Die Geschichte beginnt irgendwann nach der Trennung der Eltern. Der Vater ist erst mal weg, die Mutter ist nicht mehr sie selbst, sondern „das Biest“. Ihre Trauer, ihr Liebeskummer verändern sie. Das ist allerdings eher die Vorgeschichte, die gar nicht erzählt wird. Erzählt wird eine Momentaufnahme aus dem Leben des kleinen Sohnes, der plötzlich der Aktive ist und sein Leben an der Seite des Biestes neu ausrichten muss. Das macht er sehr souverän. Und am Ende gibt es doch noch sowas wie ein Happy End. Und den Anfang der nächsten Geschichte, vielleicht…
Fazit: Ironisch-liebevoll
Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter: „Der Kleine und das Biest“. Klett Kinderbuch 2012. 13,90 EUR (D) / 14,30 EUR (A). ISBN 978-3-941411-49-4.
Maria