Bremer Dom, Westkrypta: Auf einem Steinrelief ist Christus zu sehen, er hat ein Buch und einen Schlüssel in den Händen. Der Schlüssel ist der Himmelsschlüsse. Und diesen Schlüssel findet man im Bremer Stadtwappen. Mehr dazu: https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/197506
Böttcherstraße: Kein Haus ist wie das andere. Stammt aus dem Mittelalter: Sieht ein bisschen aus, als hätte jemand hier mit LEGO gespielt: Ziegelseinte mal waagerecht, aml senkrecht, manche stehen sogar aus den Wändern heraus und bilden Vorsprünge oder Nischen. Oder sogar organisch anmutende Formen. Sehr ungewöhnlich, sehr interessant.
Hier ist auch ein großes Goldrelief, der „Lichtbringen“. darauf käpft ein Junge mit einem Schwert gegen einen Drachen(!) und genau hier beginnt die Böttcherstraße. Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Lichtbringer
Platz vorm Rathaus: Etwas seitlich findet man im Pflaster einen ganz besonderen Gully. Darauf steht „Kreih nich, jaul nich, knurr nich, segg i-aa, doh wat in’t Bremer Loch“. Und wenn man das tut, also eine Münze ins Bremer Loch wirft, wird man sofort belohnt. Es melden sich die Bremer Stadtmusikanten akustisch, einmal miaut eine Katze, ein Hahn kräht oder das Iaahh vom Esel, vielleicht auch das Bellen vom Hund ist zu hören. Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Marktplatz#Bremer_Loch
Der Roland: Vor dem Rathaus steht er und war im Mittelalter für den Stoffhandel als Unparteiischer entscheidend. Denn die „Bremer Elle“ misst genau von einem seiner Knie bis zum anderen. So gab es darum schon mal keinen Streit damals…
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Roland
Quelle dieser Touri-Tipps: „Treffpunkt Bleikeller. Ein Bremen-Krimi für Kinder“ von Werner Heickmann. Edition Temmen
Maria