animago-Award: Startschuss zum Wettbewerb 2012

Ich hab mal wieder den animago-Award in meinem Posteingang entdeckt… mitmachen, angucken, genießen :-)

BildMit Inspiration, Motivation und Celebration startet zum 16. Mal das Magazin DIGITAL PRODUCTION den animago-AWARD 2012. Ab sofort kann man sich über die Website www.animago.com für den Wettbewerb 2012 registrieren.

Anmeldeschluss für Beiträge: 30. Jun. 2012

Teilnehmer aus 62 Ländern und rund 900 eingereichte Beiträge im gesamten Spektrum digitaler Medienproduktion und Visualisierung im Jahr 2011: Das zeigt internationale Anerkennung und Wachstum, das macht die Organisatoren stolz und das zeigt vor allem die fantastische und inspirierende Kreativität der Künstler/innen und die hervorragende Leistung der Techniker/innen.

Diesmal gibt es diese Kategorien:

  • Bester Kurzfilm
  • Beste Nachwuchsproduktion
  • Beste Visualisierung
  • Beste Werbeproduktion
  • Beste Stereo-3D-Produktion
  • Beste Character-Animation
  • Bestes Game-Design
  • Beste interaktive Produktion
  • Beste Postproduktion
  • Bestes Still: Leserpreis
  • Sonderpreis der Jury

BildNeu ist dieses Jahr, dass die Nominierten und der Preisträger der Kategorie „Bestes Still“ von den Leserinnen und Lesern der DIGITAL PRODUCTION direkt ermittelt werden. Die Experten der Jury treffen unter den Hauptkriterien fotorealistische Umsetzung, Design und künstlerischer und technischer Anspruch eine qualitativ hochwertige Vorauswahl. Der AWARD für das Beste Still 2011 ging an WC von Juan Siquier.

Das Magazin dotiert jährlich die Kategorie „Beste Nachwuchsproduktion“ mit einem Preisgeld von 3.000,- Euro. Letztes Jahr durften sich Michael Herm und Stephan Sacher freuen, die mit Chump and Clump den Preis gewannen. Dazu gab es noch ein Softwarepaket von eyeon im Wert von 10.000,- Dollar. Es lohnt sich also.

Die Teilnahme ist kostenfrei und gleichermaßen lohnenswert für Profis und Newcomer. Wer seine Produktion einsendet, stellt sich nicht nur dem Votum der unabhängigen Fachjury, sondern präsentiert seine Arbeit auch gleich der Branche.

Experten aus den Bereichen Entwicklung, Film und Postproduktion sichten alle eingesandten Beiträge und prämieren die herausragenden Arbeiten. Die Preisverleihung am 25. Okt. 2012 in Potsdam-Babelsberg ist dann schließlich der Höhepunkt der zweitägigen animago AWARD & CONFERENCE.

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Party ohne böses Erwachen

Die Vision von Monkey Age besteht darin, jungen Menschen (unter 18 Jahre alt) Veranstaltungen mit professionellen DJ’s, Live Acts und Tänzern in Top-Locations zu bieten. Im Vordergrund steht, bei den neusten Beats mit den besten Freunden in angesagten Clubs zu feiern.

Monkey Age bietet Partys ganz ohne Drogen, also ohne Zigaretten und Alkohol. Und damit auch, ohne Aggression feiern zu gehen. In ausgewählten Clubs und einer Masse von ausgelassen feiernden Menschen findet sich hier wieder, wer Lust auf Feiern ohne böses Erwachen hat.

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Der Orient aus Ingenieurssicht

Paris-Basra

Cover Bodo Rudolf träumt davon, das Angenehme mit dem Notwendigen zu verbinden, im Ausland zu leben und zu arbeiten. Am besten dort, wo Palmen locken, weiße Strände und blaue Lagunen, wie seine Frau einwirft. Dem Ingenieur steht die Welt offen, hieß es in den Sechziger Jahren. Bodo Rudolf ging also los, nach Paris, in den Mittleren Osten, den Irak, den Iran, nach Syrien, Abu Dhabi, nach Sumatra und noch weiter. Er lebte  jahrzehntelang auf Großbaustellen unter Palmen, mit und ohne seine Familie. Die Lagunen waren eher rar. Um nicht zu sagen, sehr, sehr weit weg. Immerhin gab’s Palmen.

Zum Beispiel im Irak. Sechs Kegelbrüder fahren mit zwei Autos und einer Handvoll Bussen nach Basra, mit der irakischen Geheimpolizei geht es auf Wildsaujagd in die mesopotamischen Sümpfe, schwäbische Zitherklänge erklingen in subtropischen Nächten. Dann kommen Kriegszeiten, in denen die Ingenieure ihren Humor selten verlieren und beweisen, dass sie sich durchboxen können. Auch einen Blick ins Gefängnis werfen die Helden des Buches. Im revolutionären Iran wird Bier gebraut und gekeltert, zensierte Zeitungen gibt es da genauso wie im Irak.

