Bremer Sommerunis

Die Uni Bremen lädt wieder ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik.

6. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni:
11. bis 22. Aug. 2014
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

17. internationale Sommerstudium Informatica Feminale:
18. bis 29. Aug. 2014
www.informatica-feminale.de

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Fachfrauen, die sich weiterbilden möchten. Die Sommeruniversitäten umfassen rund 60 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Anmeldeschluss: 25. Juli 2014

Einige der Themen: Stoff- und Energieströme, Datenschutz, Robotik und technische Netze, Werkstoffe und Qualitätsmanagement, agile Softwareentwicklung, Betriebssysteme, Elektronik in Lebenswelten, Projektmanagement, akademisches Englisch, Stimmbildung und Interkulturelle Kompetenzen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland sowie Abiturientinnen und Fachfrauen sind willkommen. Viele Angebote sind als Bildungsurlaub anerkannt.

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten der Uni Bremen und zu regionalen Unternehmen statt. Auch Netzwerkveranstaltungen stehen auf dem Programm.

Ein JobForum mit verschiedenen Firmen und Institutionen und Vorträgen findet am 20. Aug. 2014 statt.

Anmeldegebühr
35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige/2 Teilnahmewochen
50,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige/3 Teilnahmewochen
35,- EUR für erwerbstätige Frauen/pro Tag

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.

Bitte weitersagen an alle Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen!

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MINT Dialog 2014

Aus meinem Posteingang…

Jetzt bewerben: Kreativ-Workshop für Studentinnen der MINT-Fächer

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Technik ist eine Männerdomäne? Das war einmal. Heute heißt es immer häufiger: die Ingenieurin, die Informatikerin, die Technikerin. Mädchen und junge Frauen begeistern sich zunehmend für technisch-naturwissenschaftliche Berufe. Das ist gut so und kann gern noch mehr werden!

Anmeldeschluss: 10. Juni 2014

Wer mitdiskutieren möchte, was sie selbst an Technik begeistert, wie sie ihr Studienfach gewählt hat, wie sie sich ihr späteres Berufsleben vorstellt und was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht, meldet sich an.

Wann und wo?

  • Do 24. Juli 2014
  • Fr 25. Juli 2014
  • Siemens AG, Berlin

Mehr Infos
www.komm-mach-mint.de/MINT-News/MINT-Dialog-2014
www.komm-mach-mint.de/content/download/14058/140972/file/2014_MINT-Dialog_Flyer.pdf

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Gut vorbereitet auf die women&work 2014

Aus meinem Posteingang…

Vier-Augen-Gespräche

In knapp drei Wochen ist es soweit: Die women&work, Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen, öffnet am 24. Mai 2014 in Bonn ihre Pforten. Ambitionierte Frauen, die ihren Berufseinstieg strategisch planen, ihrem beruflichen Leben eine neue Richtung oder ihrer Karriere den letzten Schliff verpassen wollen, können mit knapp 100 Top-Arbeitgebern über ihre berufliche Zukunft sprechen. Die Vier-Augen-Gespräche sind eine perfekte Möglichkeit, schon im Vorfeld die eigenen Stärken, Talente und sein Können zu platzieren. Eine Bewerbung ist noch bis zum 16. Mai unter www.womenandwork.de/messe/vier-augen-gespraeche möglich.

Für die Bewerbung zu den Vier-Augen-Gesprächen hinterlegen Interessentinnen ihren Lebenslauf online und kreuzen anschließend an, welche Unternehmen ihren Lebenslauf sehen dürfen. Die Unternehmen wählen aus den Bewerbungen die Kandidatinnen aus, mit denen sie sprechen möchten und legen damit automatisch Gesprächszeiten auf der women&work fest.

Vorbereitung

Konnten Kandidatinnen ein Vier-Augen-Gespräch auf der women&work ergattern, ist der erste Schritt einer erfolgreichen Kontaktaufnahme auf der Messe geschafft. Doch damit allein ist es nicht getan: „Frauen müssen sich bewusst sein, wer sie sind, was sie können, wo ihre Stärken liegen und – ganz wichtig – was ihre beruflichen Ziele und Wünsche sind.“

Je klarer im Vorfeld das Ziel des Messebesuchs definiert ist, desto strategischer und zielgerichteter kann die Kontaktaufnahme am Veranstaltungstag erfolgen und umso vielversprechender sind die Gespräche am Messestand. „Frauen sollten sich darüber klar werden, welche Stärken sie haben, welche fachlichen Qualifikationen sie mitbringen und sie sollten diese im Bewerbungsgespräch am Messestand selbstbewusst verkaufen“, rät die Karriereexpertin Melanie Vogel.

Die fünf Kernfragen bei der Messevorbereitung lauten daher:

  • Welche beruflichen Visionen und Ziele verfolgen Sie (kurz-, mittel- und langfristig)?
  • Was sind Ihre Stärken, Kerntalente und fachlichen Qualifikationen?
  • Was erwarten Sie von Ihrem potentiellen Arbeitgeber?
  • Wie sollte Ihr optimales Arbeitsumfeld aussehen?
  • Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Messebesuch? Was muss passieren, damit Sie Ihren Messebesuch im Nachhinein als erfolgreich verbuchen können?

„Je intensiver sich die Messebesucherinnen im Vorfeld darüber Gedanken machen und je detailgenauer ihre Antworten ausfallen, umso leichter wird es ihnen später fallen, im konkreten Gespräch mit den Firmenvertretern Ihre beruflichen Wünsche zu äußern und festzustellen, ob die deckungsgleich mit den Karrierechancen sind, die das Unternehmen bieten kann.“

Weitere Tipps zur Messevorbereitung stellen die Veranstalter der women&work auf der Seite www.womenandwork.de/messe/vorbereitung-auf-die-womenwork zur Verfügung.

Die women&work findet am 24. Mai 2014 von 10:00 bis 17:30 Uhr im World Conference Center in Bonn statt. Der Messebesuch ist kostenfrei.

Mehr Infos: www.womenandwork.de.

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FiNuT an Himmelfahrt

Aus meinem Posteingang…

Liebe Frauen,

die 40. FiNuT-Tagung steht vor der Tür. Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 treffen sich Frauen aus Naturwissenschaft und Technik in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen im Westerwald.
Altenkirchen liegt von Köln, Bonn, Koblenz, Limburg, Gießen und Siegen jeweils nur zwischen 50 km und 60 km entfernt.

Alle organisatorischen Informationen und das bisher angemeldete, sehr interessante Programm findet Ihr unter http://finut.net/finut2014.html bzw. das Programm auch als Direktlink unter http://www.finut.net/doku/FiNuT_Programm_2014.pdf.

