Sieben Minuten nach Mitternacht
Der 13-jährige Connor hat’s gerade gar nicht leicht in seinem Leben. Seine Mutter ist sehr krank, die Mitschüler sind fies, der Vater lebt mit der kleinen Halbschwester und seiner Frau in Amerika und dann… ist da noch dieses Monster. Vor dem hat er aber keine Angst, Angst hat er vor seinen eigenen inneren Bildern, die in einem monströsen Albtraum Nacht für Nacht wiederkehren. Und dann ist es 0:07 h, sieben Minuten nach Mitternacht. Immer und immer wieder.
(Mehr zum Inhalt in der Rezension zur Filmvorlage: Uraltes Lebenswissen und das Monster in uns… lerne und lebe)
Die Geschichte läuft 2017 auch in Deutschland im Kino. Freut Euch auf einen scheinbaren Loser, der stärker ist als die meisten Helden. Auf eine Eibe. Auf „keine Angst“ vor den üblichen Verdächtigen. Auf Trotz und Wut. Und natürlich auf eine ganz besondere Beziehung. Ist das Freundschaft? Oder einfach nur Erwachsenwerden?
Mit Starbesetzung, stimmigen Bildern und Conors Geschichte könnte der Film wie das Buch sein Publikum verzaubern. Und der Film trifft, soweit ich das im Trailer beurteilen kann, die Atmosphäre des Buchs. Als Goodie gibt’s im Filmbuch noch einige Setfotos (und das fängt schon mit dem Cover an – das ist das Filmplakatmotiv).
Erscheinungstermin Filmbuch: April 2017
Kinostart: 4. Mai 2017
Fazit: Am Ende steht wieder die Hoffnung
Trailer (dt): www.youtube.com/watch?v=_XbJIYjgZh4
Patrick Ness: „Sieben Minuten nach Mitternacht“. Filmbuch. cbj 2017. 9,99 (D) / 10,30 EUR (A) EUR. ISBN 978-3-570-40347-1.
Maria