Die Stories sind voller Sympathie für die Gastländer und ihre Bewohner. In Paris-Basra erzählt der Autor humorvoll von den Menschen, denen er begegnete, und von Orten, die er entdeckte, und zeigt, dass mit Humor selbst kritische Situationen gemeistert werden können. Dabei schlägt er einen gemütlichen Erzählton an, der mich sofort an einen imaginären alten Onkel denken lässt, der mir am Abend seines langen Lebens von seinen Abenteuern erzählt. Nicht adrenalingeladen, sondern gelassen und heiter. Also nix für Spannungsfans, eher was für die gemütliche Fraktion. Wobei, wer keine Kamelspinnen und Riesenkäfer im Dunkeln mag, könnte Albträume bekommen…

Fazit: Nette Abendlektüre, mit dem Charme der guten alten Zeit

Bodo Rudolf: „Paris-Basra: Ein Ingenieur im Orient“. Stories & Friends 2011. 18,90 EUR. ISBN 978-3-942181-08-2.

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Konferenz zu BI, DWH und Datamanagement

Aus meinem Posteingang…

DW2012 Zürich: 12. – 13. November 2012

Dieses Jahr findet die DW-Konferenz bereits zum 7. Mal statt. Sie wird 2012 vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen erstmalig in Kooperation mit dem TDWI  (The Data Warehousing Institute) durchgeführt. Mit einer Mischung aus neuen Konzepten durch das TDWI , dem Veranstaltungsort Zürich sowie der Fortführung der seit über 10 Jahren etablierten Programmarbeit des IWI-HSG ist die DW2012 die führende Konferenz zur Business Intelligence, zum Data Warehousing und Datamanagement in der Schweiz.

Web: www.dw2012.ch

TDWI und IWI-HSG vereinen ihr Know-How, um ab 2012 die DW-Konferenz jährlich als Institution für Weiterbildung und Informatonsvermittlung zu den Themen BI, DWH, Datenintegration und Datenmanagement in der Schweiz zu etablieren. Das TDWI bringt dabei seine jahrelange Erfahrung als führende Weiterbildungsinstitution für Inhalte im Bereich Data Warehousing und Business Intelligence in Deutschland und Europa ein. IWI-HSG bringt seine Expertise als eine der führenden Forschungseinrichtungen für diese Themen im deutschsprachigen Raum in die Kooperation ein. Im Rahmen der Kooperation werden auf der DW2012 Herr Prof. Dr. Peter Gluchowski für den TDWI und Herr Prof. Dr. Robert Winter für das IWI-HSG die fachliche Verantwortung als Programmchairs übernehmen.

Mit der Organisation der DW2012 erweitert das TDWI seine Aktivitäten im Schweizer Markt und knüpft an den sehr erfolgreichen TDWI Roundtable in Zürich an. Die seit 10 Jahren etablierte DW-Konferenz wird künftig neben der TDWI Konferenz München, die mit über 650 Teilnehmern und 50 Ausstellern als die größte und wichtigste Europäische Konferenz gilt , einen festen Platz im jährlichen Veranstaltungskalender finden.

Lars Tams, Mitglied des Vorstands des TDWI Germany e.V., erklärt: „Wir haben bereits eine sehr aktive TDWI-Community in der Schweiz, die sich regelmäßig mit ca. 70 Teilnehmenden zum TDWI Roundtable in Zürich trifft. Die Übernahme der Organisation der im Schweizer Markt sehr etablierten DW-Konferenzreihe in enger Kooperation mit dem IWI-HSG bietet TDWI eine sehr gute Möglichkeit, den Erfolg der TDWI Aktivitäten in Deutschland mit dem etablierten Format der DW-Konferenzreihe zu kombinieren und als jährliche Leitveranstaltung in Zürich zu etablieren.“

Prof. Winter ergänzt: „Die Kooperation mit TDWI erlaubt uns, auch außerhalb der Ostschweiz bzw. des Bodenseeraums regelmässig große Veranstaltungen durchzuführen und uns dabei auf unsere Kernkompetenz in Analyse, Forschung und Wissenstransfer konzentrieren zu können. Besonders für die regelmäßige Durchführung von Studien und die breite Diskussion innovativer Konzepte ist es wichtig, kritische Masse bei der Teilnehmendenzahl und Kontinuität in der Durchführung zu erreichen.“

Das TDWI USA und Deutschland (The Data Warehousing Institute)

Gegründet in den USA in 1995, ca. 7.000 Mitglieder in USA, ca. 1.300. Mitglieder in Europa, darunter über 850 Mitglieder in Deutschland, Österreich und Schweiz. Das TDWI ist das Institut für berufliche Fort- und Weiterbildung für BI und DW: Zeitschriften „BI-SPEKTRUM“, „Business Intelligence Journal“, Research Reports, Konferenzen, Seminare, Webinars. Industrieunabhängig, Technologieübergreifend. Zertifizierungsprogramm CBIP (Certified Business Intelligence Professional) nach weltweit gültigen Maßstäben.