Wir freuen uns über weitere Teilnehmerinnen. Die Frühbucherinnenpreise gelten bei Anmeldung und Überweisung bis zum 9. Mai! Nachmeldungen zum Programm sind ebenfalls noch möglich. Gerne könnt Ihr diese Einladung an interessierte Frauen weiterleiten.

Viele Grüße
das Orga-Team
http://finut.net

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Feedback und After-Show zum Fachkongress WoMenPower

Am 11. April 2014 hat der Fachkongress zum elften Mal neben der HANNOVER MESSE stattgefunden. Mit rund 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte er einen Besucherrekord verzeichnen. Wer mag, kann noch bis zum 31. Mai an der Umfrage teilnehmen. Die Teilnahme erfolgt anonym.

Darin sammeln die Veranstalter Feedback der Teilnehmer/innen zum Kongressprogramm. Neben dem Fragebogen gibt es noch die Umfrage.

Der WoMenPower-Kongress hat sich wieder mit aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie beschäftigt.

Um diese Trends weiter zu analysieren, führen die Veranstalter mit der Witten School of Management erneut eine kongressbegleitende Umfrage zu den Schwerpunktthemen des Kongresses durch. Auch die Fragen zur Bewertung der Kongressorganisation sind dort zu finden.

www.hannovermesse.de/de/veranstaltungen/highlights/women-power/ihre-meinung-zaehlt.xhtml

Vortragsdoku

Die Dokumentation gibt es jetzt zum ersten Mal auch online. Zusammen mit der After-Show-Seite:
www.hannovermesse.de/de/veranstaltungen/highlights/women-power/after-show.xhtml

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Technik in der Kunst

BildVom 18. Mai bis 17. Aug. 2014 zeigt das Kunstmuseum Mülheim die Ausstellung „Käfer, Crash & Capri- Batterie: Wie Künstler Technik sehen“. Zu sehen sind „künstlerische Positionen“ von Fotografie über Grafik, Zeichnung bis zum Objekt. Gezeigt werden Arbeiten von Bernd und Hilla Becher, Joseph Beuys, Thomas Struth, Jean Tinguely, Andy Warhol u. a.

Unsere Epoche wird von technischen Entwicklungen, Innovationen und Geräten bestimmt, nicht nur aus unserer eigenen Sicht, die wir selbst Teil der Technik sind. Auch Gesellschaft und Kunst spiegeln das wider. Die Sammlung des Ingenieurs Dr. Hans Peter Schiffer ist im Kunstmuseum Heidenheim beheimatet und präsentiert Themen und Motivwelt der Technik in der Kunst nach 1945.

Mit etwa 80 Kunstwerken stellt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr jetzt diese Sammlung vor. Bezüge zur Region ergeben sich über die Werke der hier tätigen Künstlerin und Künstler: Albert Renger-Patzsch, Anton Stankowski, Ludwig Windstoßer, Bernd und Hilla Becher sowie Konrad Klapheck und Joseph Beuys.

Info:
www.ruhrkunstmuseen.com/ausstellungen/kaefer-crash-capri-batterie-wie-kuenstler-technik-sehen.html

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CeBIT Innovation Award 2014 : Kinematics

Neuer Robotik-Baukasten baut auf Intuition

Preisträger

Das Konstruktionsspiel Kinematics ermöglicht allen Altersgruppen, interaktive, sich selbstständig bewegende Roboter zu bauen. Und das ohne Vorwissen oder Computerkenntnisse. Als innovativ gelten die Steckverbindungen mit integrierter Strom- und Datenübertragung sowie der Baukasten mit seinen bewegungsfähigen Modulen. Bei der Gestaltung des User-Interfaces achteten die Erfinder darauf, den Nutzerinnen und Nutzern einen barrierefreien Zugang zum Steuern komplexer Systeme zu ermöglichen. Das Ergebnis sind die unterschiedlichsten Roboter.

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Durch ein universelles Design der Benutzerschnittstellen motiviert Kinematics zu einem spielerisch-kreativen Umgang mit der Technik. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren nahmen den Baukasten bei Usability-Tests unabhängig vom Geschlecht sehr gut an.
Anders als herkömmliche Baukastensysteme ist Kinematics schon für Kinder im Vor- und Grundschulalter konzipiert. Dennoch hat der Baukasten das Potenzial, auch Jugendliche und technikinteressierte Erwachsene an das Thema Robotik heranzuführen.

Es gibt mehrere Interaktionsmodi unterschiedlicher Komplexität. Dadurch kann man Kinematics sowohl als Spielzeug nutzen als auch auch ein programmierbares Robotiksystem entwickeln.

BildWettbewerb

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Messe AG verleihen 2014 zum zweiten Mal den CeBIT Innovation Award. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 100.000,- EUR dotiert. Gesucht wurden herausragende Innovationen für größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und intuitive Interaktion mit IT-Systemen.

Mehr Infos

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Babyboomer: BASIC

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Nicht nur viele Deutsche werden in diesem Jahr 50, als Mitglied der Babyboomer, sondern auch die „grundlegendste“ Programmiersprache von allen (ja, sorry, billiger Sprachwitz). Wer angeben will, bittesehr, hier ist die Herleitung der Abkürzung: BASIC = Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code

Der Geburtstag

Am 1. Mai 1964 um vier Uhr morgens war es soweit. John G. Kemeny und Thomas E. Kurtz starteten auf einem GE-225-Computer von General Electric das erste BASIC-Programm:

10 Let X = (7+8)/3
20 PRINT X
30 END

Seeeehr übersichtlich. Und so hübsch verständlich… – jetzt nur nicht nostalgisch werden – sniff. Schön wars aber schon – seufz.

Von mir aus ganzem Herzen: Alles Gute zum Geburtstag! Congratulation!

Mehr zum Geburtstag und zur Historie nachzulesen gibt es in vielen Artikeln, z. B. hier:

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LinuxTag 2014

zur WebsiteDer 20. LinuxTag ist vom 8. bis 10. Mai 2014 im STATION Berlin geplant. In räumlicher und zeitlicher Nähe finden statt:

Alle Events streben eine enge Verknüpfung an, um über thematische Brücken eine hohe Aufwertung für Besucher und Programm zu erzielen.

In den letzten Jahren kommen immer weniger Leute zum LinuxTag. Und das trotz des Siegeszugs von Open-Source-Programmen. Ein Grund mehr, sich mal wieder dort sehen zu lassen. Und Berlin ist ja bekanntlich auch immer eine Reise wert, gerade im Frühling.

