Ingenieurinnen durch Mentoring fördern

Mentoring als gendergerechte Personalentwicklung

CoverSozialwissenschaftliche Studie

Mentoring hat Hochkonjunktur. In Hochschulen, Wirtschaft, Politik, überall gibt’s Programme. Gedacht als gendergerechte Personalentwicklung, die der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen entgegenwirken sollen. Doch was bringen  solche Programme wirklich?

Diese grundlegende Frage, die in der bisherigen Forschung noch nicht geklärt ist, stellt Bahar in ihrer Dissertation. Anhand von Interviews mit ehemaligen Teilnehmerinnen (Ingenieurinnen) des Mentoring-hoch-3 untersucht sie die nachhaltigen Wirkungen. Als qualitative Inhaltsanalyse bietet die Dissertation Anregungen und Handlungsempfehlungen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Mentoring zwar insbesondere auf einer psychosozialen Ebene wirkt, aber nichtsdestotrotz bleiben Forderungen an Wirtschaft und Politik bestehen.

Bahars Vorschläge für Idealtypenbildung gibt der Mentoringforschung neuen Input: Die Begeisterte, die Zufriedene , die Antriebslose, die Enttäuschte. Aus der Einleitung:

„Heute sind durchschnittlich 46% der Führungspositionen auf allen Ebenen in Wirtschaft und Wissenschaft mit Frauen besetzt – wir haben also eine paritätische Beteiligung der Geschlechter. Selbst in den Ingenieurwissenschaften, in denen Frauen traditionell unterrepräsentiert waren, liegt der Frauenanteil bei fast 40%. Dazu haben vor allem der massive Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, Karriereförderprogramme sowie die Einführung einer flexiblen Quote geführt“.
Sie haben Recht; dieses Zitat ist nicht von heute, sondern es beschreibt ein Szenario, das hoffentlich in naher Zukunft erreicht wird.

In der vorliegenden Untersuchung wurden die ersten beiden Durchgänge eines Hochschul-Mentoring-Programms für die Fächergruppe der Ingenieurwissenschaften befragt. Gerade die Perspektive der Ingenieurinnen ist hierbei interessant, weil sie bspw. im Vergleich zu den Geisteswissenschaftlerinnen in einem sehr männerdominiertem Feld arbeiten und eine Außenseiterposition einnehmen. […] Das Ziel des Programms ist es, den weiblichen Wissenschaftsnachwuchs für den Zeitraum von einem Jahr gemeinsam zu fördern. Konkret besteht das Programm aus den drei Elementen Mentoring-Beziehung mit einem/r ProfessorIn, Seminarprogramm und Networking. Es bietet den teilnehmenden Nachwuchswissenschaftlerinnen einen Einblick in das Berufsbild eines/r Wissenschaftler/in, sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen. Ingenieurinnen sollen unterstützt werden, um eine ihrer Qualifikation entsprechende Erwerbstätigkeit auszuführen und auch um als Vorbild für andere Frauen und Mädchen zu fungieren. […] Die psychosozialen Effekte zielen auf Kompetenzen, wie die persönliche Weiterbildung der Person, Selbstsicherheit, verbesserte Kommunikationsfähigkeit und Führungsfähigkeit. Die karriererelevanten Effekte beinhalten die Verbesserung der beruflichen Position (vgl. Kram, 1988)

Fazit: Klar empfehle ich das!

Themen

  • Ausgangslage zur Frauenerwerbstätigkeit und Gleichstellung
  • Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen
  • Instrument der Personalentwicklung

Mehr Infos: www.springer.com/springer+vs/soziologie/lebensphasen/book/978-3-658-03480-1

Bahar Haghanipour: „Mentoring als gendergerechte Personalentwicklung. Wirksamkeit und Grenzen eines Programms in den Ingenieurwissenschaften“. Springer 2013. 29,99 EUR. ISBN 978-3-658-03481-8.

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Lange Industrienacht

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Am 21. Nov. 2013 ist es soweit. Die lange Nacht der Industrie kommt nach Bremen und umzu. Die Nacht dauert hier von 17 bis gegen 22:30 h. Zentral starten Busse und holen Interessierte ab, um sie zu den teilnehmenden Unternehmen zu bringen. Pro Tour gibt es in kleinen Gruppen je zwei Industrieunternehmen zu entdecken. Personalverantwortliche sollen übrigens auch da sein. Wer was sucht: Es schadet ja nix, eine Kurzbewerbung dabei zu haben.