Veranstalter SIGS DATACOM

Die GmbH aus  Troisdorf ist offizieller Partner des TDWI USA und internationaler Anbieter von IT-Weiterbildungsseminaren und Fachkongressen, Herausgeber der Fachzeitschriften OBJEKTspektrum, JavaSPEKTRUM und BI-SPEKTRUM.

Universität St. Gallen

Seit zehn Jahren veranstaltet das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen die DW/EA-Konferenzreihe. Neben hochkarätigen Keynote-Vorträgen werden in Workshops und eingeladenen Anwendervorträgen Know-How und neueste Trends in den Themengebieten Business Intelligence und Unternehmensarchitektur vermittelt. Dabei sind die Diskussion aktueller Praxiserfahrungen und inspirierender Forschungsergebnisse ein besonderes Anliegen der zweitägigen Veranstaltung.

Die Universität St. Gallen (HSG) ist eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas, anerkannt für die praktische Relevanz ihrer Forschung sowie für ihre Lehre auf allen Stufen lebenslangen Lernens. Das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI-HSG) ist eines der führenden Forschungsinstitute der HSG. Die praxisorientierte Forschung am IWI-HSG geschieht im Rahmen des Forschungsprogrammes Business Engineering, eines der ältesten und größten Forschungsprogramme der HSG. Es besteht seit 1989 und verbindet Unternehmen der Privatwirtschaft und Bereiche der öffentlichen Verwaltung aus der Schweiz, Deutschland und Österreich mit der Wissenschaft. In engen Kooperationen werden innovative Konzepte, Methoden und Referenzmodelle für das Informationsmanagement entwickelt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Lars Tams
Bereichsleiter TDWI
Senior Executive Manager
Vorstandsmitglied des TDWI Germany e.V.
E-Mail: lars.tams(at)sigs-datacom(punkt)de

oder

Simone Hannemann
Community Manager

TDWI Germany e.V.
Lindlaustr. 2c | D-53842 Troisdorf
E-Mail: simone.hannemann(at)tdwi(punkt)eu

Web:

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Mein Traum vom Pendeln – Multikopter

Endlich! Der erste elektrische Multikopter, der Menschen bewegen kann. Mein Traum davon, wie ich irgendwann zur Arbeit pendle…

Ende Oktober 2011 beendete Thomas Senkel eine Reihe unbemannter Tests und bereitete sich auf seinen ersten eigenen Flug vor – den ersten Flug überhaupt, bei dem ein Multikopter mit einem Menschen an Bord abhebt. Der Flug dauerte eine Minute dreißig.

Als er wieder am Boden, meinte der Pilot: „Die Flugeigenschaften sind sehr gutmütig. Ohne Zutun des Piloten bleibt das Ding einfach auf der Stelle in der Luft stehen.“

So könnte die Zukunft der Fliegerei aussehen; ein Fluggerät steuern, einfacher als ein Auto fort zu bewegen.

Mehr Infos: www.e-volo.de

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Mathematik und Glück – eine schwierige Verbindung

Einmal sechs Richtige

Cover

Das einzig uneingeschränkt empfehlenswerte der drei Bücher hier! Zum ersten Mal hab ich wirklich das „Rechnen mit den Fingern“ verstanden und als schnelle Alternative begriffen.

Lauter sehr kurze, sehr praktische, gut bebilderte Mathematikerklärungen vom Meister der Didaktik.66 Chancen, sich auf unterhaltsame Art und Weise mit der Mathematik zu beschäftigen. Stil: ich erklär das mal meiner Tochter. Höchst angenehm.

Kennen (und schätzen) gelernt hab ich den Autoren und Mathe-Prof durch sein Buch „Das ist o. B. d. A. trivial!“ mit  Tipps und Tricks zur Formulierung mathematischer Gedanken. Das ist wohl eher für eingefleischte Mathematikerinnen wie mich spannend, hilfreich und unterhaltsam. Darin geht’s um die richtige (und manchmal durchaus elegante) Wort- und Sprachwahl für mathematisches Niederschreiben.

Fazit: Ansehen!

Albrecht Beutelspacher: „Einmal sechs Richtige und andere Mathe-Wunder“. rororo 2008. 8,95 EUR (D)/ 9,20 EUR (A). ISBN 978-3-492-25292-8.

Warum Mathematik glücklich macht

CoverZugegeben, der Titel hat mich schon seit Längerem neugierig gemacht. Jetzt endlich hab ich mir das Buch also mal angesehen. Und bin enttäuscht. Der Autor hat nicht nur einen Hang zu seltenen Fremdwörtern, er bringt auch zeilenlange Sätze zustande. Insgesamt wirkt sein Schreibstil auf mich altbacken und selbstverliebt. Beispiel gefällig? „… und Schweres unschwer leichter zu sagen.“ Das zeugt von Lust am Schreiben – ohne das nötige Gespür für gute Formulierungen. Auch bei den Abbildungen wäre eine kluge Vorauswahl schöner gewesen.