Um sich auf die Veränderungen anzupassen, thematisiert der LinuxTag im Jahr 2014 durch Fokussierung und Diversifizierung auf die professionelle Nutzung von Open-Source-Software. Dazu ist der LinuxTag eine strategische Partnerschaft mit der droidcon eingegangen. Verstärkt werden dann konkrete Techniken und Produkte vorgestellt, die im Umfeld von Open Source entstehen. Dazu gehören unter anderem Cloudtechnik wie Infrastructure as a Service, IT-Service-Management, skalierbare Storage-Systeme, Enterprise-Web-Frameworks sowie Content-Management-Systeme und Embedded Linux. Neben den Fachthemen gibt es Hands-on Workshops und Tipps für die Praxis.

Ausschnitte aus dem Programm

  • Booten
  • Games
  • Kernel
  • Security
  • Mobilgeräte
  • Fallbeispiele
  • Agile Methoden
  • Bring Back your Servers
  • Konfigurationsmanagment
  • Linux-Oberflächen
  • Tracing and Logging
  • System Engineering
  • Storage und Big Data

Mehr Infos:
http://www.linuxtag.org
http://www.linux-magazin.de/NEWS/Linuxtag-2014-kostenlose-LPI-Kurse-Raspberry-und-mehr

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Ein Signet für Arbeitgeber

Was is’n das?

Ein Signet? Signet: http://de.wikipedia.org/wiki/Signet

Nachdem das geklärt ist, sehen wir mal, was es mit diesem speziellen auf sich hat.

zur Website„top4women“ will für Transparenz sorgen und Unternehmen helfen, sich darzustellen und zu kommunizieren, dass Frauenkarrieren unterstützt werden.

Mit Hilfe eines Onlineassessments, das in einem nicht öffentlichen Rahmen über die Maßnahmen zur aktiven Förderung von Frauenkarrieren die Unternehmensvertreterinnen bzw. -vertreter erfolgt. Abgefragt werden rund 60 Kriterien. Die Antworten werden mit den Wünschen und Anforderungen von Frauen an potenzielle Arbeitgeber verglichen, die in einer empirischen Untersuchung zusammen mit der Hochschule Ingolstadt erhoben wurden.

Mit den Ergebnissen der Umfrage erhält jedes teilnehmende Unternehmen einen aktuellen Status Quo. Die Ergebnisse erhalten die Unternehmen in Form eines Handbuchs, das neben den Auswertungen einige Ideen und Impulse enthält.

Unternehmen, die zusätzlich zum Assessment Konzepte, Bild- und Prospektmaterial schicken und ihre Maßnahmen zur Förderung von Frauen glaubhaft belegen und die zusätzlich einer stichprobenartigen anonymen Onlinebefragung ihrer Mitarbeiterinnen zustimmen, können das Signet als Gold-Variante erwerben.

Wer vergibt die Auszeichnung?

„Die Andersdenker“. Das ist eine Agentur („Agentur ohne Namen“), deren Ziel ist,

„die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Organisationen und Individuen zu sichern und dabei zu helfen, den Wandel zu einer lebensphasengerechten Arbeitswelt zu vollziehen, um in Unternehmen und Individuen das maximale Innovationspotenzial freizusetzen.
Grundlage dafür ist die Vielfalt innerhalb der Belegschaft (DIVERSITY), eine zielbezogene Führung (LEADERHIP) und eine Unternehmenskultur (CULTURE), die die Potenziale und Talente der Mitarbeiter fördert und damit die Kreativität und Wertschöpfung des gesamten Unternehmens stärkt.“

„Die Andersdenker“ sind außerdem Initiatoren der women&work. Dieser Messekongress für Frauen wurde 2012 mit dem Innovationspreis „Land der Ideen“ ausgezeichnet. Und in der Zeitung gibt es auch ein paar Artikel zum Kongress.

Also, Ladies, die Auszeichnung ist ein Hinweis auf interessante Unternehmen. Keine Garantie…

www.top4women.com
www.agenturohnenamen.de/women/top4women
www.land-der-ideen.de
www.womenandwork.de

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Netzwerk: Wahlverwandschaften

Über das Projekt

Allein leben mittlerweile Viele. Die traditionelle Familie als Rückzugsort, der Geborgenheit und menschliche Wärme bietet, verschwindet mehr und mehr. In den Großstädten gibt es heute bereits mehr Singles als Mehrpersonenhaushalte.

Ursachen dieser Entwicklung sind vor allem der Rückgang der Geburten und die höhere Lebenserwartung. Die zunehmende Vereinsamung der Menschen ist oft blöd oder führt sogar zu verschiedenen echten Problemen, nicht nur bei Randgruppen. Diese Tendenz wird sich in den nächsten Jahren verstärken, obwohl es heute mehr Mobilität und Kontaktmöglichkeiten gibt als je zuvor.

Die Wahlverwandtschaften wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen, denen verwandtschaftliche Nähe fehlt, einen „Wahlverwandten“ finden. Dem Zufall bei der Suche soll damit nachgeholfen werden.

Ziele

zum Konzept

Wahlverwandtschaften möchte allen interessierten Erwachsenen zwischen 18 und 99 Jahren helfen, einen oder mehrere Menschen zum Austausch tiefer Zuneigung zu finden. Die Beziehungen können generationsübergreifend sein und ersetzen oder ergänzen fehlende familiäre Kontakte.

Zielgruppe sind insbesondere Erwachsene. Sie können z. B. Elternoder Elternteile finden, den lang ersehnten großen Bruder, die erwachsene Tochter.

zum Konzept

Online

Wie geht’s? Zuerst registrieren, dann Profil auf der Website eingeben, dort potentielle Kontakte suchen lassen. Der Erstkontakt kann über die Website erfolgen (Emailaustausch).

Offline

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich über lokale Kooperationsparter über die Wahlverwandtschaften informieren. Es gibt organisierte Veranstaltungen & Treffen.

Wie wird Missbrauch verhindert?

Grundsätzlich glauben die Organisatorinnen an das Gute im Menschen und dass sich auf der Plattform ehrliche Menschen finden. Dennoch versuchen sie natürlich, schwarze Schafe abzuschrecken und fernzuhalten. Dies geschieht dadurch, dass sie eine Kopie des Passes bzw. des Personalausweises verlangen und erst dann das Profil freischalten. Gleichzeitig sollten Teilnehmerinnen und Teilnehmer natürlich aufmerksam und vorsichtig sein, vor allem, wenn es um das Thema Geld geht. Dies soll natürlich niemanden davon abhalten zu geben, aber es sollte niemals gefordert werden. Um mehr Klarheit zu verschaffen, hat Wahlverwandtschaften einige Verhaltenstipps zusammengestellt.

