Hier ist nochmal der Link aus dem MINT-Slam von Manuela: www.partnerd.de
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
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Im Februar 2002 erblickte »Roberta«, die Roboterdame, das Licht der Welt – es startete das Projekt »Roberta – Mädchen erobern Roboter«, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seither ist Roberta national und international »gewachsen«, das Konzept wurde am Fraunhofer IAIS ständig weiter entwickelt und ausgebaut.
Heute richtet sich »Roberta – Lernen mit Robotern« durch eine gendersensitive Gestaltung der Roberta-Kurse sowohl an Mädchen als auch an Jungen. Lehrkräfte werden bei der Vorbereitung und Durchführung der Kurse durch umfangreiches Lehr- und Lernmaterial unterstützt.
Im Jahr 2012 feiert Roberta 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein zur RoLEC 2012 (Roberta LEGO Engineering Conference), die am 27. September 2012 in Sankt Augustin, Institutszentrum Birlinghoven, stattfindet.
Programm RoLEC 2012: www.iais.fraunhofer.de/5484.html
Maria
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Innovativ lehren – Gender in der akademischen Lehre
Wann: 8. – 9. Okt. 2012 in Erfurt
Mit dem Ziel, Genderaspekte stärker in Lehre und Forschung zu implementieren, werden seit 2009 im Thüringer Verbundprojekt „Gender in der akademischen Lehre“ (GeniaL) an den Thüringer Hochschulen Genderingprozesse erforscht. Das vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur geförderte Projekt setzt dabei neben einer inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Hochschulstandorte und der Einbindung verschiedener Forschungsansätze auf eine enge Verflechtung von Theorie und Praxis.
Anliegen der Jahrestagung ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die abschließenden Ergebnisse zu präsentieren und in den jeweiligen Workshops zu erarbeiten, wie diese Erkenntnisse für andere Hochschulen im deutschsprachigen Raum weiterentwickelt und genutzt werden können.
Teilnahmebeitrag
Anmeldung
Mehr Infos: www.genial-in-thueringen.de
Maria
Unter www.total-e-quality.de könnt Ihr stöbern, welche Arbeitgeber sich nachweislich und langfristig für Chancengleichheit engagieren. Aber Obacht! Es ist eine wirklich lange Liste – das braucht Zeit.
Das Prädikat hält drei Jahre, dann muss für ein neues Prädikat erneut geprüft werden. Geprüft werden u. a. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Förderung von Frauen in Führungspositionen. Bei den Prädikatsträgern handelt es sich um Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
Weitere Infos:
Maria
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Die letzte Weltfrauenkonferenz fand 1995 in Peking statt. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon und der Vorsitzende der UN-Vollversammlung Nassir Abdulaziz Al-Nasser haben nun vorgeschlagen, 2015 die 5. Weltfrauenkonferenz durchzuführen. Dort sollen die Herausforderungen diskutiert werden, die die moderne Welt für Frauen bereit hält. Außerdem soll dort die Umsetzung der Ergebnisse der Pekinger Aktionsplattform überprüft werden. Über den Vorschlag wird in der Vollversammlung abgestimmt. Als Austragungsort ist das Emirat Katar im Gespräch.
Es wird allerdings befürchtet, dass aufgrund der bereits bestehenden kontroversen Positionen innerhalb der UN-Frauenrechtskommission – die letzte Versammlung schloss ohne gemeinsames Ergebnis wegen Streits um reproduktive Rechte und der Verurteilung der Genitalverstümmelung – die Ergebnisse einer neuen Konferenz hinter die Errungenschaften der 4. Weltfrauenkonferenz und der Aktionsplattform zurückfallen könnten. Andere vertreten die Auffassung, dass eine weitere Weltfrauenkonferenz der Durchsetzung der Frauenrechte weltweit neuen Schwung verleihen könnte und vor allem junge Frauen motivieren würde, sich stärker zu engagieren.
Maria
Tipp von Brigitte: Rumpfkluft-T-Shirts, es gibt jede Menge lustige Motive unter www.katzundgoldt.de/rumpfkluft.htm.
Maria
Der MINT-Slam-Abend ist ja schon wieder eine Weile her. Zur Ergänzung hier noch was für Einsteigerinnen in Kanban…
„Kanban kick-start example“
Ein kompaktes Beispiel für die Visualisierung mit dem Kanban-Board findet Ihr hier:
www.scribd.com/doc/31987570/Kanban-Example-German
Da fehlt eigentlich nichts, was das Kanbanerinnen-Herz begehrt. Brauchbar ist das auch, um die Kolleg/innen, Chef/innen oder andere Stakeholder zu überzeugen. Die haben alles auf einer DIN-A4-Seite und brauchen mal nicht ellenlange Texte zu lesen (Vorstände sind da ja zwischendurch ganz dankbar dafür).