Zum Inhalt: Mathelaien sind zwar ausdrücklich Zielgruppe, ihnen dürften aber leider an manchen Stellen das notwendige Wissen fehlen, das der Autor stillschweigend voraussetzt. Die „Geschichten“ sind aus meiner Sicht sehr zusammenhanglos aneinandergereiht. Es gibt lange, kurze, ganz kurze (1 Satz); mal zu diesem, dann zu jenem Thema. Manches ist in Anekdoten eingestreut, anderes ist seitenlang und doch komplexer, als für glückliche Laien gut verdaulich wäre.

Besonders schade ist, dass der Matheprof durchaus ab und an beweist, dass er in der Lage ist, Details verständlich darzustellen. Wieso tut er das nicht durchgängig?

Fazit: Das Buch macht mich nicht glücklich, die Verbindung ist hier nicht gelungen. Ich mag des Autors Stil so gar nicht.

Christian Hesse: „Warum Mathematik glücklich macht. 151 verblüffende Geschichten“. BECK 2011. 14,95 EUR. ISBN 978-3-406-60608-3.

100 Dinge, von denen du nicht wusstest, dass du sie nicht wusstest

Cover

Auch eine kleine Enttäuschung. Das Buch versammelt verschiedene mathematische Überlegungen. Der Autor erhebt den Anspruch, dass das sehr praxisnah ist. Kleiner Tipp von mir als Leserin: das isses nicht. Er verkauft hier komplexe und eher theoretische Dinge, als ob es leicht verständlich wäre. Leider gelingt das kaum.

Eines der wenigen gelungenen Beispiele ist das der Affen, die irgendwann echte Literatur (Shakespeares Werke) zu Papier bringen, wenn man sie nur lang genug auf der Tastatur tippen lässt. Dazu haben sich schlaue Leute eine Simulation einfallen lassen, aus der im Buch einige Beispiele gezeigt werden. Zwischen vielen bedeutungslosen Buchstabenfolgen tauchen dann einzelne Wörter auf, die tatsächlich aus einem Werk des britischen Dichters stammen.

Gut gefallen hat mir auch das Spiel, das er beschreibt: „Selbstbedienungslotto“ – da schreiben die Gäste einer Party (oder einer anderen Gruppe) jeder für sich eine Zahl und den eigenen Namen auf einen Zettel und gibt den ab. Gewonnen hat schließlich derjenige Name, der bei der kleinsten Zahl steht, die sonst niemand notiert hat. Leider fehlt die spieltheoretische Unterfütterung. Und auch die Psychologie, die mit in die Entscheidung für eine Zahl hinein spielt, wird nur erwähnt, nicht erläutert.

Ergänzungen am Ende des Buches vertiefen die – bereits theorie-/formellastigen – Kapitel um noch mehr Theorie. Gut für die, die das mögen.

Themen

  • Statistik
  • Primzahlen
  • Zahlsysteme
  • Größeneinheiten und Dimensionen
  • Teilen
  • Spieltheorie
  • Codierung
  • Geometrie
  • Zins
  • Topologie
  • … und noch mehr

Fazit: Sammlung von eher schwer verdaulichen mathematischen Anwendungen

John D. Barrow: „100 Dinge, von denen du nicht wusstest, dass du sie nicht wusstest.
Wie Mathematik unsere Welt erklärt“. rororo 2010. 9,99 EUR. ISBN 978-3-499-62617-3.

Mehr zum Thema (und empfehlenswert): Lügen mit Zahlen von Gerd Bosbach und Jens Jürgen Korff

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Arbeiterkind? Erster Studi der Familie?

Da bist Du nicht allein… Zwar nehmen von Kindern nicht-akademischer Familien nur 24 % ein Studium auf (im Vergleich: 71  „Akademikerkinder“), aber die Initiative „Arbeiterkind.de“ hilft bei Fragen weiter, gibt Rückhalt und will zum Aufholen verhelfen. Was ist das Problem? Gibt es in der eigenen Familie niemanden, der die Fallstricke der Hochschule kennt, ist die Gefahr zu stolpern einfach größer. Oder konkreter: „Arbeiterkinder“ müssen sich öfter für die Entscheidung zum Studium rechtfertigen, haben es schwerer, die eigenen Stärken auch in schwierigen Phasen im Blick zu behalten und können sich schlicht Tipps & Tricks nicht abgucken. Manchmal heißt es auch, das private Umfeld davon zu überzeugen, dass die Rechnung Studieren = Taxifahren so nicht stimmt.

Um die Unsicherheiten zu nehmen, Durchhaltevermögen zu stärken und sich zu vernetzen, gibt es Ortsgruppen. Spaß macht es außerdem.