Mehr Infos:
www.wahlverwandtschaften.org

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Hilfe: Gehalt einschätzen

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Alle, die sich bewerben oder in die nächste Gehaltsrunde einsteigen, können sich auf www.lohnspiegel.de einen Richtwert holen, was ihre Arbeit wert ist.

Tipp für Frauen: Wenn Ihr Euch einen Zielwert überlegt habt, schlagt ruhig noch etwas oben drauf! Runterhandeln passiert dann von ganz allein… Und erfahrungsgemäß sind Frauen da immer noch zu bescheiden und unterschätzen, was sie können.

Außer ich, ich bin bekanntlich selbstbewusst und unbescheiden ;-)

Viel Erfolg!

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Mäh von Bäh

Beide Bücher sind hochwertig aufgemacht, glänzende Schrift auf dem Cover, auch die Sprechblasen haben ihren eigenen Glanz. Auch das quadratische Format gefällt mir. Die Bildsprache seht Ihr auf den Covern ja schon, zurückhaltend und fein. Beide Geschichten treffen die Welt von Kindern voll und ganz. Und kein Kind möchte am Ende mit Tore tauschen. Bäh!

Tipp: Lest unbedingt auch das Kleingedruckte hinten im Impressum.

Mäh von Bäh und die Gripspillen

CoverMäh von Bäh hat rein gar nichts zu tun. Zum Glück gibt es Tore Trut. Als der Truthahn vorbeikommt und dem schlauen Schaf eine ziemlich dumme Frage stellt, hat die Langeweile schlagartig ein Ende. Ausgezeichnet mit dem Children’s Book Award.

Neuseeländisches Schafswissen und grober Unfug, einen Eindruck und mehr davon gibt es unter www.dreamboatbooks.com.

Fazit: Schafe sind schlauer als Truthähne

 

Mark und Rowan Sommerset: „Mäh von Bäh und die Gripspillen“. Lappan 2013. 12,95 EUR. ISBN 978-3-8303-1202-4.

Mäh von Bäh, Tore Trut und ein Schlückchen Rache

CoverMäh von Bäh hat Tore Trut im ersten Band ordentlich reingelegt. Nun hat der Truthahn einen Plan ausgeheckt, um sich zu rächen. Fragt sich nur, ob er clever genug ist, um das schlaue Schaf zu überlisten. Lest selbst…

Fazit: Truthähne sind nicht so schlau wie Schafe

Und falls Ihr es ausprobiert: Sagt mir Bescheid, ob es sich lohnt, in die F.L.O.S.S. einzutreten, die Freie Liga der OberSchlauen Schafe…

 

Mark und Rowan Sommerset: „Mäh von Bäh, Tore Trut und ein Schlückchen Rache“. Lappan 2013. 12,95 EUR. ISBN 978-3-8303-1203-1.

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Leckere Törtchen und Bilk – Kraftstoff für agile Ideen

Agiler Blog TastyCupcakes

zur Websitezur Website

Wer Seminare gibt, ein Team betreut oder Gruppen anleitet, ist auf dieser Website gut aufgehoben. Also alle, die sich im Bereich Innovation und Lernen bewegen. Es lohnt sich, sich diese Methodensammlung anzusehen. Auf dem Webportal gibt es „Games“ zu verschiedenen Kategorien: Agile, Communication, Development, Instructing, Lean, Management, Product, Requirements und Team Dynamics. Klare Schwerpunkte liegen zur Zeit auf dem agilen Umfeld, Zusammenarbeitsmethoden und Teambuilding bzw. Teammanagement.

Was ich vielleicht mal ausprobiere: Wie eine Gruppe aus der Softwareentwicklung die Nützlichkeit von persönlichen Fragen veranschaulicht im direkten Vergleich zum „Gedankenlesen“:  http://tastycupcakes.org/2013/09/mind-reading

Sammlung unter http://tastycupcakes.org.

Agiler Blog superbilk

zur Website

Ups. Hab mich da drin doch glatt verlaufen…. so, da bin ich aber wieder. Nicht, dass die Website so unübersichtlich ist. Nein, ergiebig! Hier gibt es ein paar Dinge zu entdecken, die Spaß machen. Zum Beispiel ein Rollenspiel für ein Scrumteam. Und hier macht es fast noch mehr Spaß, denn als PO spielt „sie“ mit. Nicht „er“. Guck an, es geht doch : -)

Blog unter http://superbilk.com/category/agile-blog.

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Die Burnout Lüge

Burnoutrisiko: Leistung? Wissensarbeit? Oder ein Leben in Europa?

CoverNicht wundern, das Buch ist auf Österreichisch geschrieben, nicht auf Deutsch: Deswegen sind manchmal Ausdrücke und Formulierungen ungewohnt (für mich). Manchmal musste ich etwas überlegen, z. B. dass „Besicherung“ dasselbe bedeutet wie „Absicherung“ im Deutschen. Außerdem sind die Sätze lang, was aber auch dem fachlichen Hintergrund der Autorin geschuldet sein kann. Bitte davon nicht ablenken lassen!

Der stete Wechsel zwischen Fallgeschichten und Interpretation macht das Buch abwechslungsreich und anschaulich. Die Überlegungen zu Fakten und Hintergründen, zu Ursachen und Konsequenzen regen zumindest zum Nachdenken an.

Die Autorin beschreibt aus ihrer Sicht, wie die Gesellschaft Burnoutursachen erfindet, die der bestehenden Gesellschaftsordnung nützen, ohne sich dem wahren Problem zu stellen. Denn im Fokus einer gesunden Gesellschaft stünde statt Konkurrenz dies: Individuell Verantwortung für das Leben zu übernehmen und ihm einen Sinn zu geben. Doch das würde den Motor unseres Wirtschaftssystems bremsen und die Wirtschaft empfindlich treffen. Profit ist das Ziel!

Dementsprechend viel Geld wird dann auch noch mit Heilsversprechen verdient – helfen tun sie kaum. Aber es passt ins Bild. Ruhe, Entspannung und Ausgliederung aus der Arbeitswelt sind Ausdruck einer Verdrängungstaktik.

Tiefere Ursachen liegen nach Erfahrung der Ärztin aber auf einer anderen Ebene. Ungebremster Wachstumsglaube, ständiger Konsum und Narzissmus lassen uns irgendwann gegen die Wand fahren.

Dazu findet die Autorin deutliche Worte und bezieht eindeutig Stellung. Nicht die oder der Einzelne ist schwach und „unpassend“. Auch nicht die Unternehmen und Arbeitgeber machen alles falsch – sonst wäre in anderen Ländern die Burnoutlage schlimmer als bei uns.