Projekt

Gerade mittlere und kleinere Unternehmen, darunter Weltmarktführer, sind selbst Ortsansässigen unbekannt. Geschweige denn, den gesuchten Fachkräften. So legt sich hier die Industrie mal ins Zeug.

Die Lange Nacht der Industrie stellt die Industrie als bedeutenden Wirtschaftsfaktor den Leuten in der Region vor. Interessierte erleben Industrieunternehmen, Arbeitgeber und Ausbilder. Unternehmen jeder Größe und Industriebranche treffen vor Ort ihre Zielgruppe.

Die Idee gibt es seit 2008, bisher haben mehr als 300 Unternehmen und rund 20.000 Teilnehmer in bundesweit 13 Regionen an dem Projekt teilgenommen. Ausgezeichnet ist das Projekt auch schon, und zwar als  „Ausgewählter Ort 2012“ (d. i. ein Preis für Innovation).

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Mit Fehlern intelligent umgehen

Fehlerintelligenz

Cover

Ein spannendes Thema. Für kluge Leute.

Das Buch greift einen Trend auf, den ich seit einigen Jahren beobachte. Das ist schon mal gut. Schade ist, dass der rote Faden fehlt, die einzelnen Unterthemen scheinen mir zusammenhanglos nacheinander, nebeneinander in den Gesamttext gepurzelt zu sein.

Trotzdem, der Ausgangspunkt passt: Die Autorin stellt den Zusammenhang zwischen Fehlern, Erwartungen und Erfahrungen an den Anfang. Da geht es z. B. darum, was so ein Wort wie „richtig“ eigentlich heißt – Begriffe zu klären, wenn man gemeinsam arbeitet, ist mal eine gute Idee. Hier hilft die Liste von Ursachen für Fehler und falsche Prognosen weiter. Gut für die Fehleranalyse und -prävention.

Konstruktiv ist auch die Empfehlung, wie man sich Fehlern auch nähern kann: „Nicht die positive Wirkung unterschätzen, die mit dem Eingestehen von Fehlern einhergeht.“ Und ergänzend: Warum trotzdem viele Leute Fehler nicht zugeben können oder wollen. Dahinter stecken oft genug Ängste (nicht immer, aber oft).

Die andere Perspektive, nämlich der konstruktive Umgang mit Fehlern, ist da die klügere Herangehensweise. Fehler sind oft unvermeidlich, die meisten sind allerdings nicht kritisch. Und deshalb als Chance zum Lernen zu verstehen. Das ermöglicht es überhaupt erst, sich weiter zu entwickeln. Und häufig ermutigen die eigenen Fehler auch andere, sich selbst etwas zuzutrauen, und nicht vor dem ersten Hindernis aufzugeben.

Für die Listenfans unter uns zählt die Autorin Fehlerarten auf, u. a. fehlerhafte oder falsche Informationen, schlechte Kommunikation, Rückschaufehler (Vergangenes falsch interpretieren) usw. Das führt sie weiter aus: Der „Ich-weiß-Bescheid-Modus“, in den viele Experten oder Expertinnen nach langer Beschäftigung mit einem Thema verfallen, verführt dazu, relevante Informationen zu ignorieren. Oder sich selbst zu überschätzen. Oder das, was den eigenen Annahmen widerspricht, einfach zu ignorieren. Vgl. www.tagesspiegel.de/wissen/gehirnforschung-die-grosse-illusion/1840602.html. Oder alles auf einmal.

Im Abschnitt zum Entscheiden gibt es ebenfalls handfeste Hilfen: Entscheidungsprinzipien wie „auf Experten hören“, Mehrheitsprinzip oder Empfehlungen anderer, die dasselbe Problem haben… Neben solchen Hilfen nennt sie noch Stehaufmännchenqualitäten, auch sehr nett. Darf in der nächsten Auflage ruhig etwas ausgeweitet werden, so dass dann auch die Qualitäten vorkommen, die über das Offensichtliche hinaus gehen.

Die gute Nachricht: Die eigene Fehlerrate lässt sich bewusst senken. Nicht runter bis auf Null, klar. Dazu muss man sich die Mühe machen, sich bewusst einer Sache anzunehmen. Und noch eine gute Nachricht: Fehler können überraschend Gutes bewirken (Fehler im Sinne von „unerwarteter Ausgang einer Sache“). Im Grunde haben Fehler immer zumindest EIN Gutes: Man lernt etwas. Immer. Aus den eigenen und aus fremden Fehlern. Passend dazu gibt es beim Abschnitt Fehlermanagement eine  Übersicht, wie man klug mit Fehlern umgeht und mit ihnen auch gut lebt.

