Aus meinem Posteingang…
„Test the Waters“ war das Motto der OOP 2018, die vom 5. bis 9. Feb. 2018 in München stattfand.
Die OOP seitzte dieses Jahr wieder auf ihre bewährte Mischung aus Software-Architektur in Verbindung mit Digitalisierungs-, Technologie- und Management-Themen. Requirements Engineering und Testing & Quality hatten ebenso Raum wie (Agiles) Projektmanagement.
Als Program Chair war Jutta Eckstein für die inhaltliche Qualität der OOP-Konferenz verantwortlich. Jutta Eckstein verfügt weltweit über eine einzigartige Erfahrung bei der erfolgreichen Umsetzung agiler Prozesse in mittleren bis großen verteilten, unternehmenskritischen Projekten.
Stark gestiegen bei den Teilnahmebuchungen sind im Vergleich zur OOP 2017 die Bereiche Automotive, Handel, Maschinenbau und Medizintechnik. Hier wird der nachhaltige Bedarf an Softwarelösungen und Dienstleistungen in dynamischen Märkten deutlich.
Ebenso positiv war die Anzahl der Messebesucherinnen und -besucher, und so waren im ICM München ca. 2.300 Leute vor Ort. Aussteller waren sowie Gold- und Silbersponsoren waren u. a. Accenture Technology, Atlassian, German Testing Board, Intel Software, Volkswagen, andrena objects, AppDynamics, IBM, ITech Progress, Microsoft, ThoughtWorks und Telekom.
Um mal ein Gefühl für die Konferenz zu bekommen, wenn man nicht selbst dabei war… ier ein paar herausragende Beiträge:
- Atilim Siegmund, Werner Lieblang – Mix it up – OOP Cocktail Tæsting
- Michele Leroux Bustamante – Surviving Microservices
- Jez Humble – Growing a culture of experimentation
- How to make things happen: the art of project management – Debra Lavell
- My Dad should’ve told me – Frank Buschmann
- Resilient Software Design – die Grundlagen einer robusten Softwarearchitektur; Thorsten Maier
Erstmalig wurden im Rahmen der OOP die Code Days durchgeführt. Hier konnten sich Young Professionals und Studis kostenfrei in über 100 Vorträgen rund um das Thema moderne Software- und Webentwicklung weiterbilden. Die Ausstellung dazu war insbesondere auf das Thema Recruiting ausgerichtet.
Nur leider habe ich – wie so oft – sehr, sehr wenige weibliche Akteure entdecken können. Also außer Jutta Eckstein waren da eher vereinzelt Fachfrauen. Vielleicht verrät mir der Veranstalter ja noch, wieviel Prozent der Aktiven und Teilnehmenden weiblich waren? zeitung.informatica-feminale(bei)web.de
Maria