Sondern Burnout ist ein Symptom dafür, dass in der Gesellschaft etwas schief läuft. Entsprechend gesellschaftskritisch rechnet die Autorin mit unserer schönen neuen bunten Welt ab. Immerhin mit einigen konstruktiven Vorschlägen, wie es besser ginge. Und mit Argumenten, die auf dem Niveau derjenigen liegen, die für eine Wettbewerbskultur als naturgegeben plädieren.

Tröstlich für Betroffene: Es trifft nicht die Schwachen. Es trifft die Besten. Nämlich sensible, gemeinschaftsorientierte, verantwortungsvolle und „prosoziale“ Leistungsträger.

Leibovici-Mühlbergers Motto für eine tragfähigere Lösung heißt: „Work, pray, love!“ Sie empfiehlt deswegen:

  • Arbeit, die erfüllt;
  • sich als Teil in einem größeren Kontext verstehen;
  • und: gute zwischenmenschliche Beziehungen.

Dr. Leibovici-Mühlberger hat vier Kindern, ist praktische Ärztin, Gynäkologin, Ärztin für Psychosomatik und wurde dann Psychotherapeutin, die jetzt Unternehmen und Management berät. Ihre medizinischen Kenntnisse bringt sie auch in diesem Buch geschickt ein. Z. B. habe ich gelernt, dass man mit der Herzratenvariabilitätsmessung ein Diagnoseinstrument zur Verfügung hat, das Burnout bzw. langanhaltenden Stress aufgrund körperlicher Effekte feststellen kann. Wie das funktioniert, erklärt sie kurz und verständlich.

Fazit: In Vielem hat sie Recht, manchmal ist die Argumentationsebene verrutscht, unterm Strich kann das Buch den Blick weiten

Themen

  • Was ist Burnout?
  • Fallgeschichten
  • Interdependenz
  • Schlechte Menschen und miese Organisationskultur?
  • Gesellschaft und Burnout
  • Das Spielfeld und die Angst
  • Systemkritik
  • Neue schöne bunte Welt
  • Kontrolle und Machtgier
  • Mut, Vertrauen und Kooperation
  • Trotzdem nicht verhungern

Dr. Martina Leibovici-Mühlberger: „Die Burnout Lüge. Was uns wirklich schwächt – wie wir stark bleiben“. edition a 2013. 19,95 EUR. ISBN 978-3-99001-062-4.

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Rundum-Schlau-Paket

Pragmatisches IT-Projektmanagement

CoverSoftwareentwicklungsprojekte stehen im Spannungsfeld zwischen Anforderungen, Technologien, Risiken und Kosten. In diesem Buch wird das praxiserprobte Vorgehen „PITPM“ vorgeschlagen. Der Vorschlag basiert auf dem PMBOK® Guide, einer vom Project Management Institute (PMI) herausgegebenen Sammlung von „Best Practices“. Die Autoren übertragen die Essenz des Guide auf die Anforderungen der Softwareentwicklung, ergänzen hilfreiche Werkzeuge und zeigen die praktische Anwendung.

Um dem Gedanken des pragmatischen Projektmanagements noch mehr zu entsprechen, wurde der Durchführungsphase deutlich Gewicht verliehen. Zusammen mit innovativen Werkzeugen wie der geführten Stakeholderanalyse entsteht so ein brauchbares Handbuch für die Praxis.

Nach den Beschreibungen der verschiedenen Projektphasen folgt ein eigenes Kapitel „Implementierung eines Vorgehensmodells“. Wer im Bereich Projektleitung, IT-Management, Produktmanagement oder Softwareentwicklung sowie Softwarearchitektur arbeitet, findet auf jeden Fall interessante Anregungen. Die Checkliste für die Projektinitialisierung (S. 64) zeigt ein lebendiges Beispiel, das leicht auf die eigene Situation übertragen werden kann. Und darüber hinaus sind sämtliche Vorlagen (per Creative Commons 4.0 Lizenz) als Download zu haben: www.pitpm.net. Wer sich registriert, hat Zugriff u. a. auf einen „Projektmanagementplan“.

Das Buch ist leicht verständlich, gut erklärt, gut strukturiert und nachvollziehbar gegliedert. Als roter Faden dient der Projektlebenszyklus. Die Anlehnung an den Standard BPMN für die Grafiken erleichtert das Verständnis. Auch der Kurzüberblick über verschiedene Vertragsformate (für Dienstleistungen, Zulieferung…) hilft bei der Einschätzung, was man wo einsetzen kann. Dazu gehören Festpreisverträge, Time & Material etc.

Natürlich gibt es einen Abschnitt zu Projektmanagementsoftware, neben MS Project werden auch freie Software wie Openproj oder Openworkbench genannt. Und für das Teambarometer verraten die Autoren, wo es ein Onlinetool dazu gibt: http://teampoll.de.

Zu den vorgestellten Werkzeugen erklären die Autoren nicht nur die Anwendung, sondern nennen auch Nachteile, Notwendigkeiten und Freiheitsgrade, z. B. für die PERT-Dreipunktschätzung. Praxiswissen beweist auch dieser Tipp: Den Projektauftrag so lange bearbeiten, bis er von allen Seiten abgeklopft ist. Sind offene Punkte bekannt, die nicht frühzeitig geklärt werden, tauchen sie meist später „in unliebsamer Form“ wieder auf… Wie wahr!

Das beiliegende Poster stellt in BPMN dar, wie der Projektprozess abläuft. Die Phasen und verschiedene Aspekte wie Kosten, Zeit, Risiko, Qualität, Softwareentwicklungsschleifen, Integration und Team finden dort ihren Platz. Das Poster beantwortet in Kurzform die Frage, was wann zu tun ist. Neben der Prozessmodellierung zeigt das Poster außerdem, welches Artefakt (z. B. Anforderungsliste, Teambarometer, Arbeitsauftrag…) in welcher Phase aktuell ist und was damit zu tun ist: Erstellen, überarbeiten, nutzen, fertigstellen…

Allerdings: Leider, leider, leider ist alles auf dem Poster sehr, sehr, sehr, sehr klein geschrieben. Winzig. Dabei wäre genug Platz, um eine etwas größere Schrift zu verwenden. Also: Bäh Layout! Besser ist das Layout im Buch (außer bei den Prozessmodellausschnitten, die Texte sind dort noch kleiner…), vor allem die Marginalien finde ich hilfreich.

Der Anhang enthält kurze Beschreibungen der bekanntesten Projektmanagementzertifikate. Dies bietet eine gute Übersicht, es sind treffende und kurze Definitionen. Damit ist mir als Leserin eine eigene Einschätzung dieser Zertifikate möglich.