Die Autorin stellt ihre Darstellungen und Tipps auf eine solide Basis, sie bezieht sich u. a. auf neuere Erkenntnisse der Hirnforschung (vgl. www.faz.net/aktuell/rhein-main/wolf-singer-im-portraet-was-ist-denn-das-fuer-eine-zerebrale-gymnastik-11883634.html). Außerdem liest sich die Literaturliste ganz gut, das aktuelle Who’s Who der Szene ist vertreten.

Leider bringt die Autorin manche klaren Aussagen der Originale in der Kürze des Buches nicht ganz auf den Punkt. Immerhin, was wichtig ist, kommt meist doch rüber. Beispiel gefällig? Formulierung „wozu Fehler da sind“… das meint doch eher „wozu Fehler GUT sind“.

Was ich mir in der nächsten Auflage noch wünschen würde, ist ein bisschen mehr lesefreundliches Layout (Aufzählungen, Absätze, Tabellen, vielleicht mal eine Grafik). Der dünne Band kommt sehr textlastig daher. Und die Internetquellen bitte in die Fußnote, nicht in den Fließtext – wie das im Fließtext wirkt, hab ich hier mal imitiert ; ) Da kommt gleich noch so eine: www.pnas.org/content/105/19/6829.full?sid=c4593f23-863c-44de-b6fc-77b4ae644e84

Und weil ich wirklich auf die nächste Auflage warte, hier noch ein Hinweis: Manche Formulierungen sind der Sache wenig dienlich, wie etwa hier: „Sie begegnen jeden Tag Tausenden von Menschen, aber nur wenige Beziehungen sind so wichtig, dass …“ Falsch. Ich begegne nicht so vielen Menschen. Schon gar nicht jeden Tag. Hier mischt sich Umgangssprache mit dem Versuch, Denkfehler(!) & Co. zu erklären. Da sollte die Autorin auf mehr Präzision in ihrer Sprache achten. Tipp von mir: Empfehlungen zur „verständlichen Sprache“ beachten, z. B. im Zeitungsarktikel „Verständlich schreiben, technisch kommunizieren“ zu finden.

Und schließlich noch ein Tipp für die inhaltliche Überarbeitung: Manches ist doppelt und dreifach, da könnte sich ein Aufräumen lohnen. Dieselben Tipps werden immer wieder erwähnt und später wieder und nochmal anders zusammengefasst. Ich hab nix gegen Redundanz und zusammenfassende Wiederholung zum besseren Verinnerlichen. Aber dann gezielt und nicht so, dass es wie ungeplant wirkt. Dann könnte das Buch noch kürzer werden.

Hier noch mein Lieblingszitat aus dem Buch: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Fazit: Nach einer Überarbeitung kann es richtig gut werden

Themen

  • Fehlerdefinition
  • Fehlerarten
  • Fehlerursachen
  • Erfahrung
  • Wahrnehmung
  • Erwartungen
  • … und noch mehr

Stefanie Demann: „Fehlerintelligenz. 30 Minuten“. Gabal 2013. 8,90 EUR (D) / 9,20 EUR (A). ISBN 978-3-86936-526-8.

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Team als Orchester

Unter www.dehoopentertrainment.nl/en/orkestspel gibt es ein „Orchestra Game“.

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Die Website gehört zu einem niederländischen Redner. Er tritt wie ein Entertainer auf und interpretiert Teameigenschaften anhand der Metapher des Orchersters. 48 Statements gilt es einzuschätzen von „geht gar nicht“ bis „das bin ich!“ Die Statements – auf Englisch – sind schnell zu bewerten. Es gibt jeweils nur vier Antwortmöglichkeiten. Die Typisierung funktioniert wie alle ähnlichen Typisierungen – man kann sich Passendes und Anregungen rausziehen. Mir hat’s Spaß gemacht, nicht nur, weil als mein TOP-Instrument… na was wohl… das Piano herausgekommen ist.

Achtung, bitte nicht zu ernst nehmen, dafür reicht’s dann doch nicht ganz…

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VdU-Umfrage 2013: Unterschiede in der Führung…

… und in der Prioritätensetzung

zur Umfrage (PDF)

Unternehmerinnen führen anders. Sie wollen vom Staat stärkere Investitionen in die Bildung und den Ausbau der Kinderbetreuung. Das sagt die VdU-Unternehmerinnenumfrage (Verband deutscher Unternehmerinnen) 2013.

Arbeitgeberinnen setzen nicht die gleichen Prioritäten wie Arbeitgeber. 440 Mitglieder des VDU wurden befragt und 200 Führungsspitzen aus dem Mittelstand.