Maria
Handbuch Kreativität
Kreativitätsmethoden, von der Zielklärung über die Ideenfindung und Ideenbewertung inklusive Auswahl bis zur praktischen Umsetzung. Es ergibt sich ein umfassender Blick, über die reinen Techniken hinaus. Besonders ist, dass es hier schon mit dem Einfühlen ins Problem beginnt.
Die Umsetzung von Ideen mit Hilfe der „UV-Checkliste“ (umsetzen und verändern) hat mir gut gefallen. Die ausgetüftelten Fallbeispiele sind dabei sehr hilfreich! Fallbeispiele gibt es fürs Einüben der Methoden (z. B. Trendkino, viereinhalb Seiten lang beschrieben: Situationsbeschreibung, Aufgabenstellung, erwartetes Arbeitsergebnis, Rahmen und ausgangsbedingungen, Besonderheiten und das Reizvolle am Fall, Beispiellösung – nicht: Musterlösung, Verlauf beim Vorgehen).
Am Ende des Fallbeispiels ist dann jeweils eine Auflistung der Methoden in der gesamten Lösungsvielfalt.
Es gibt einen Abschnitt „Seminardrehbuch“: Das ist eine nette Grundlage für jede Phase, inkl. einer Liste der benötigten Ausstattung (Moderationsmaterial, Beamer etc.) und Tipps für den Umgang mit unterschiedlich schnell gelösten Aufgaben – wie kann ich in der Zwischenzeit „schnelle“ Teilnehmer beschäftigen? Leider ist der Drehbuchteil nur so la-la. Brauchbar, aber auf jeden Fall mit Verbesserungspotenzial.
Leider sind Rechenfehler, falsche Beschriftung an einem Diagramm, Inkonsistenzen und Tippfehler zu verzeichnen: bitte etwas mehr Sorgfalt! Im Text eingebaut sind viele Literatur- und Linktipps, leider ohne kurzen Hinweis, warum gerade diese Quelle empfohlen wird.
Fazit: Durchwachsen
Themen
Bernd Weidemann: „Handbuch Kreativität. Ein guter Einfall ist kein Zufall. Weiterbildung und Qualifikation“. Beltz 2010. 39,99 EUR. ISBN 978-3-407-36490-6.
Maria
Der virtuelle Chor erblickte im Mai 2009 das Licht der Welt, und zwar als einfaches Experiment der Social Media, als Britlin Losee – ein Fan von Eric Whitacres Musik – ein Video von sich aufnahm, in dem sie „Sleep“ singt. Dieses Video veröffentlichte sie auf YouTube.
Als Eric das Video sah, antwortete er darauf, indem er seine Onlinefans dazu aufrief, selbst auch „Sleep“ zu singen, aufzunehmen und hochzuladen. Scott Haines schnitt das Ergebnis zusammen und Eric war beeindruckt. Er entschloss sich dazu, das Konzept auf den nächsten Level zu heben. Der virtuelle Chor bekam seine nächste Aufgabe: „Lux Aurumque“. Auch das wurde zusammengeschnitten. Entstanden ist ein Werk, das Eric auf seiner Website präsentiert: http://ericwhitacre.com/the-virtual-choir/history
Seitdem hat sich der virtuelle Chor etabliert. Die Idee finde ich sehr faszinierend. Infos, Noten und Videos findet Ihr auf der Website: http://ericwhitacre.com/the-virtual-choir
Aktuell läuft da der virtuelle Chor Nummer 3, „Water Night“:
Maria
… z. B. zum Thema „Geheimwaffe Reviews“ findet Ihr unter http://zukunftsarchitekten-podcast.de.
Maria
Wie Ihr Euer Essen am Mittag kreativ gestaltet (und das Ergebnis mit Anderen teilt), vielleicht im Wettstreit mit Euren Mit-Studis, seht und erfahrt Ihr auf www.mensabattle.de.
Ich hab’s zwar selbst noch nicht zur Produktreife gebracht, erinnere mich aber durchaus an eigene künstlerische Aussagen (sogar schon vor dem Studium)…
Maria
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Hartnäckig hält sich der Mythos von einer technischen und einer nichttechnischen Welt, der sich in den Unterschieden zwischen Männern und Frauen traditionellerweise manifestiert. Mit dieser Vergeschlechtlichung von Technik und Überwindungsstrategien beschäftigte sich ein öffentlicher Workshop im Bundestag, zu dem der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und der Deutsche Frauenrat eingeladen hatten.