Für die im normalen Projektablauf nicht vorgesehenen Probleme hat das Autorentrio einen weiterführenden Literaturtipp: „Turn Around. Wenn Projekte kopfstehen und klassisches Projektmanagement versagt“ von Roger Dannenhauer, Torsten J. Koerting und Michael Merkwitza. Nett mitgedacht, eine Lösung für Lösungen, die nicht in diesem Buch zu finden sind. Empfehlungen zu vertiefender Literatur gibt’s noch mehr, z. B. „Projektmanagement – Erfolgreicher Umgang mit Soft Factors“ (Zürich 2011 vdf Hochschulverlag AG an der ETH).

Fazit: Fundiert und tatsächlich pragmatisch

Themen

  • PMBOK® Guide (klassischen und agil)
  • Projektphasen, Projektkontrollpunkte
  • Projektrollen
  • Projekt- und Leistungsumfang
  • Aufwandsschätzung
  • Risikoanalyse und -plan
  • Projekauftrag
  • Projektteam und Stakeholder
  • Projektmanagementplan
  • Kommunikation
  • Grobanforderungen
  • Anforderungsanalyse (inkl. Change-Request-Prozess-Plan)
  • Feinspezifikation
  • Qualitätsplan
  • Priorisieren
  • Release- und Iterationsplan
  • Ressourcenplan
  • Abnahme Projektplanung
  • Statusbericht und Kosten
  • Tests, Abnahme und Einführung
  • Projekt abschließen
  • Projekterkenntnisse
  • Team ausplanen
  • Projekt beenden, Abschlussbericht etc.
  • Implementierung eines Vorgehensmodells

Plus: Anhang mit Überblick über die bekanntesten Projektmanagementzertifikate mit IT-Relevanz, u. a.

  • IPMA
  • PRINCE2
  • iSQI und IREB
  • Scrum: CSPO und CSM
  • PMI®: PMI-ACP®, CAPM®, PgMP®

Niklas Spitczok von Brisinski, Guy Vollmer und Ute Weber-Schäfer: „Pragmatisches IT-Projektmanagement. Softwareentwicklungsprojekte auf Basis des PMBOK® Guide führen“. dpunkt 2014. 39,90 EUR (D) / 41,10 EUR (A). ISBN 978-3-86490-045-7 .

Praxisorientiertes IT-Risikomanagement

Cover

IT ist immer öfter DER entscheidende Faktor für Geschäftsmodelle. Diese Entwicklung eröffnet einerseits Chancen, birgt andererseits aber auch Risiken. Die Abhängigkeit von der IT steigt und die Komplexität nimmt zu. Deswegen empfiehlt sich ein IT-Risikomanagement, das alle Fachdisziplinen ergänzt und koordiniert, die bereits IT-Risiken betrachten und behandeln.

Das Buch beschreibt die Grundlagen des IT-Risikomanagements. Es gibt Antworten auf aktuelle Fragen zum Umgang mit Risiken aus Virtualisierung, Cloud Computing und mobiler Nutzung. Der Autor stellt mögliche Organisationsstrukturen für das IT-Risikomanagement und die Elemente des IT-Risikomanagement-Prozesses vor. Dabei erläutert er gängige Methoden sowie den Einsatz von Werkzeugen und Dokumenten anhand von Praxisbeispielen. Verschiedene Vorschläge geben Anregungen, wie das Ganze operativ umgesetzt werden kann. Die Einführung und das Management des IT-Risikomanagements, sowohl in IT-Projekten als auch in der IT-Organisation, sind Schwerpunkte des Buchs.

Die Einteilung in verschiedene Risikokategorien verhilft direkt mal zur ersten Risikoübersicht: IT-Systeme, SW, Daten/Informationen, IT-Prozesse und -Betriebsabläufe, organisatorische Regelungen, IT-Ressourcen und Personen/Organisationseinheiten. Zur Übersicht des Buchs trägt bei, dass zu Beginn der Kapitel in einem Kasten die Kernthemen dieses Kapitels aufgelistet sind, in Form einer Fragenliste. Prima, da weiß ich gleich, welche Antworten ich wo finde. Das zieht sich durch: Der Schreibstil bietet häufigen Einsatz von Frage-Antwort-Formulierungen – gelungen, das regt das Hirn zum Mitdenken an.

Die prägnanten Definitionen sind treffend und gut zu verstehen. Praxishinweise auf den Punkt liefern Erklärungen, warum etwas tatsächlich hilfreich ist. Gut, damit kann ich relativ leicht und schnell entscheiden, was davon ich in meinen Projekten einsetzen will und was ich mir näher ansehe. Für den breit angelegten Werkzeugkasten liefert der Autor eine Tabelle, die zeigt, welches Werkzeug wo eingesetzt bzw. bedingt eingesetzt werden kann. Mit kurzer Beschreibung, mögliche Nachteile werden auch skizziert. Bei Empfehlungen und Beispielen unterscheidet der Autor zwischen kleineren Unternehmen und Konzernen. Wichtig, danke dafür.

Die geneigte Leserin findet im Buch übrigens überdurchschnittlich viele Beispiele, etwa einen komprimierten Risikobericht mit Ampelsymbolik. Hier geht Übersichtlichkeit vor Details. Darüber hinaus helfen anschauliche Anwendungsbeschreibungen der abstrakten Methoden und Werkzeuge. Sehr, sehr gut, um auch mal zwischendurch im Buch zu stöbern oder gezielt Themen nachzuschlagen.

Kurze und knappe übersichtliche Handlungsempfehlungen in Tabellenform ergänzen die gute Gliederung, z. B. zum Thema „Aufbau und Erhalt eines IT-Risikobewusstseins“. Und sogar das gibt es: Der Autor bemüht sich redlich, gendersensitiv (bzw. geschlechtsneutral) zu formulieren. Vorbildlich!

Für mich spannend war auch, dass der Risikobegriff hier sehr umfassend betrachtet wird. Aufgemerkt habe ich z. B. bei der Idee, die IT-Risikoakzeptanz zu dokumentieren. Zielführend ist die Methoden- und Werkzeugliste für die Aufgabe der Identifikation von IT-Risiken.

Gibt es auch etwas zu meckern? Nicht viel. Schön wäre noch, wenn – oh ja! – bitte in der nächsten Auflage farbige Abbildungen sind, damit die Farbsymbolik (z. B. die Ampelfarben) auch sichtbar wird.

Der Ausblick auf Trends „Wie könnte es weitergehen?“ zeigt mögliche künftige Themen, so dass Überraschungen in der Zukunft weniger hart zuschlagen. Stichwort: Vorbereitet sein. Insgesamt liegt hier erstklassige und gewohnt gute dpunkt-Qualität vor, eine Freude für das Rezensentinnenherz.