Oben steht für die Frauen die Kundenbindung: 98 % halten sie für besonders wichtig. Dagegen halten das in der Vergleichsgruppe 88 % für besonders wichtig. Hier kommt die Mitarbeiterbindung vorher mit 98 %. Die Mitarbeiterbindung wiederum kommt bei den Unternehmerinnen erst hinter der strategischen Planung mit 93 %.

Frauen an der Spitze von Unternehmen setzen andere, feiner justierte Prioritäten. Sie achten auf Bildungs- und Chancengleichheit und wissen aus eigener Erfahrung, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Mitarbeiter eher an ein Unternehmen bindet als Boni oder Dienstwagen.

Der Führungsstil von Unternehmerinnen unterscheidet sich in den Nuancen, die einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied machen. Davon sollte sich die Wirtschaft lernen.

Mehr Infos unter
www.vdu.de/presse/presseinformationen/2773

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Mein Lieblingsherbstgedicht

BirneSo, Ihr Lieben, da sich der Sterbetag meiner Lieblingsgroßtante gerade wieder gejährt hat, verrate ich Euch mal mein Lieblingsherbstgedicht. Das sie mir immer mal wieder vorgetragen hat.

Und ich hab mir damals immer vorgestellt, dass nicht der Herr von Ribbeck, sondern meine Großtante da die Birnen verteilt… In diesem Sinne ist das für mich ein Symbol des weiblichen Zusammenhalts (zumindest der in unserer Familie, die ja eher männerlastig war).

 

 

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,

Ein Birnbaum in seinem Garten stand,

Und kam die goldene Herbsteszeit

Und die Birnen leuchteten weit und breit,

Da stopfte, wenn’s Mittag vom Turme scholl,

Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,

Und kam in Pantinen ein Junge daher,

So rief er: „Junge, wiste ’ne Beer?“

Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn,

Kumm man röwer, ick hebb ’ne Birn.“

 

So ging es viel Jahre, bis lobesam

Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.

Er fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit,

Wieder lachten die Birnen weit und breit;

Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab.

Legt mir eine Birne mit ins Grab.“

Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,

Trugen von Ribbeck sie hinaus,

Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht

Sangen „Jesus meine Zuversicht“,

Und die Kinder klagten, das Herze schwer:

„He is dod nu. Wer giwt uns nu ’ne Beer?“

 

So klagten die Kinder. Das war nicht recht –

Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;

Der neue freilich, der knausert und spart,

Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.

Aber der alte, vorahnend schon

Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,

Der wußte genau, was damals er tat,

Als um eine Birn‘ ins Grab er bat,

Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus

Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

 

Und die Jahre gingen wohl auf und ab,

Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,

Und in der goldenen Herbsteszeit

Leuchtet’s wieder weit und breit.

Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof her,

So flüstert’s im Baume: „Wiste ’ne Beer?“

Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: „Lütt Dirn,

Kumm man röwer, ick gew‘ di ’ne Birn.“

 

So spendet Segen noch immer die Hand

Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

 

(Theodor Fontane)

 

 

Disclaimer: Ich bin nicht melancholisch ; )

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Im mittleren Alter – aus Zoologiesicht

Wir Middle-Ager

CoverDas Buch möchte die Leserin (bzw. den Leser) überzeugen, dass die Jahre zwischen 40 und 60 nicht die blödesten, sondern mit die besten sind. Oder, in anderen Worten: „Das mittlere Alter ist ein Triumph, ja die Krönung der menschlichen Evolution.“

Unterhaltsam erzählt der Autor. Die Menschen im mittleren Alter als höchstentwickeltste Kreaturen. So jedenfalls die evolutionstheoretische Interpretation. Im Detail wird beschrieben, was sich überhaupt in dieser Lebensphase im Gehirn, in den Beziehungen und Körpern der Middle-Ager verändert. Warum die Lebenszeit schneller verrinnt, je älter wir werden. Ob Menschen dann konservativer und unflexibler werden oder nicht. Was steckt aus Zoologieperspektive hinter der Midlife-Crisis? Welche Vorzüge hat der Prozess des Alterns für die Menschheit?

Männer und Sportwagen, Perspektivenwechsel und Augenzwinkern. Alles kommt hier vor. Und natürlich kommt auch die Menopause zur Sprache: „Tropical moments“ – so nennen die Angloamerikaner die im Deutschen so ungalant genannte Hitzewelle. Ich denke, den Begriff werde ich mir merken. Das klingt doch gleich viel freundlicher.

