. auf. Die Beweggründe waren eher pragmatisch: Der Baustoff Beton sollte aus seinem Schattendasein geholt werden. Natürlich spielen auch Teamarbeit und nicht zuletzt der Spaß eine große Rolle.

Essener Spende: 80 Betonboote sind startbereit für den Baldeneysee

Am 20. Juni 2009 fällt der Startschuss für die Wettbewerbe am Baldeneysee in Essen. Mehr als 900 Studierende und Auszubildende lassen ihre selbstgebauten Kanus und Wasserfahrzeuge aus Beton zu Wasser. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Deutsche Zement- und Betonindustrie für jeden Zuschauer, der sich am Samstag an der Regattastrecke einfindet, einen Euro spenden. Der Erlös ist für das kooperative Bildungs- und Kulturprojekt Storp 9 in Essen. Da macht das Zugucken nicht nur Spaß, sondern auch Sinn.

www.betonkanu-regatta.deProgramm

Freitag, 19. Juni 2009

Die Betonboote können auf dem Bootslagerplatz vor dem Regattahaus besichtigt werden.
Die Teilnehmer geben Auskunft über ihre Konstruktionen und deren Herstellung.

Samstag, 20. Juni 2009

08.00 Uhr Sportliche Wettkämpfe: Vorläufe und Viertelfinale

13.30 Bootsparade: Wasserfahrzeuge „Offene Klasse“

14.30 Sportliche Wettkämpfe: Halbfinale und Finale

16.00 Rahmenprogramm mit Kanu-Polo

17.00 Uhr Siegerehrung

www.betonkanu-regatta.deMehr Infos: www.betonkanu-regatta.de

Wissenschaftsjahr 2009 unterwegs

Expedition ZukunftDas Wissenschaftsjahr 2009 bietet wieder eine wandelnde Ausstellung. Sowas kennen wir ja schon aus dem Jahr der Informatik, als ein Schiff über die Binnengewässer schipperte. Diesmal ist die Ausstellung in einem Zug unterwegs.

Der Zug zeigt pro Waggon ein Thema. Nach dem ersten Wagen mit dem Ausstellungsthema gibt es in den nächsten drei Wagen Entwicklungen in der Grundlagenforschung zu erleben. In den nächsten Wagen erfährt man mehr darüber, wie sich Medizin und Ernährung, unsere Lebensweise, unsere Arbeit und auch unsere Art zu kommunizieren verändern könnten. Digitalisierung, Miniaturisierung und Personalisierung beschreiben den komplexen Wandel bei Produkten und Leistungen. Wagen 11 lädt zum Nachdenken ein, welche Chancen Wissenschaft und Forschung eröffnen. Und welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, damit diese Chancen Allen zugute kommen.

Stationen:
19.07. bis 21.07. 2009 in Freiburg i. Br.
03.09. bis 05.09. 2009 in Bremen
22.11. bis 24.11. 2009 in Berlin
Alle Städte der Städtetour:
http://www.expedition-zukunft.org/alias/Tour/976109

Themen:

  • expedition zukunft
  • woher + wohin
  • bio + nano
  • info + kogno
  • vernetzt + global
  • intelligent + virtuell
  • wirksam + individuell
  • gesund + produktiv
  • nachhaltig + effizient
  • flexibel + digital
  • natürlich. künstlich
  • entdecken + staunen

Mehr Infos: http://www.expedition-zukunft.org

OOPs mal nicht so ernst

Heute hab ich mich mal ein bisschen auf youtube rumgetrieben… und entdeckt, was es zum Thema OOP und MVC so gibt… viel Spaß damit. Es sind nicht alle gleich lustig, aber entscheidet einfach selbst:

Gib mir vier!

„Give me five!“ fordert Dich auf, Deine Handfläche gegen die Hand des Gegenübers zu klatschen. Pokens haben nur vier Finger, sind ansonsten aber auch sehr sozial.

