Schattenmonster
Ein schön schräges Buch, liebevoll gestaltet. Und eine Taschenlampe ist gleich mit dabei, sozusagen Plug’n’Play. Öffnet man das Buch, sieht man erst mal gar keine Monster, sondern nur Möbel. Wohnzimmer, Küche, Bad, … Man kann förmlich durch die unterschiedlichen Zimmer gehen und sie erkunden, denn beim Blättern stellen sich die Möbel auf. Strahlt man die Zimmer dann mit der Taschenlampe an, tauchen Monster auf. Und wenn die Hand etwas zittert (ist ja schließlich gruselig), dann bewegen sie sich sogar, werden größer und kleiner!
Am Ende erfährt man noch, wer einem begegnet ist. Das Wohnzimmermonster heißt Theo, der immer laut heult. Am Ende geht die Monstersuche weiter. Im eigenen Kinderzimmer, im Flur. Da müssen die Kids nur warten, bis es draußen dunkel ist und dann drin das Licht löschen. In ihren Zimmern verstecken sich nämlich auch Monster.
Ich hab das mal mit echten Kids ausprobiert, und nicht nur die Kleinen, auch die 17-jährigen fanden das Buch cool.
Fazit: Für Kids und für Optik- und Illusionsfans
Felicitas Horstschäfer und Johannes Vogt : „Schattenmonster. Such-Pop-Up-Buch“. Beltz 2014. 19,95- EUR. ISBN 978-3-407-79583-0.
Maria