Unterm Strich kann ich das für alle empfehlen, die den Blick für eine in jedem Fall anstrengende Zeit des Lebens weiten möchten. Und zwar mit Humor : )

Fazit: Inspirierende Perspektive

Themen

  • Mittlere Jahre heißt nicht gleich Altwerden
  • Schlaff, faltig, grau – warum das so ist
  • Gewicht
  • Triumpf des Gehirns
  • Veränderungen der Psyche
  • Fortpflanzung bzw. wozu Liebe sonst noch taugt

Der Autor studierte Tiermedizin, forschte zu verschiedenen Aspekten der Humanbiologie (u. a. über das Gehirn, das in diesem Buch auch einen wichtigen Teil ausmacht – also nicht das Gehirn, sondern seine Rolle für die Middle-Ager…) und kann offensichtlich über sich selbst lachen: „… Er war vierzig, als er anfing, dieses Buch zu schreiben, hat einen Bauch, verzichtet so gut es geht auf eine Brille, fährt einen Sportwagen und schert sich ganz offensichtlich einen Dreck um Klischees.“

Website zum Autor: www.davidbainbridge.org

David Bainbridge: „Wir Middle-Ager. Unsere besten Jahre“. Klett-Cotta 2013. 22,95 EUR. ISBN 978-3-608-94743-4.

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Linktipp: Foodsharing

Ich hab’s gelesen, wenn ich mich recht erinnere, in unserer lokalen Obdachlosenzeitung. Leben aus dem Müll – sprich: von weggeworfenen Lebensmitteln, die im Laden nicht mehr verkauft werden (dürfen). So entstand auch die Idee zum Teilen von Lebensmitteln, allerdings eher im Sinne von Teilen VOR dem Wegwerfen.

Was ist foodsharing?

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www.foodsharing.de ist eine Internetplattform, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten ermöglicht, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Sprich: zu teilen. Über die Plattform kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen.

Die Grundidee ist: Menschen teilen Essen. Es soll dabei kein Geld fließen. Lebensmitteln soll so wieder der ideeller Wert zukommen, den sie (auch) darstellen.

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Konstruiere eine spaßige Maschine

zur WebsiteAus der Familie der „Was-passiert-dann-Maschinen“ bin ich heute auf die Rube-Goldberg-Maschine gestoßen. Rube Goldberg (1883-1970) war Preisträger des Pulitzer-Preis. Er arbeitete als Cartoonist, Bildhauer und Autor.  Kurz gesagt ist eine Rube-Goldberg-Maschine eine mechanische Konstruktion, die eine bestimmte, oft sehr simple Aufgabe auf eine umständliche Art und Weise erledigen kann. Und davon gibt es eine ganze Menge: Die selbstwischende Serviettenmaschine für den sauberen Mund nach dem Frühstück, die Zeitungsseitenumblättermaschine, die Reißverschlussziehmaschine …

Aufgeteilt ist Rube Goldbergs Maschinenpark in Kategorien wie Leben, Haushalt, Spiel und Business. Der Wettbewerb für die 2014er-Maschine läuft. Teilnehmen können Kids und junge Leute in den Wettbewerbssträngen „International online RGMC – Ages 11-14“, „High School Competition“ und „College Competition“. Für jedes Team mit normalerweise bis zu 12 Teammitgliedern gibt es dann zunächst Wettbewerbsabzeichen, größere Teams können Abzeichen nachkaufen (je 5,- US$).

Wettbewerbsregeln könnt Ihr im Detail nachlesen unter http://rubegoldberg.com/Contest.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch mal als MINT-Anreiz in Deutschland eingeführt wird. Wer davon etwas mitbekommt oder gar selbst etwas aufbaut, kann sich gern bei mir melden. Dann mache ich entsprechend Werbung für Euch!

Mehr Infos unter
www.rubegoldberg.com
http://en.wikipedia.org/wiki/Rube_Goldberg_machine

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Ingenieurwissenschaften für Kleine

Was ist Dichte? Zum Beispiel, wenn ganz viele Kinder auf ganz engem Raum stehen – je mehr, desto dichter. Solche und andere Fragen und Phänomene bringen Studis der TU München den Kids in Grundschulen näher.