Fazit: Kommt ins Regal, mit Sicherheit

Themen

  • Wahrscheinlichkeit und Risiko
  • IT-Risikobewusstsein
  • IT-Risikokultur
  • IT-Risikoneigung und IT-Risikoakzeptanz
  • IT-Risikopolitik
  • IT-Risikomanagement
  • Enterprise Risk Management
  • Risikomanagement in IT-Projekten
  • Organisationsstrukturen
  • Rollen und Gremien
  • Qualifikation
  • IT-Risikomanagement-Prozess
  • Organisation des IT-Betriebs
  • Zentraler und dezentraler Betrieb
  • Outsourcing und Outtasking
  • Cloud Computing
  • Unzulänglichkeiten, Fehler und Ausfälle
  • Angriffe
  • Notfälle und Katastrophen
  • Mobilgeräte
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
  • Das interne Kontrollsystem in der IT

Matthias Knoll : „Praxisorientiertes IT-Risikomanagement. Konzeption, Implementierung und Überprüfung“. dpunkt 2014. 44,90 EUR (D) / 46,20 EUR (A). ISBN 978-3-89864-833-2.

Retrospektiven in der Praxis

Cover

Retrospektiven sind eine tragende Säule eines erfolgreichen agilen Veränderungsprozesses und eines der wichtigsten Werkzeuge, um die notwendigen kulturellen Veränderungen in einer Organisation zu initiieren und zu begleiten. Aber nicht nur im agilen Kontext sind Retrospektiven eine wertvolle Hilfe. Sie können überall dort eingesetzt werden, wo ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess etabliert werden soll, z.B. in Lessons-Learned-Workshops im traditionellen Projektmanagement oder in Change-Management-Prozessen. Retrospektiven sind immer dann sinnvoll, wenn man auf Basis des Vergangenen mögliche Veränderungen erarbeiten will.

Beim Retrospektivenphasenmodell weist der Autor auf die hohe Relevanz der Einstiegsphase („den Boden bereiten“) hin – also auf das Einstimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Arbeit in der Retrospektive. Und auf das Festlegen der Spielregeln. Das Einzige, was ich mir dazu noch wünsche, ist: Wie geht man mit Schwierigkeiten um, die in dieser Phase auftreten können? Definitiv etwas für die nächste Auflage.

Ähnlich wie ein Framework stellt das Retrospektivenphasenmodell ein Gerüst dar, in dessen Rahmen das konkrete Vorgehen auf verschiedene Weise implementiert werden kann. Das geschieht in Form von Aktivitäten, die am eigenen Bedarf ausgerichtet werden müssen. Hierzu nennt das Buch Praxistipps und passende Quellen sowie weiterführende Literatur, z. B. www.plans-for-retrospectives.com mit dem „Retr-O-Mat“. Der gefällt mir insbesondere wegen seines spielerischen Charakters. Man dreht am Rad, um sich Methoden für die Phasen vorschlagen zu lassen. Gefällt nicht? Nochmal am Rad drehen, schon gibt’s neue Vorschläge. Und was gefällt, lässt sich mit einer ID versehen, für den späteren Gebrauch.

Etwas geärgert habe ich mich darüber, dass der Begriff „Facilitator“ imho überstrapaziert wird. Er steht für nichts anderes, als jede gute Moderatorin eh schon leistet. Es ist unnötig, hier auf einem neuen Begriff zu bestehen, nur um des Begriffs willen. Es macht das Lesen unnötig umständlich, da immer dieser kurze Moment des Zögern eintritt („äh… achja, er meint Moderator…“). Wie gesagt, im Grunde unterscheidet sich das … wie heißt es dann… Facilitieren(?) nicht vom herkömmlichen Moderieren. Selbst die angewandten Methoden (hier: „Aktivitäten“) sind nicht neu. Nur die Fokussierung auf die spezielle Blickrichtung ist das Alleinstellungsmerkmal.

Abgesehen davon, kann ich feststellen: Da weiß jemand, wovon er spricht. Der erfahrene „Facilitator“ beschreibt die Kernelemente einer guten Retrospektive. Als Etappenziele werden Experimente (anderswo: „Maßnahmen“) festgelegt, zu denen jeweils eine Hypothese gehört. Das heißt, zu jeder Idee, die bis zur nächsten Retrospektive verfolgt werden soll, muss VORHER überlegt werden, welche Wirkung diese Idee haben wird. Das wird dann später überprüft. Diese Vorgabe hilft, die Denkleistung anzuregen und Heiße-Luft-Ideen zu vermeiden. Lobenswerterweise gibt es als Empfehlung noch das SMART-Prinzip für Ziele dazu.

Inspirierend ist die Anleitung, wie sich immer mal wieder neue Varianten von Retrospektiven erfinden lassen. Und auch gleich ein paar Beispiele, wie sowas aussehen kann (z. B. die „Orchesterretrospektive“).

Wie der Autor mehrfach betont, ist nicht nur das Betrachten von negativen Dingen wichtig, die es zu verbessern gilt. Besonderes Augenmerk sollte auf Positives gelegt werden, vor allem auf die Stärken des Teams und der Teammitglieder. Denn positive Dinge motivieren. Und auch hier gibt es i. d. R. immer etwas, was man noch besser machen kann. Oder wo man positive Erfahrungen auf andere Bereiche übertragen kann.

Miarka und Kotrba, die einen Beitrag zum lösungsorientierten Ansatz beisteuern, berichten ebenfalls davon, dass ein wirksamer Faktor darin besteht, sich Stärken und Fähigkeiten bewusst zu machen statt auf Fehler und Schwächen. Mit dieser Perspektive macht das Verbessern auch viel mehr Spaß, weil es nicht um böse Defizite geht – oh je, DAS muss ich auch noch lernen. Sondern um Stärken, auf die man stolz sein kann. Stolz ist ein mächtiger Motivator, das wissen alle Eltern und auch Patentanten, die schon einmal kleine Kinder beim Lernen beobachtet haben.

Ein Beispiel hat mir gar nicht gut gefallen. Als Beleg dafür, dass man eine Fotostrecke für die Rekonstruktion eines Ablaufs verwenden kann, nennt der Autor die „Boston Bomber“ von 2013. Okay, das ist ein korrektes Beispiel. Dafür, dass gefühlt in jedem dritten Abschnitt die Mahnung kommt, sich auf Positives zu besinnen, finde ich es nicht gelungen. Da hätte der Autor etwas länger nachdenken und ein anderes Beispiel finden können. Wie wäre es mit etwas aus dem Arbeitsalltag oder aus der Archäologie?