Ein Poken ist ein Gadget der Schweizer Firma Poken S.A., das Kontaktdaten über Nahbereichsfunk austauscht. Also ein kleines Gerät, das in dem Fall auch noch witzig aussieht. verschiedene-designs1.jpgNeben normalen Kontaktdaten kann ein Poken auch Links zu Profilen aus verschiedenen sozialen Netzwerken übermitteln. Zu diesen Netzwerken gehören u. a. flickr und XING. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer, darunter die Fachhochschule Bern.

Mehr Infos: missionpoken.de oder www.get-a-poken.de in Deutschland und www.doyoupoken.com

Endspurt 2009 für Animationskunst

Ende Oktober findet in Babelsberg – Ihr erinnert Euch, das ist DIE Filmstadt – die animago Conference 2009 statt. Als Höhepunkt wird dort der 13. animago AWARD verliehen. Die Kooperation mit Lichtblick 4D liefert dieses Jahr eine besondere Nähe zu den Künstlern und Produktionshäusern aus Berlin und Brandenburg. Lichtblick 4D ist in der DCC-Branche seit Jahren eine feste Größe für 3D- und CAD-Anwendungen, Hardware, Training und Produktion.

Zur Erinnerung: Der animago AWARD ist nach eigener Einschätzung der wichtigste Preis der Branche der europäischen Digital Content Creation und wird dieses Jahr erstmalig durch das Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt. Er ist eine Leistungsschau der Postproduktions- und Visualisierungsbranche, in der sich die Besten der Branche messen.

animago AWARD: Jetzt einreichen

Registrierung unter www.animago.com
Einsendeschluss: 30. Juni 2009

Animationskünstlerinnen und -künstler aus ganz Europa sind aufgerufen, beim animago AWARD 2009 teilzunehmen. Wie immer: Der animago AWARD zeichnet Werke in verschiedenen Kategorien aus. Die Jury sichtet und prämiert das eingesandte Material aus den Bereichen Film, Interactive und Still. Der Wettbewerb wurde überarbeitet und mit neuen Kategorien vielseitiger als bisher. Die Teilnahme ist kostenlos und steht jedem offen, weitere Informationen gibt es auf der Homepage.

In diesem Jahr wird der Preis in elf Kategorien vergeben:

  • Beste Werbeproduktion: Gewertet werden alle Beiträge rund um das Thema Werbung.
  • Beste Mobil-Produktion: Usability, Design sowie die Idee von mobilen Anwendungen stehen im Vordergrund.
  • Beste interaktive Produktion: Die Kriterien Front-End, Usability sowie Idee und Design bilden die Bewertungsgrundlage von interaktiven Produktionen.
  • Bestes Spiele-Design: Alle Einreichungen rund um das Thema Games.
  • Bester Kurzfilm: Kategorie für Filmbeiträge bis 25 min Länge.
  • Beste Filmproduktion: Es können Beiträge aus allen Film- und Fernsehproduktionen gewertet werden.
  • Beste Visualisierung: Im Vordergrund steht die technische Realisierung, Idee und Didaktik von Visualisierungen.
  • Bestes virtuelles Foto (Still): Mögliche Einreichungen: Stills in jedem Ausgabeformat
  • Beste Nachwuchsproduktion: Gewertet werden können Einreichungen von privaten und öffentlichen Hochschulen sowie von Nachwuchskünstlern.
  • Beste Postproduktion: Verleihung für herausragende Anwendungen in der DCC-Branche
  • Sonderpreis der Jury: Einreichungen, die der Jury aufgrund der gelungenen Idee sowie einer besonders herausragender Kombination aus Bildsprache und technische Realisierungen aufgefallen sind

Neu 2009: Es wird getwittert

Erstmals zwitschert das Projektteam des animago AWARDs regelmäßig über den wichtigsten Wettbewerb der Animationsbranche.

Im animago Tweet erfahren Follower alle wichtigen Neuigkeiten rund um den Wettbewerb. Unter www.twitter.com/animago können interessierte User mit einem Twitter-Account dem animago-Team folgen.