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Artikel „Kinder, ran an die Ingenieurwissenschaften“ der VDI-Nachrichten:
www.vdi-nachrichten.com/content/Kinder-ran-an-die-Ingenieurwissenschaften/65657/4

Projekt RADI (Ran an die Ingenieurwissenschaften) an der TU München:
www.bm.bgu.tum.de/lehre/bachelorstudiengaenge/radi

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Studie: Gesunde Führung überträgt sich auf Geführte

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Ergebnis der Studie: Gesunde Chefs sind gut für Mitarbeitende

Viele Unternehmen und Mitarbeitende widmen sich mit großem Engagement ihrer körperlichen Fitness. Und wie steht es um ihre psychische Fitness? Womit lässt sich das mentale Wohlbefinden am Arbeitsplatz überhaupt herstellen? Wo stecken mögliche Gefahren? Darauf antwortet die Studie.

Die wichtigste Erkenntnis: Es kommt auf eine gesunde Führung an. Und zwar gleich doppelt: Zum einen nehmen die Führungskräfte eine zentrale Rolle bei der Förderung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter ein. Zum anderen müssen sie das Vorbild leben. Nur dann sind auch die Beschäftigen mit großer Wahrscheinlichkeit gesund.

Die Studie für 2013 könnt Ihr anfordern unter
www.topjob.de/projekt/trendstudien/index.html

… und jemand, der es selbst schon ausprobiert hat, lässt uns das wissen:
https://www.facebook.com/hommequadrat/posts/583861464969374

Eine Studie zum Thema Burnout haben sie übrigens auch da (aus 2012).

Hinweis

Bei der Anforderung muss man ein bisschen von seiner Seele verkaufen, sprich: Adressdaten eingeben.

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Heldin sein in Stuttgart, Berlin und anderswo

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Bio & vegan essen, sauber kleiden, grün versichern

Der Heldenmarkt zeigt – und vertreibt – Alternativen für einen nachhaltigen Lebensstil. Es begann mit einem recycelten Turnschuh. Von sowas müsste es mehr geben, dachte sich der Initiator Lovis Willenberg im Jahr 2010. Recherchen ergaben, dass es sowas zwar gibt, aber der Markt fehlt. Das war die Geburtsstunde für den Heldenmarkt, einer Messe für nachhaltigen Konsum, die bereits erfolgreich in Berlin, Stuttgart und München stattfand.

„Wir wollen Alternativen anbieten und interpretieren Geld als gesellschaftliches Gestaltungsmittel“, sagen die Veranstalter Lovis Willenberg und Daniel Sechert. „Täglich treffen wir Kaufentscheidungen und nehmen damit Einfluss, welche Produkte oder Dienstleistungen am Markt bestehen“, heißt es weiter. Ausstellen darf nur, wer den Kriterien entspricht, wie etwa Zertifizierungen, Einhaltung der Grundsätze des fairen Handels, ressourcenschonende Produktion oder die Verwendung von recycelten Materialien.

Aber was macht den Heldenmarkt so einzigartig? Die Aussteller zeigen auch mal Nichtalltägliches wie Schmuck aus Fahrradschläuchen, Jacken und Taschen aus alten Armeezelten, vegane Naschereien und Hanf-Kosmetik. Sogar eine ökologische Variante der Krankenversicherung gibt es.

Stuttgart:
Sa, 2. Nov 2013, 10 – 19 h
So, 3. Nov 2013, 11 – 18 h

Berlin:
Sa, 16. Nov 2013, 10 – 20 h
So, 17. Nov 2013, 10 – 18 h

Beide Städte:
Eintritt 6,-/5,- EUR (Schüler*innen, Azubis, Studis, ALG-II, Rentner*innen, Schwerbeschädigte). Kinder bis 14 Jahre frei. Hunde müssen leider draußen bleiben.

Aussteller und vollständiges Rahmenprogramm:
www.heldenmarkt.de

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Crowdfunding – Erfahrungen gesucht

Aus meinem Posteingang…

zur WebsiteCrowdfunding – in der Finanzierung neuer Geschäftsideen ein vielversprechender Weg? Oder reine Schwärmerei? In der Gründungswoche nehmen sich die Münsteraner Frauen gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf und der Wirtschaftsförderung Münster das Thema Crowdfunding vor. Für die geplante Veranstaltung am 20. Nov. 2013 suchen sie Menschen, die berichten wollen, wie sie im Internet an Kapital gekommen sind – oder sich als Supporter an der Finanzierung einer Idee beteiligt haben.