Mehr Infos: www.arbeiterkind.de

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Englisch in Redewendungen

Englisch – Ich versteh nur Bahnhof!

Cover Das Buch ist alphabetisch nach deutschen Redewendungen aufgebaut. Diese sind nacheinander aufgelistet, darunter die englische Übersetzung. Und schließlich noch das Ganze in einem Beispielsatz. Am Ende steht dann ein Register, in dem die englischen Phrasen alphabetisch aufgelistet sind, mit Seitenzahl zum ausführlicheren Text. Auf der CD sind im mp3-Format einige der Redewendungen zum Reinhören zu finden. Die Tracknummern zu diesen Ausgewählten stehen netterweise im Buch dabei.

Ab und zu gibt es ein kleines Bild oder Cartoon, das die (englische) Redewendung darstellt. Prima, denn das ist gut zum Einprägen und Erinnern. Einzige, kleines Minus: In Einzelfällen hätte ich die englische Redewendung anders übersetzt bzw. eine andere deutsche Redewendung gewählt, z. B. steht bei „wie die Axt im Walde“ die englische Phrase „to be a bull in a china shop“; da hätte ich doch eher an „wie ein Elefant im Porzellanladen“ gedacht. Das dünne Bändchen lässt sich auch prima mitnehmen, es ist handlich und leicht.

Fazit: Sehr nett. Zum gezielten Nachschlagen oder zum Stöbern. Und sogar zum Zuhören.

Margret Beran: „Englisch – Ich versteh nur Bahnhof! 500 Redewendungen für den Alltag“. Hueber 2010. 6,95 EUR (D) / 7,20 EUR (A). Mit MP3-CD. ISBN 978-3-19-107892-8.

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„Natur-Wissen schaffen“

Aus dem IS-Newsletter…

Mit dem an der Universität Bremen stattfindenden Projekt „Natur-Wissen schaffen“ verfolgt die Deutsche Telekom Stiftung das Ziel, die Bildungsqualität in vorschulischen Einrichtungen und im Übergang zur Grundschule zu verbessern. Der Fokus liegt auf den Bildungsbereichen Mathematik, Medienkompetenz, Technik und Naturwissenschaften. Insbesondere sollen hier die Ausbildungsqualität für Fachkräfte der Elementarpädagogik sowie der Bildungsort Familie gestärkt werden.

Für die Verbesserung der Professionalisierung von elementarpädagogischen Fachkräften auf allen Ausbildungsniveaus wird im Rahmen des Projekts ein Kompetenzmodell erarbeitet, das auf den theoretischen Annahmen des Sozialkonstruktivismus gründet. Auf der Grundlage des Verständnisses von Bildung als ko-konstruktiven Prozess im Kontext sozialer Interaktionen konzentriert sich das Kompetenzmodell auf zwei zentrale Dimensionen: die Fachkompetenzen und die Kompetenzen zur Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung der auszubildenden Fachkräfte.

Weitere Informationen rund um das Projekt unter der Internetseite „Natur-Wissen schaffen“.

www.natur-wissen-schaffen.de

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Büroküche

Schnelle Küche für Berufstätige

CoverEndlich mal ein Buch für uns arme Büropumas – keine Zeit zum Jagen, aber immer Hunger… Das Buch kommt aus einem Wiener Verlag. Deswegen wundert Euch nicht, Ihr müsst vielleicht die eine oder andere Zutat übersetzen. „Faschiertes“ ist das Gehackte. Was Melanzani sind, weiß ich leider bis jetzt noch nicht.

Für meinen Geschmack hätten es mehr Fotos sein können, die Augen essen ja bekanntlich mit. Manchmal fehlte mir auch das nötige Vorwissen, um die Anleitung zu verstehen. Oder Mengenangaben, z. B. wenn ich zu allererst Kurkuma und Currypulver anrösten soll – wieviel nehme ich da nur?!? Leider sind viele Rezepte aufwändiger, als das Vorwort verspricht. Da geht es darum, dass mit möglichst wenig Aufwand möglichst leckeres Büroessen gekocht werden kann. Naja, manchmal passt es. Oft würde ich das Kochen der beschriebenen Rezepte aber eher aufs Wochenende verschieben. Oder in den Urlaub.

Gut gefallen hat mir, dass es neben den Rezepten zwischendurch immer noch andere Tipps gibt. Besonders toll fand ich die Tipps zum Pausenbrot, und wie das mal abwechslungsreicher wird. Ach ja, eins will ich Euch nicht vorenthalten. Ich hab was Wichtiges gelernt: Käse lässt sich auch in Bier zum Schmelzen bringen. Das sollte ich bei Gelegenheit mal probieren…

Fazit: Bei vielen Rezepten hätte ich gern sofort zugegriffen und probiert…

Themen

  • Zu Hause vorkochen
  • Kochen im Büro
  • Am Feierabend schnell noch kochen
  • Kollegen kommen zum Essen

Renate Wagner-Wittula und Peter Barci: „Schnelle Küche für Berufstätige. Das Bürokochbuch“. Pichler 2011. 16,95 EUR (D). ISBN 978-3-85431-549-0.