In ihrem Referat „Ohne Frauen fehlt der Technik was“, stellte Dr. Kira Stein, Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrates, die These auf, dass Frauen zwar historisch betrachtet an der Entwicklung und Anwendung unterschiedlicher Techniken und Technologien stets beteiligt gewesen seien, Technik und deren Beherrschung per se aber männlich konnotiert sei, während Frauen höchstens als kreativ gelten. Stein forderte u. a. mehr Beteiligung von Frauen bei der Entwicklung anwendungsorientierter Technologien und generell mehr Transparenz und BürgerInnenbeteiligung bei Forschung und Entwicklung von Technologien und bei der Technikfolgenabschätzung.
Bettina-Johanna Krings vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse ging in ihrem Vortrag der Frage nach: Gibt es einen weiblichen Blick auf Technik? Ja – und nein, so die Referentin. Dem weitestgehenden Ausschluss von Frauen aus wissenschaftlich-technischen Prozessen bis in die Achtzigerjahre folgte mit den neuen Frauenbewegungen eine vehemente feministische Kritik an patriarchaler Wissenschaft und Technik. Krings stellte den Umgang von Frauen mit Technik, obzwar heute immer noch stark „gegendert“, als inzwischen differenzierter dar.
Prof. Martina Schraudner, Leiterin für Gender und Diversity in Organisationen am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin, sprach im Anschluss darüber, wie Frauen stärker an der Technikentwicklung beteiligt werden können. Auch wenn es deutliche geschlechts- und vor allem altersbedingte Unterschiede bei der Akzeptanz technischer Innovationen gebe, seien Frauen alles andere als technikfeindlich. Die Perspektivenvielfalt, d. h. besonders auch Genderaspekte müssten in Forschungs- und Entwicklungsprozesse integriert werden, das trüge auch zur Qualitätssteigerung bei, sagte Schraudner.
In der folgenden Diskussion mit rund sechzig Bundestagsabgeordneten und Gästen wurde zum einen mehr Kritik am technologischen Fortschritt angemahnt. Der herrschenden Technikgläubigkeit müsse die Frage gegenübergestellt werden: Welche Technik wollen und brauchen wir überhaupt? Wie müssen sich Gesellschaft und Politik in die Technikentwicklung einbringen? Ein zweiter Diskussionsstrang entwickelte sich entlang der Frage, wie Frauen mehr für technische Berufe gewonnen und dort auch gehalten werden können.
Dies ist ein gekürzter Bericht. Auf der Website des Deutschen Frauenrats (www.frauenrat.de/deutsch/infopool/informationen/informationdetail/back/11/article/frauen-und-technik-von-alten-bildern-zu-neuen-rollen.html) sind auch die Audiomitschnitte der Beiträge zu finden.
Maria
Studis bewerten Hochschulen
Wie zufrieden sind deutsche Studenten mit ihren Hochschulen? Welche Unis überzeugen, zeigen mehrere Rankings. Staufenbiel zeigt die Ergebnisse:
www.mba-master.de/studium/news/zeugnistag-fuer-unis.html
(Datum: 07/12)
QS bewertet international: Deutsche Unis vergleichsweise gut
Staufenbiel hat mich auch auf ein internationales Ranking aufmerksam gemacht: „QS-Ranking: Deutsche Unis auch international exzellent“
www.mba-master.de/studium/news/qs-ranking-deutsche-unis-auch-international-exzellent.html
Wer oder was ist QS?
Nach eigener Aussage:
„QS is the leading global career and education network for ambitious professionals looking to further both their personal and professional development. With extensive contacts in the field of higher education, our industry expertise and experience gives us the flexibility to adapt to the needs of our prospective clients.
At QS we believe that education and career decisions are too important to leave to chance, so we want to ensure candidates have access to the best tools and the best independent expert information before making a decision. Our ambition is to be the world’s leading media, events and software company in the higher education field.
QS is the most trusted on-line and off-line meeting place for all candidates, schools and businesses for career and educational related decisions. We are a medium-sized company with over 150 staff in offices throughout the world: London, Paris, Singapore, Shanghai, Boston, Washington DC, Johannesburg and Alicante. A multi-cultural employee base, there are 26 languages spoken in the marketing department alone. The QS World MBA Tour travels to 70 cities in 39 countries enabling over 50,000 ambitious MBA candidates to meet face-to-face with high calibre business schools. The QS World Grad School Tour visits 47 cities in 31 countries bringing the complete A to Z of postgraduate programs to over 40,000 interested masters and PhD students.“
(Quelle: www.topuniversities.com/content/about-qs)
Die Ergebnisse des Rankings 2012 im Bereich Engineering & Technology:
www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2012/subject-rankings/technology
Maria
Vielleicht helfen diese Linktipps weiter.