Wer Erfahrungen hat und davon berichten möchte, kann sich direkt bei Gerlinde Amsbeck melden: g.amsbeck(bei)frauenforum-muenster.de

Mehr Infos

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Einfache Buchführung für Selbständige

Aus meinem Posteingang…

Ein Grundlagenbuch, das Spaß machtGründerinnen und Freiberuflerinnen lieben sie oft nicht – die Zahlen. Dass das Rechnen in eigener Sache durchaus Spaß machen kann, beweist das Buch von Steuerberaterin Franziska Bessau. Sie erklärt Schritt für Schritt die Buchführung im Kleinunternehmen und wirbt sehr überzeugend dafür, die Zahlen selbstbewusst in die Hand zu nehmen.

Ich selbst hab das Buch zwar nicht gelesen, denke aber, dass der Tipp durchaus einen Blick wert ist.

Mehr Infos:
www.steuerberaterinnenbuero.de/publikationen.html

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe:
www.steuerberaterinnenbuero.de/img/buch_leseprobe.pdf

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Ist doch kein Beinbruch? Wenn doch, dann mach den Drucker schon mal an…

zur Website Wer schon mal ein Gipsbein hatte, kennt das – vor allem im Sommer. Es ist warm, schwitzig, fies. Und Duschen oder Baden geht auch irgendwie nicht so gut… Jetzt gibt es endlich eine Alternative. Und in ein paar Jahren könnte die sogar „hausbesuchtauglich“ sein. Alles, was man braucht, ist ein 3D-Drucker. Okay, und ein Röntgenbild sowie ärztliches Personal für die korrekte Diagnose.

Mehr Infos
http://jakevilldesign.dunked.com/cortex

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Leonardo-da-Vinci-Preis für Unterrichtskonzepte

Aus meinem Posteingang…

VDI startet mit Leonardo-da-Vinci-Preis für Natur und Technik

Er war Maler und Architekt, aber auch Naturphilosoph und Ingenieur: Als Universalgelehrter gelang Leonardo da Vinci die erfolgreiche Verknüpfung unterschiedlicher Bereiche. Damit ist er bis heute ein Vorbild. Und Namensgeber des Leonardo-da-Vinci-Preises für Technik und Natur, den der VDI Verein Deutscher Ingenieure gemeinsam mit dem Deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. (MNU) dieses Jahr erstmals ausschreibt.

Unterrichtskonzept für Natur und Technik gesucht

zur VDI-Website

Wie lassen sich Natur und Technik gewinnbringend zusammenbringen? Lehrkräfte aller Schulformen, Referendare und Lehramtsstudierende als Einzelpersonen oder in Teams mit maximal vier Personen sind aufgefordert, ihre Ideen beizusteuern. Ausgezeichnet wird das überzeugendste Unterrichtskonzept, das in besonderer Weise die Verknüpfung natur- und technikwissenschaftlichen Unterrichts verbindet.

Bewerbungsschluss: 15. Okt. 2013

Der Leonardo-da-Vinci-Preis des VDI für Natur und Technik ist mit 2.000,- Euro als Sachmittelpreis dotiert und soll in die Umsetzung des erarbeiteten Konzepts fließen. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern von VDI und MNU zusammen.

Bewerbungsunterlagen: www.vdi.de/natur-und-technik

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Aufgeschnappte Emailsignatur

„Orthographie und Interpunktion dieser Mail sind willkürlich und frei erfunden. Jegliche Übereinstimmungen mit geltenden Regeln sind zufällig und in keinster Weise beabsichtigt.“

 

(Okay, okay, ich hab da diesen kleinen Thesaurus in mir, der mir einflüstert, wie was geschrieben sein sollte. Aber lustig find ich’s trotzdem. Und so voller Selbsteinsicht.)

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Verständlich schreiben, technisch kommunizieren

Das versteh ich nicht. Das kann so nicht gemeint sein. Was zur Hölle sollen diese ganzen Fremdwörter? Wieso geht der Satz über eine 3/4 Buchseite?

Keine Sorge, dieses „Problem“ haben Viele. Und es ist kein Leserinnenproblem, sondern adressiert die Schreibenden. Mittlerweile ist dieser Punkt so wichtig geworden, dass sich sogar Studiengänge dazu herausgebildet haben. Und für die Normaloschreibenden unter uns, wie mich, Dich und die nebenbeipublizierenden WiMis, Fachartikelschreiberinnen & Co. gibt es auch ein paar Tipps hier. Bittesehr…

„Technische Kommunikation“ studieren in Rostock

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tekom-Leitlinie „Regelbasiertes Schreiben“

zur Info (PDF)

Die Leitlinie richtet sich an Technische Redakteure, Redaktionsverantwortliche und Informationsentwickler, die ein Regelwerk für ihr Unternehmen erstellen oder ausbauen sollen. Sie spricht sowohl Einsteiger des regelbasierten Schreibens an als auch Experten, die ihre eigenen Regelungen überprüfen und erweitern möchten.