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MINT: Weiterhin große Nachfrage

Aus dem IS-Newsletter…

Den deutschen Unternehmen fehlen wichtige Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT. Die Fachkräftelücke lag im Oktober bei rund 167.000 Personen. Damit ist die MINT-Lücke seit Jahresbeginn um 73 % gestiegen. Dies ist das Ergebnis des MINT-Reports 2011. Der MINT-Report wird halbjährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und der Initiative “MINT Zukunft schaffen“.

www.mintzukunftschaffen.de

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Fachkongress WoMenPower

Aus meinem Posteingang…

Bald ist es wieder soweit – der 9. Fachkongress WoMenPower findet am 27. Apr. 2012 unter dem Motto „Effizient arbeiten und leben – design your future!“ im Rahmen der HANNOVER MESSE statt und bietet Ihnen ein vielseitiges Programm zu den Themen Berufseinstieg und Wiedereinstieg, Führung und Kommunikation sowie Beruf, Karriere und Aufstieg.

Neu: Themenschwerpunkt „Berufliche Chancen mit dem demografischen Wandel“

Es erwarten Sie hochkarätige KeynotesprecherInnen, 30 spannende Workshops und Podiumsdiskussionen sowie eine begleitende Ausstellung und ausreichend Raum und Zeit für Networking. Einen Job & Career Market gibt es auch.

Links

Ihr WoMenPower-Team

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MINT in NRW für Familienmenschen

Im aktuellen Coolibri gibt es einen Artikel für Euch: „MINT – die berufliche Trendfarbe„. Die Hochschule Ruhr West hat das „Audit zur familiengerechten Hochschule“ erhalten. Mehr

Infos findet Ihr natürlich auch direkt auf der Hochschulwebsite:

www.hochschule-ruhr-west.de/service/presse/pressemitteilung-23012012.html.

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Im Jahr des schwarzen Drachen

Gerade bin ich darüber gestolpert, dass 2012 das Jahr des schwarzen Drachen ist. In der chinesischen Astrologie gibt 12 Tierkreiszeichen und deswegen haben wir alle 12 Jahre ein Jahr des Drachens. Die Drachen werden noch in 5 Farben unterteilt, so dass ein Jahr des schwarzen Drachens nur alle 60 Jahre vorkommt.

Unter http://wayfarerjournal.blogspot.com/2012/01/year-of-black-dragon.html findet Ihr eine Beschreibung, was dieses Jahr charakterisiert.

Bild

Mehr zu allen östlichen Drachen gibt es unter http://www.blackdrago.com/easterndragons.htm.

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Beitrag für FiNuT 2012 einreichen

Aus meinem Posteingang…

Liebe Frauen,Bild

vom Donnerstag 17. Mai bis Sonntag 20. Mai 2012 wird die 38. FiNuT-Tagung in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) stattfinden. Das Programm lebt von Eurer Beteiligung. Bitte sendet Programmbeiträge möglichst bald an cleibrock(at)lidis.de.

Der Preis für die gesamte Tagung ist gleich geblieben: Bei Anreise am Donnerstagnachmittag und Abreise am Sonntagmorgen kosten Unterkunft und Verpflegung (vier Mahlzeiten) 150.- EUR. Für Kinderbetreuung kann ich nach Voranmeldung sorgen.

Welcher das zu viel ist, die kann für 120.- EUR auch nur von Freitag bis Sonntag oder von Donnerstag bis Samstag kommen. Außerdem sind Unterstützungen nach finanziellen Möglichkeiten von fifty-fifty e.V. (der Vorbereitungsverein von Köln und Bonn) und auf vorherigen Antrag hin möglich.

Für Anmeldungen nach dem 1. Mai 2012 wird ein Aufschlag von 30.-/20.- EUR erhoben. Weitere Informationen findet Ihr unter www.finut.net/finut2012.html.

ANMELDUNG

Auch einfache Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse für eine Teilnahmeliste sind ab sofort an cleibrock(at)lidis.de möglich.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia

fifty-fifty e.V.

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SEACON 2012 – Anfang Juni auf nach Norden

LogoDiesmal startet die Konferenz für Software-Engineering und Software-Entwicklung früher als bisher. Vom 4. bis zum 6. Juni 2012 geht es wieder um Vorgehensweisen, Visionen, Anforderungen, Software,  Praxisbeispiele und Erfahrungsaustausch.

Da sich der Architekturtag letztes Jahr bewährt hat, gibt es ihn am 3. Konferenztag auch diesmal wieder, um die Gerüste der Codegebäude in den Fokus zu nehmen.