Maria
Aus dem Anita-Borg-Newsletter:
„The Secret Sauce for Women’s Advancement – Showing Up Strategic“:
http://anitaborg.org/news/archive/the-secret-sauce-for-women%E2%80%99s-advancement-%E2%80%93-showing-up-strategic/
Maria
Beim Stöbern sind mir zwei „startING“-Projekte vor die Füße gefallen.
Zunächst mal die Hochschule Offenburg, die ein ganzes Semester lang Einblicke in unterschiedliche Ingenieurdisziplinen bietet. Die Interessenten haben Gelegenheit zu Laborübungen, Firmenexkursionen und Diskussionen mit Ingenieurinnen und Ingenieuren. Eigene Übungsstunden für die Fächer Mathematik, Physik und Elektrotechnik helfen, sich auf das „richtige“ Studium vorzubereiten.
Mehr dazu erfahrt Ihr unter starting.hs-offenburg.de.
Dann ist da noch die FH Köln, die für Erstsemester im Bachelorstudiengang Fahrzeugtechnik das Projekt startING konzipiert haben, in dem ein Fahrzeug entwickeln mussten und im Wettbewerb dessen Schnelligkeit und Sicherheit unter Beweis stellen. Als Fahrgast fungiert ein rohes Ei, das heil bleiben will, wenn es bei voller Fahrt gegen eine Wand geht. Außerdem gibt es weitere Kriterien, die sich teilweise widersprechen und so die Praxistauglichkeit der Studierenden adressieren: Spurstabilität, geringes Gewicht, begrenztes Budget.
Mehr Infos unter www.verwaltung.fh-koeln.de/aktuelles/2011/11/verw_msg_04413.html.
Maria
Für das „Zukunftsprojekt Erde“ ruft Lizzynet zum Wettbewerb auf: Text, Bild, Kunstwerk, Film oder Präsentation – was immer Euch zum Thema einfällt. Mitmachen können junge Leute von 11 bis 20 Jahren, einzeln oder als Gruppe.
Euer Werk schickt Ihr an die Lizzynet-Redaktion: redaktion(bei)lizzynet.de bzw. LizzyNet GmbH, Stichwort: un-endlich wertvoll, Amsterdamer Str. 192 in 50735 Köln. Dazu schreibt Ihr noch Euren Namen, Wohnort, eine aktuelle E-Mailadresse und Euer Alter.
Einsendeschluss: 3. Okt. 2012
Mehr Infos und Teilnahmebedingungen unter
www.lizzynet.de/wws/unendlich-wertvoll.php?sid=74281309971931080734555805580710
Mehr Infos zu Lizzynet unter www.lizzynet.de
Maria
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Wie unterscheidet sich die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern in Deutschland? Wie lange Arbeitszeiten haben Mütter und Väter? Wie groß ist aktuell der geschlechtsspezifische Unterschied bei der Besetzung von Führungspositionen? Auf diese und weitere Fragen gibt das neue GenderDatenPortal des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler Stiftung Antwort.
Unter www.wsi.de/genderdatenportal sind auf dem jeweils aktuellen Stand hunderte Daten zur Berufstätigkeit von Frauen und Männern abrufbar. Wer hier zu den Themen Entgelt, Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Führungspositionen komprimierte Fakten sucht, wird fündig: Jedes dieser Themen wird anhand von Grafikblättern weiter in Teilaspekte untergliedert. Diese umfassen neben einer Kurzanalyse, Datentabellen und -quellen und einem Glossar auch eine rechtliche Einordnung.
Unter „Downloads“ können sich die Nutzer/innen das komplette Grafikblatt als PDF-Datei herunterladen.
Maria
Von der Uni Siegen hab ich für Euch zwei Hinweise…
Nächster Usability-Stammtisch im September
Ein zwangloses Treffen für Usability-/Mediendesigninteressierte im Raum Siegen, das nächste Treffen ist am 4. Sep. 2012 ab 18 Uhr im Restaurant Gartenhaus in Siegen-Weidenau.
World Usability Day 2012 im November
Der World Usability Day findet am 8. Nov. 2012 statt. Die Universität Siegen hat bereits in den vergangenen zwei Jahren Veranstaltungen zu diesem Anlass durchgeführt. Im Fokus steht, Themen der angewandten Informatik und der Gebrauchstauglichkeit stärker in die Öffentlichkeit zu bringen. Mehr Infos unter http://wineme.fb5.uni-siegen.de/wud2010.