Nach dem Lesen der dritten oder vierten Variante von Retrospektivenmetaphern wurde mir langweilig. Ich hatte das Prinzip verstanden, jetzt kam es mir so vor, als würden nur noch Wörter ausgewechselt (für die mathematisch gebildeten unter uns: Isomorphie). Und dann, Überraschung: Bei der letzten Variante kamen dann doch noch neue Aspekte (und Aktivitäten) zum Vorschein.

Gelungen finde ich die Einführung ins systemische Denken. Für die Zwecke des Buches mehr als ausreichend, sehr gut erklärt. Dazu mit praktischen Instrumenten im Gepäck: Causal-Loop-Diagramme und ihre Verwendung speziell für und in Retrospektiven. Und ähnlich, mit anderer Ausprägung: Current-Reality-Trees für die Darstellung von Abhängigkeiten und den Zusammenhang von ungewollten Effekten und ihren Auslösern.

Im Abschnitt zu den „machtvollen Fragen“ zeigt ein Beispiel deutlich, wie die Art und Formulierung einer Frage das Denken lenken kann. Eindrucksvoll. Und noch etwas, das die Erfahrung des Autors zeigt.

Eine Website zum Buch gibt es mit zusätzlichen Infos, Checklisten und Neuigkeiten:
www.retrospektiveninderpraxis.de

Fazit: Wer ein gutes Team kennt, sollte unbedingt mit Retrospektiven arbeiten – und hier gibt’s den passenden Leitfaden

Themen

  • Begriffsklärung
  • Phasenmodell
  • „Prime Directive“
  • Retrospektiven vorbereiten: Material, Zeit, Termine, Essen, Agenda
  • Daten sammeln: Mad, Sad, Glad, Afraid
  • Einsichten gewinnen: 5 Warums
  • ROTI – Return on time invested
  • Visual Facilitation
  • Intern oder extern?
  • Nach der Retro ist vor der Retro
  • Experimente und Hypothesen definieren
  • Systemische Retrospektiven
  • Grenzen des systemischen Denkens
  • Komplexitätsdenken
  • Martie – das Management-3.0-Modell
  • ABIDE-Modell
  • Lösungsorientierte Retrospektiven
  • Kurzretrospektive
  • Zwischen Retrospektiven
  • Verteilte Retrospektiven
  • Glückskeks-Retrospektive
  • Typische Probleme und Fallstricke
  • Change Management mit Retrospektiven

Der Autor hat auf der letzten OOP einen lehrreichen und überaus spaßigen Pecha-Kucha-Vortrag gehalten, den ich Euch nicht vorenthalten möchte: http://retrospektiveninderpraxis.de/2014/03/10-dinge-um-deine-retrospektive-erfolgreich-zu-sabotieren-pecha-kucha. Sein eigener Retrospektiven-Blog: www.marcloeffler.eu. Und zum Thema Komplexität und Denken in Komplexitäten hat Jurgen Appelo was auf Slideshare zur Verfügung gestellt:
http://de.slideshare.net/jurgenappelo/complexity-thinking.

Marc Löffler: „Retrospektiven in der Praxis. Veränderungsprozesse in IT-Unternehmen effektiv begleiten“. dpunkt 2014. 29,90 EUR (D) / 30,80 EUR (A). ISBN 978-3-86490-144-7.

zur Website
Seitenbetreiberin von Retr-O-Mat und Finding Marbles: Corinna Baldauf

 

 

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Call: GI-Workshop Informatik 2014

zum Call

Der Call for Poster für SAG WAS – Studentische AusbildunG und berufliche Weiterbildung in Angewandter Softwarequalitätssicherung läuft noch bis Mitte Mai.
Der Workshop findet während der GI-Jahrestagung  statt.

Worum geht’s?

Durch die Diskussion über agile Praktiken wie Test Driven Development (TDD) ist das Thema Softwarequalitätssicherung stärker in den Fokus der Softwareentwicklung gelangt. Doch wie bereiten wir Personen darauf vor, damit sie solche Praktiken gewinnbringend für die Qualität der Software einsetzen können? Mit Büchern? In Kursen? Learning by doing? Wie wird in der Hochschullehre darauf reagiert? Wie werden dort die Konzepte einer systematischen Softwarequalitätssicherung vermittelt? In Vorlesungen? Vertieft durch studentische Ausbildungsprojekte?

Ziel

Ziel des Workshops ist die Zusammenführung und der Austausch zwischen den beiden „Welten“ der studentischen Ausbildung und beruflichen Vermittlung.

Termine

Einreichungsfrist: 15. Mai 2014
Benachrichtigung der Autoren: 31. Mai 2014
Abgabe druckfähige Version: 23. Jun. 2014
Workshop: 25. Sep. 2014

Mehr Infos:
http://vosseberg.net/sagwas2014/call-for-poster.html

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Kinderhof: Laden und Lager

Wer hat’s erfunden? Birgit hat’s erfunden, und deswegen mach ich hier gern mal ein bisschen Werbung…

zur Website

Der Kinderhofladen mit seinem Kinderhofladenlager auf dem Hof ist noch relativ neu im Netz. Wenn Ihr wie ich Fan davon seid, Nicht-mehr-Gebrauchtes weiterzugeben statt wegzuwerfen, könnt Ihr hier Einiges in Kommission geben. Oder Ihr stöbert für den eigenen Nachwuchs.

Was gibt’s da?

Baby- und Kindermode, die nicht nur praktisch ist, sondern auch modern, trendy und bezahlbar. Im Lager findet sich alles, was ab dem Lebensbeginn benötigt wird, also von Schwangerschaft und Geburt an bis hin zu Zeugs für Kids im Teenageralter. Darunter:

  • Umstandsmode, Bücher über Schwangerschaft und Geburt
  • Vaporisatoren, Flaschenwärmer, Stillkissen, Tragesitze, Badewannen, Badetücher
  • Kinderwagen und Zubehör, Buggies, Autositze, Babywippen
  • Wiegen und Stubenwagen, Kinderbettchen, Betthimmel, Bettwäsche, Schlafsäcke
  • Kindermöbel
  • Rutschautos, Puppenwagen, Roller, Fahrräder, Inliner
  • Kinderklamotten: Sportkleidung, Badesachen
  • Kinderschuhe
  • Lernspiele, Spielzeug, Bücher, Puzzle, Kassetten, CDs, DVDs, Gesellschaftsspiele, PC- oder PS-Spiele

Nur fehlerfreie Ware hat die Chance, ins Lager zu kommen, frisch gewaschen und gebügelt. Alles in allem bietet der Laden sehr gut erhaltene, neuwertige Second-Hand-Ware und Neuware.

Onlineshop: www.kinderhofladen.de

Ende des Werbeblocks ;-)

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