Publikation: Vorwort, Einleitung, Textregeln, Satzregeln, Wortregeln, Zugangshilfen, Glossar, Index.
100 Seiten, broschiert, Format DIN A 4 hoch, 1. Auflage 2011, ISBN 978-3-9814055-2-1. 35,- bis 65,- EUR (kommt drauf an, ob Print/PDF für tekom-Mitglied oder Nichtmitglied)

Verständlichkeit von Texten

Allgemein gibt es noch eine Reihe anderer Hilfen, um verständliche Texte zu verfassen. Ein Ansatz ist das „Hamburger Verständlichkeitskonzept“. Infos dazu gibt es unter

Leichte Sprache

Das Netzwerk Leichte Sprache hat Regeln aufgestellt, wie Texte besser zu verstehen sind. Außerdme hat es dafür gesorgt, dass ein Band zur Inklusion aus den Erziehungs- und Bildungswissenschaften in leichte Sprache übersetzt worden ist.

Über den Band zur Inklusion

Mehr Infos

„Kontrolliertes Deutsch“

Für technische Texte ist ein eingeschränktes Formulieren hilfreich. Ein Computerwoche-Artikel erklärt die Idee, technische Dokumentationen kurz und verständlich zu machen.

Auf Englisch

… gibt’s das Konzept auch, mehr dazu unter

 

(Disclaimer: Ich weiß, dass ich mich selbst nicht immer an die Tipps halte – die liebe Zeit, die fehlt. Tja.)

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dib-Tagung im November: „Vernetztes Leben und Arbeiten“

Aus meinem Posteingang…

Liebe Frauen,

vom 15. – 17. Nov. 2013 findet die diesjährige Tagung des dib in Stuttgart statt.

zur Website

Tagung

Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung findet Ihr unter www.dibev.de/tagung.html sowie im Flyer zur Tagung.

Das Thema lautet diesmal „Vernetztes Leben und Arbeiten“.

Neue Informations- und Kommunikationstechniken spielen nicht nur bei der jungen Generation (Stichwort soziale Netzwerke) eine wichtige Rolle, sondern sind auch grundlegend für die moderne Arbeitswelt. So lässt sich der zunehmende Anteil erneuerbarer – also volatiler – Energien und Elektromobilität nicht ohne intelligente Netze steuern. Maschinen kommunizieren untereinander, Automobile mit der Infrastruktur u. a. m. Es bieten sich neue Möglichkeiten, beispielsweise beim Monitoring pflegebedürftiger Personen.

Mit der Vertiefung dieses Themas schlägt die Tagung auch eine Brücke zum Wissenschaftsjahr 2013, das dem demografischen Wandel gewidmet ist. Die Tagung soll Antworten geben auf die Frage, wie Frauen in technischen Berufen sich auf dieses neue Umfeld einstellen können und welche Chancen sich ihnen auf Fach- und Führungsebene bieten.

Anmeldeschluss: 1. Nov. 2013, mit Übernachtung der 20. Okt. 2013

Teilnahmegebühren: 50,- bis 220,- EUR

zur WebsiteTechnik-Schnupper-Tag

Infos unter www.dibev.de/tst.html oder im Flyer zum Technik-Schnupper-Tag 2013.

Termin: 16. Nov. 2013

Kosten: 10,- EUR (inkl. Verpflegung und S-Bahn)

Während der gesamten Tagung und der Mitgliederversammlung am Sonntagvormittag werden ein Mädchenprogramm und Kinderbetreuung angeboten. Die Regionalgruppe Stuttgart freut sich schon!

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Dankbarkeit hilft

zur Website

Danke!

Dass Ihr die Zeitung lest, manchmal einen Kommentar schreibt und Artikelthemen schickt. Wie komm ich jetzt da drauf? Gestern, am 21. September, war der Welttag der Dankbarkeit. Wer hat’s erfunden? Die Vereinten Nationen, und zwar schon 1977.

Guter Nebeneffekt

Studien zeigen, dass Menschen, die Dank empfinden, glücklicher werden. Und das Gute daran, es lässt sich bewusst „herbeidenken“. Einfach im Gedächtnis kramen und überlegen, wann und wo ich mal dankbar war. Und wie sich das angefühlt hat. Und – zack! – geht’s mir ein bisschen besser. Bei mir funktioniert’s… Probiert’s mal aus.

Mehr Infos unter www.srichinmoylibrary.com/seeker-mind/world-gratitude-day.

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