Die Keynote am Montag heißt „Containerumschlag: Großgeräte, IT, Automatisierung und soziotechnische Systeme“ und verspricht, einen Bogen zu schlagen von der Faszination eines vollautomatischen Containerterminals bis zur Herausforderung einer Mischung von automatischen Großgeräten und stark menschengeführten Prozessen.

Außerdem fragt sich die Branche, was nach dem Code noch kommen kann – oder auch nicht: In „Keine Zukunft ohne Code“ überlegt Urs Reupke, was als nächstes kommt, denn das Ende der Karriereleiter ist erreicht, und fähige Leute haben die Wahl zwischen Stagnation, einer Stelle im Management oder einem Job als Berater. Auch zu Kanban wird es wieder etwas geben, darauf bin ich natürlich besonders gespannt. Das bisher veröffentlichte Programm macht jedenfalls schon jetzt Lust auf den Spätfrühling.

Ich fürchte, es wird wieder eine ganz schön schwierige Sache, mir aus dem Gesamtprogramm das heraus zu suchen, was ich wirklich miterleben möchte. Am liebsten (fast) alles! Hilft nix, es ist einfach ’ne gute Plattform. Aber seht doch selbst ins Programm.

Mehr Infos:

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Bertha-Benz-Preis für Ingenieurinnen

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Die wissenschaftlichen Leistungen junger Ingenieurinnen zu würdigen und sie öffentlich sichtbar zu machen, ist ein Anliegen der „Daimler und Benz Stiftung„. Aus diesem Grund vergibt sie einmal jährlich den Bertha-Benz-Preis. Ausgezeichnet wird die herausragende Promotion einer Ingenieurin.

Nominierungen können bis zum 15. März 2012 bei der Stiftung eingereicht werden.

Die gute Nachricht: Dank vermehrter Anstrengungen in den letzten Jahren unterrichten an deutschen Universitäten immer mehr Professorinnen. Laut Statistischem Bundesamt forschten und lehrten im Jahr 2009 rund 7.300 Professorinnen, was einer fachübergreifenden Quote von rund 18 % entspricht. Damit konnte der Anteil weiblicher Hochschullehrer seit 1995 immerhin mehr als verdoppelt werden.

Bedenkenswert: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass Frauen gerade in den Natur- und Technikwissenschaften immer noch schwach präsent sind. Lag der Anteil der Professorinnen in den Sprach- und Kulturwissenschaften bei über 30 %, betrug er in den Ingenieurwissenschaften gerade einmal 9 %. Diese Situation spiegelt sich auch im Berufsleben wider: Im Jahr 2010 waren lediglich 15 % aller Ingenieure weiblich.

Die Daimler und Benz Stiftung fördert deswegen gezielt junge Ingenieurinnen und weist öffentlich auf ihre Leistungen hin. Aus diesem Grund vergibt sie 2012 zum mittlerweile vierten Mal den mit 10.000,- EUR dotierten Bertha-Benz-Preis. Er wird am 26. Jun. 2012 anlässlich der Bertha-Benz-Vorlesung in Heidelberg verliehen.

Die Daimler und Benz Stiftung ruft die Präsidenten und Rektoren deutscher Universitäten mit technischen/ ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen und Promotionsrecht sowie die Leiter von Forschungseinrichtungen dazu auf, bis zum 15. März 2012 geeignete Kandidatinnen zu nominieren.

Hintergrund

Bertha Benz (1849-1944) setzte sich bereits vor rund 120 Jahren über gesellschaftliche Vorurteile hinweg und begeisterte sich für Technik. Ihr Name dient dem Preis nicht nur als Namensgeberin, sondern auch als Leitbild. Es ist in hohem Maße ihrer Tatkraft und ihrem Engagement zu verdanken, dass ihr Mann Carl Benz als Erfinder des Automobils Geschichte schrieb. Sie investierte ihr Kapital in das neue Unternehmen ihres damaligen Verlobten. Später war sie auch seine Partnerin in sämtlichen unternehmerischen Angelegenheiten und testete zusammen mit ihm Motoren.

Im August 1888 fuhr Bertha Benz gemeinsam mit den Söhnen Eugen und Richard ohne das Wissen ihres Mannes mit dem Benz Motorwagen Nr. 3 von Mannheim nach Pforzheim. Diese erste Überlandfahrt verschaffte der Firma große Anerkennung und läutete ihren wirtschaftlichen Aufstieg ein. Mit dem Preis würdigt die Stiftung Bertha Benz’ technischen Enthusiasmus, ihre unkonventionelle sowie in Hinsicht auf ihre Vision hin unbeirrbare Persönlichkeit.

Mehr Infos unter www.daimler-benz-stiftung.de.

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„Sollen wir den Zahlen jetzt Röckchen anziehen?!“

Aus dem idw-Newsletter

TU Darmstädter Projekt zu gendersensiblem Unterricht

Was bedeutet „gendersensibler Unterricht“ und wie kann er umgesetzt werden? In moderierten Arbeitsgruppen wurden am letzten Wochenende universitätsinterne und bundesweite Technik-Gender-Projekte diskutiert und für den weiteren Prozess produktiv gemacht. Ein Schwerpunkt ist die konkrete Umsetzung an Schulen und Hochschulen.