Alle Links auf einen Blick:

Lichtblick 4D: www.lichtblick4d.com

Rund um den Award: www.animago.com

Animago-Twitter: www.twitter.com/animago

Raus aus der Falle, rein in die Falle?

Buchrezension

Mädchen für alles

CoverDie Autorin behauptet zwar, „dieses Buch ist kein Jammerbuch“. Dann jammert sie aber munter drauf los. Hauptsächlich über die Männer. Das kann frau durchaus mal tun, wenn das Ganze Hand und Fuß hat. Genau das fehlt aber in diesem Buch. Die Einleitung ist voller Zitate und für meinen Geschmack zu lang. Wenn es aber drauf ankommt, fehlen Quellen und Zitate. Beispiel gefällig? Die Autorin fragt, ob Frauen ohne Kinder genauso viel verdienen wie Männer. Antwort: „Das wage ich zu bezweifeln.“ Dazu wimmelt es auch noch von platten Stereotypen, z. B. dass Frauen nicht sagen, was sie wollen und immer zu bescheiden auftreten. Auch so’n Spruch: „Frauen […] bremsen sich zu Tausenden selbst aus“.

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich ein paar Aspekte, die ich genauso sehe. Der Rat, dass es besser ist, den großen Wurf mit guten Ideen zu landen, als kleinteiliges Zeugs haufenweise akribisch abzuarbeiten, hat durchaus Einiges für sich. Auch der Vorschlag, dass Mütter mit ihren Arbeitgebern Absprachen treffen sollten, ist ja sehr vernünftig. Oder dass sich Tränen im Job nicht wirklich gut machen, sondern Argumente. Das gilt allerdins auch für Männer, oder?

Den Vogel abgeschossen hat dann wieder eine Aussage der Autorin: „Sind dann die Männer immer noch unsere Feinde? Ja.“ Denn Männer sind Schweine und Blondinen dumm?!? Pfui, sowas ist unprofessionell.

Fazit: Undifferenziert (oder anders ausgedrückt: blöd)

Themen

  • Nicht zu bescheiden sein
  • Karriere in einer Trugwelt
  • Flucht in die „Laberfächer“
  • Arbeiten spielen
  • Knick statt Kick
  • Chef als neuer Papa
  • Ärger mit den alten Säcken
  • Angst vor der eigenen Courage
  • Effektive Netzwerke knüpfen

Annette C. Anton: „Mädchen für alles. Wie Sie die typisch weiblichen Jobfallen vermeiden“. Campus 2009. 17,90 EUR. ISBN 978-3-593-38849-6.

Das WIT-Projekt in Wien lädt ein

Veranstaltungen im Frühjahr und Sommer 2009

Liebe Leserinnen,

das WIT-Team aus Wien ist wie immer fleißig. WIT – was ist das nochmal? Das Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien, über das in der Zeitung schon berichtet wurde. Genaugenommen läuft derzeit die Neuauflage: fFORTE – WIT – Women in Technology.

fforte-wit.jpg

Das erste WIT-Kolloquium 2009 findet am 29. Mai statt. Prof. Elisabeth Andrè ist mit ihrem Vortrag „Towards Emotional Sensitivity in Human-Computer Interaction“ zu Gast in der Fakultät für Informatik.

Weiters gibt es einen Vortrag und ein Tutorial von Prof. Dr. Andy Schürr am 4. und 5. Juni 2009 an der Fakultät für Informatik. Mehr Infos zu den Veranstaltiungen „Model-Driven Embedded Software Development“ und „Triple Graph Grammars – A Precisely Defined Approach for Bidirectional Model Transformations“ gibt es natürlich im Netz.

Die Anmeldung zum techNIKE-Workshops für Schülerinnen für den Sommer 2009 ist bereits möglich. Details und Termine findet Ihr auf der TechNIKE-Homepage für Schülerinnen.

Die TUwas!-Seminarreihe für Studentinnen hat bereits erfolgreich begonnen. Das dritte Seminar „Praxistipps zum Einstieg in eine wirtschaftliche Karriere“ findet am 10. Juni 2009 statt.