World Usability Day in Köln: Immer mehr IT-Hersteller und IT-Betreiber investieren in die Usability ihrer Systeme. Doch worauf muss man methodisch achten? Dieser Fragestellung gehen Experten am 8. Nov. 2012 gemeinsam mit dem Publikum nach. Profitieren kann man dort natürlich auch vom Wissensaustausch mit anderen Interessierten. Also einfach mal mit diskutieren. Fünf Fachvorträge und ein kaltes Buffet warten auf Euch. Veranstaltungsort: Fachhochschule Köln, Claudiusstr. 1. Die Anmeldung ist ab 15.10.2012 über Xing möglich. Mehr Infos unter http://worldusabilityday.de/groups/koeln.
Maria
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„Komm, mach MINT.“
Mit dem Porträt der Umweltingenieurin Saskia startet die Videoreihe „MINTlive“ des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ Weitere Videos folgen in regelmäßigen Abständen. Die etwa dreiminütigen Filme zeigen viele spannende Jobperspektiven im MINT-Bereich auf. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
MINT-Podcast
In der Pilotfolge erzählt die Umweltingenieurin Saskia, welchen Herausforderungen sie gegenübersteht, was sie bewegen will und was genau sie tut. Ihr Ziel: Aus Abfall genauso viel Energie zu erzeugen wie derzeit aus teuren und teilweise umweltschädlichen Substraten. Dazu braucht es eine ganz besondere Biogasanlage und wie diese funktioniert und was sie mit einer „pupsenden“ Kuh gemeinsam hat, erklärt Saskia sehr anschaulich in ihrem Podcast.
„MINTlive“ macht Lust auf MINT-Berufe und räumt mit staubigen Vorurteilen auf. Die Informatikerin denkt nur in Zahlen? Die Physikerin ist dem Urknall näher als den drängenden Fragen moderner Energiegewinnung? Der Ingenieurin ist der Baustellenhelm quasi am Kopf festgewachsen? In lebendigen Interviews erzählen Studentinnen und berufstätige Frauen, warum das alles ganz anders ist und was sie an MINT fasziniert. „Komm, mach MINT.“ begleitet sie bei ihren aktuellen Aufgaben oder Projekten und so bieten die Video-Podcasts Schülerinnen und Absolventinnen in der Berufsorientierungsphase einen Blick durchs Schlüsselloch auf Studienalltag und Berufsleben erfolgreicher MINT-Frauen. Sie bekommen damit wertvolle Informationen für die Studienwahl.
Das aktuelle Video kann auf der Webseite von „Komm, mach MINT.“ unter www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/MINT-Podcast angesehen werden.
MINT-Typ-Test als App
Weitere Rückschlüsse darauf, welches Berufsfeld in Frage kommt, ob es spannender ist, ein innovatives Navigationssystem zu programmieren oder doch eher die technischen Entwicklungen der Medizin vorantreiben, gibt der MINT-Typ-Test. Er bietet eine Einschätzung über die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten im MINT-Bereich und kann ebenfalls gut als Orientierungshilfe für den beruflichen Weg verwendet werden. Also: Welcher MINT-Typ bist du?
Den MINT-Test immer dabei haben? Jetzt gibt es den Test als App für das Android oder iOS-Smartphone. Einfach bei itunes oder Google Play die App installieren. Natürlich gibt es den MINT-Test auch weiterhin auf der Website: www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/Interaktiv/MINT-Test.
Über „Komm, mach MINT.“
„Komm, mach MINT.“ – der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien will das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft verändern. „Komm, mach MINT.“ ist Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“ und wurde 2008 auf Initiative von Bundesbildungsministerin Annette Schavan mit dem Ziel gestartet, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft zu gewinnen. Bereits über 100 Partner unterstützen aktuell diese Zielsetzung mit vielfältigen Aktivitäten und Maßnahmen zur Studien- und Berufsorientierung junger Frauen. Die Geschäftsstelle von „Komm, mach MINT“ ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. angesiedelt. Das Informationsportal www.komm-mach-mint.de bietet einen Überblick über das breite Spektrum von Angeboten zur Gewinnung weiblicher Nachwuchskräfte mit konkreten Tipps, Handlungsempfehlungen und einer bundesweiten Projektlandkarte. Mit mehr als 1.000 Projekten ist es gelungen, bis heute insgesamt 436.800 Teilnahmen von Mädchen und jungen Frauen zu erzielen.
Kontakt:
Christina Haaf | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 | 33602 Bielefeld
Mail: haaf(bei)komm-mach-mint.de
MINT im Social Web
twitter.com/komm_mach_MINT
www.facebook.com/KommmachMINT
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