Junge Frauen entscheiden sich bei der Berufs- und Studienwahl häufig gegen naturwissenschaftlich-technische Fächer. Die Gründe dafür sind meist Stereotype, aufgrund derer Mädchen und Jungen unterschiedliche Kompetenzen zugeschrieben werden. Dementsprechend wir auch unterschiedlich gefördert – auch durch Lehrkräfte in den MINT-Fächern. Das G-MINT-Projekt soll daher angehende Lehrer schon während ihres Studiums für dieses Thema sensibilisieren. Gendersensibler Unterricht bestätigt den Mädchen ihren erfolgreichen Umgang mit Naturwissenschaft und Technik. Gendersensible Lehrkräfte unterstützen sie rechtzeitig, gerade in der prägenden Zeit der Pubertät, bei ihren Berufswahlprozessen und informieren über Berufsbilder unabhängig von so genannten Männer- oder Frauenberufen.

G-MINT ist ein Projekt des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, das aus Mitteln der Qualitätssicherung von Studium und Lehre der TU Darmstadt finanziert wird. Auf der Fachtagung „Sollen wir den Zahlen jetzt Röckchen anziehen?! Wie lassen sich die Studien- und Berufswahlperspektiven junger Frauen erweitern?“ hat das G-MINT-Projekt bereits erste Ergebnisse der bisherigen Arbeit vorgestellt.

Der provokante Titel soll darüber hinaus zur Diskussion anregen: Ist Naturwissenschaft und Technik ein neutrales Feld, das Frauen und Männer gleichermaßen offen steht? Oder tragen Zahlen doch Hosen?

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Zurück in den Beruf mit MINT

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Projekt in Göttingen startet jetzt

In diesem niedersächsischen Projekt starten dreizehn Frauen zwischen 31 und 53 Jahren mir ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben: In Kursen an der Volkshochschule Göttingen und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) frischen sie nach Jahren zu Hause bei der Familie ihr Fachwissen wieder auf. An der VHS geht es los mit Themen wie Kommunikation, Lerntechniken, Physik und Mathe. Ab März geht es an der Fakultät Naturwissenschaften und Technik der HAWK weiter.

18 Monate dauert die Fortbildung mit dem Titel „Perspektive MINT“, die das Land Niedersachsen mit rund 180.000,- EUR als Pilotprojekt fördert, weil es dem im Hochschulgesetz verankerten Auftrag der „offenen Hochschule“ sehr nahe kommt.

Das Projekt ist eine Kooperation der HAWK und der VHS in Göttingen. An die Fortbildung schließt ein viermonatiges Praktikum bei Kooperationsfirmen der HAWK an, das im Idealfall zu einer Anstellung führt. Aufgrund der positiven Resonanz nach erst zwei Wochen Laufzeit wird das Projekt nun auch für die Region Holzminden geplant.

Mehr Infos im Flyer:
www.hawk-hhg.de/naturwissenschaften/media/Flyer-2.pdf

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Uni Bremen startet Mentoringprogramm für junge Forscherinnen

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Mit hochkarätigen Partnern ist vor kurzem das englischsprachige Mentoringprogramm „plan m in STEM – science, technology, engineering and mathematics“ – an der Universität Bremen gestartet. Das aktuelle Mentoringprogramm läuft von Januar bis Dezember 2012. Die spanischen und deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen werden ein Jahr lang zusammen mit einer Mentorin bzw. einem Mentor an ihrer wissenschaftlichen Karriere arbeiten. Bei den Kooperationspartnern handelt es sich um wissenschaftliche Einrichtungen, die ihre jungen Forscherinnen gezielt fördern:

Das einjährige Programm richtet sich an Promovendinnen und Postdoktorandinnen, die eine Professur oder Führungsposition in der Wissenschaft anstreben. Erstmals können sich auch Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Kooperationseinrichtungen, die nicht am Mentoringprogramm teilnehmen, für „plan m“-Seminare anmelden. In einer Runde von maximal zwölf Teilnehmerinnen besuchen die Nachwuchswissenschaftlerinnen Seminare über Kommunikation und Konfliktmanagement, Drittmittelakquise und Selbstmarketing. Die enge Zusammenarbeit mit ihren Mentor/innen ermöglicht einen Austausch über individuelle Fragen wie etwa die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie.

So planen die Frauen ihre berufliche Laufbahn, lernen die zentralen Kompetenzfelder des Karrieremanagements in der Wissenschaft kennen und entwickeln Handlungskompetenzen im Umgang mit geschlechtsspezifischen Hindernissen.

Mehr Infos:
www.uni-bremen.de/chancengleichheit/plan-m-mentoring-in-science.html

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