Damit wir uns bei der Fülle an Programm und Neuigkeiten nicht ganz aus den Augen verlieren, laden die WIT-Frauen Interessentinnen herzlich zum WIT-Grillen am Montag, 15. Juni 2009, von 12:00-14:00 Uhr zu einem persönlichen Treffen und Austausch ein. Bitte anmelden!

Mit besten Grüßen vom WIT-Team
TU Wien
Favoritenstr. 16/4. Stock
1040 Wien

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Buchrezensionen

Effective Prototyping with Excel
Information Visualization

Effective Prototyping with Excel

CoverDer Titel hat mich gleich gereizt. Immerhin steh ich gerade vor der Aufgabe, viele Listen von Datenauswertungen so zu beschreiben, dass die Darstellung den geneigten Anwender und die geneigte Anwenderin im Verständnis unterstützt. Also hab ich mich tief in die Lektüre gestürzt. Netterweise haben die Herren Autoren auch ein Template online gelegt, mit dem frau arbeiten kann. Äh, könnte. Denn der Link funktioniert nicht. Also all die vielen schönen Übungen ohne eine Grundlage. Schade eigentlich. Nun ja, für das im Buch beschriebene Beispiel würde ich selbst allerdings sicher nicht Excel zum Prototyping benutzen – Websites kann frau mit andern Tools wesentlich eleganter und schneller prototypisieren.

Fazit: Schöne Idee, bisschen verquer, aber schlechte Umsetzung

Themen

  • Prototyping Productivity
  • How to create Excel Prototypes
  • Canvas: Hide grid etc.
  • Storyboards
  • Wireframes
  • Interaction
  • Iterating Prototypes
  • Adding Tooltips
  • Annotation Areas
  • Use for Collaboration
  • Appendix: B. Nevin discovers Excel als a rapid prototyping tool

Nevin Berger, Michael Arent, Jonathan Arnowitz und Fred Sampson: „Effective Prototyping with Excel. A practical handbook for developers and designers“. Morgan Kaufmann Publishers 2009. 36,95 EUR. ISBN 978-0-12-088582-4.

Information Visualization

CoverDas Buch bietet interessante Einblicke in die Welt der Vision, sorry, der Visualisierung. Wie es sein muss bei dem Thema, gibt es viele Darstellungen. Und die sind auch gut. In Einzelfällen ist zwar die Erklärung mal nicht ganz auf den Punkt, aber der große Teil überzeugt. Es gab für mich beim Lesen immer mal wieder Aha-Erlebnisse und den ein oder anderen Lerneffekt. Zum Beispiel bei der Frage, wie man Wichtiges hervorheben kann. Nicht nur durch Farbe und Größe, sondern auch durch Unschärfen des Unwichtigen. Das funktioniert gut, wenn schon viel Farbe im Bild enthalten ist und deswegen Farbe zum Betonen nicht taugt.

Neben den visuellen Darstellungen und den Erklärungen dazu gibt es auch noch mehr Hintergrundinfos. Dazu gehören grundlegende Fakten zu den neuronalen Grundlagen der Wahrnehmung (z. B. wie oft ein einzelnes Neuron feuern kann). Formeln gibt’s natürlich auch, teilweise sind diese (leider) vereinfacht dargestellt. Das kommt dann (hoffentlich) der Verständlichkeit zugute.

Nicht fehlen dürfen in so einem Werk natürlich die Klassiker wie die „Gestalt laws“. [Manchmal ist Lesen auf Englisch auch ein bisschen lustig.] Für meine Erfahrung mit Diagrammen wie ER- und Klassendiagramm hat mich eine Veranschaulichung erst interessiert und dann überrascht: Zur planen Darstellung sind geschwungene Verbindungen leichter auseinander zu halten als solche mit 90-Grad-Winkeln. Und wer meinen letzten Satz jetzt nicht verstanden hat, sollte vielleicht das Buch lesen.

