Was ist was?
Die dunkle Jahreszeit bringt es in den Fokus: Das Licht.
Hier und heute eine kurze Übersicht für den schnellen Einblick.
Kelvin: Das Kelvin dient zur Angabe des Farbeindrucks von Licht. Wird z. B. die Farbtemperatur einer LED-Lampe mit 3000 K angegeben, so bezeichnet man diese Farbe als warmweiß, wobei „warm“ in diesem Zusammenhang nicht mit der Temperatur zusammenhängt, sondern mit der Einteilung von Farben in warme (eher rötliche) und kalte (eher bläuliche) Farben. Damit entsprechen hohe Farbtemperaturen eher kalten Farbeindrücken. Daumenregel:
- Warmweißes, rötliches Licht ~ 3.000 K
- Neutralweißes Licht < 5.000 K
- Blauweißes Licht > 5.000 K
Ansonsten ist Kelvin die Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in fast allen Ländern. Das Kelvin wird vor allem in Naturwissenschaft und Technik zur Angabe von Temperaturen und Temperaturdifferenzen verwendet.
Lumen: Das Lumen (lateinisch für Licht, Leuchte, Glanz) ist die Einheit des Lichtstroms. Es gibt also an, wie viel Licht (fachsprachlich: welche Lichtmenge) eine Lichtquelle pro Zeitspanne insgesamt abgibt. Die Lichtmenge, die von einer Lichtquelle ausgeht. Daumenregel:
- Wohn- und Esszimmer: 100 Lumen
- Küche: 200 bis 300 Lumen
Lux: Das Lux (Einheitenzeichen lx) ist die Einheit der Beleuchtungsstärke. Der Name ist vom lateinischen Wort lux für „Licht“ abgeleitet. Intensität, die ein Lumen auf 1 qm erzeugt. Quasi die Dichte des Lichtstroms. Daumenregel:
- Bad und Küche: 300 lx
- Wohnzimmer: 150 bis 200 lx
Watt: Das Watt ist die Einheit der Leistung (Energieumsatz pro Zeitspanne). Das ist also der Energieverbrauch einer Lampe. Klugscheißerinnennotiz: LED-Lampen brauchen für die gleiche Leistung weniger Watt als Glühbirnen. Und: Das Watt wurde nach dem schottischen Wissenschaftler und Ingenieur James Watt benannt. Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „W“ verwendet.
Maria