Fazit: Mir gefällt das Buch, ist aber was für Liebhaber/innen der Materie

Themen

  • Perception and perceptual processing
  • Types of data
  • Environment, optics, resolution and display
  • Lightness and brightness
  • Contrast and constancy
  • Color
  • Visual attention
  • Patterns: static and moving
  • Visual and data objects
  • Visualize space
  • Images
  • Words
  • Gestures
  • Interaction
  • Thinking

Die Ausgabe von „Information Visualization“ aus dem Jahr 1999 ist auch als Rezension in der Zeitung vertreten.

Colin Ware: „Information Visualization. Perception for Design“. Morgan Kaufmann Publishers 2004. 65,95 EUR. ISBN 978-1-55860-819-1.

Text per Algorithmus leichter lesbar machen

ReadSmart ist eine Sammlung von patentierter Software, die mit Desktop-Publishing-Programmen wie Adobe InDesign oder QuarkXPress zusammen genutzt werden kann, um Text unmerklich, aber wirkungsvoll neu zu formatieren. Der Fokus liegt dabei darauf, durch kleine Änderungen den Weißanteil zwischen Zeilen, Zeichen und Wörtern so zu optimieren, dass das Lesen und Erfassen des Inhalts erleichtert wird. Der Abstand zwischen Wörtern, die Größe von Wörtern und wo eine Zeile umgebrochen wird, wird dabei verändert. Das Ganze basiert auf linguistischen, psychologischen Eigenschaften des Textes. Auch die enthaltene Information des Textes wird berücksichtigt. Die Veränderungen des Textes sind so dezent, dass die meisten Leserinnen oder Leser den Unterschied kaum bemerken. Obwohl dies so unaufdringlich geschieht, haben die Kreativen hinter der Software herausgefunden, dass der Effekt deutlich ist: Die Lesegeschwindigkeit steigt um 10 %, das Textverständnis um bis zu 25 %. Sogar das Lesevergnügen soll um bis zu 40 % zunehmen – nun ja, wie auch immer die Leute von ReadSmart das getestet haben…

Der Algorithmus soll für die Lesbarkeit von Text auf Papier, in Webseiten mit fester Breite und auch auf Handydisplays funktionieren.

Ein interessanter Ansatz, jetzt muss mir nur noch mal einer verraten, wie genau der Algorithmus denn nun geht.

Mehr Infos (und auch Werbung): www.readsmart.com

Action!Kidz

Action!KidzWie wäre es, mal über den Tellerrand zu klettern und mit den eigenen Kindern (Patenkindern, Neffen, Nichten, oder wen auch immer ihr an jungen Leuten so da habt …) Aktionen zu veranstalten, um anderen Kids damit zu helfen? Ich würde mir natürlich auch die eine oder andere informatiklastige Aktion wünschen… aber da seid Ihr als Leserinnen und Leser sicher kreativer als ich.

Seit 2007 führt die Kindernothilfe die Aktion „Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“ durch – und das sehr erfolgreich. In diesem Jahr wird mit dem Erlös der Aktion das Projekt für Minenkinder in Potosí in Bolivien unterstützt. Kostenloses Lehrmaterial zum Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hat die Kindernothilfe für Lehrerinnen und Lehrer auf Lager.

Am Ende gibt es für die Teams Geldpreise zu gewinnen – in den Kategorien „Höchster Spendenbetrag“ und „Höchster Pro-Kopf-Spendenbetrag“, jeweils in den Altersgruppen bis 11 und ab 12 Jahren. Die Preisgelder:

1. Preis: 4 x 700 Euro

2. Preis: 4 x 350 Euro

3. Preis: 4 x 200 Euro

Sonderpreis: 1 Besuch von Culcha Candela

Der Aktionszeitraum startete am 1. Oktober und läuft noch bis zum 15. November 2009.

Die Anmeldung für die Aktion 2009 läuft ab sofort an actionkidz(at)d-fc(dot)de oder online über das Action!Kidz-Anmeldeformular.

Ausführlichere Informationen zur Action!Kidz-Aktion gibt es natürlich auch online.