Im Kurs „Einfach aber (dennoch) bestimmt eigene Interessen vertreten. Verhandlungskompetenz für eine bessere Zusammenarbeit“ wurden die zwei Punkte Gehaltsverhandlung und das Problem, dass man die Männersprache der Kollegen nicht versteht angesprochen.
Zur Gehaltsverhandlung wurde von Wiebke H. (Teilnehmerin) das Buch „Gehaltsverhandlungen für freche Frauen“ von Cornelia Topf (redline Wirtschaftsverlag 2005) empfohlen.
Kurzbeschreibung zum Buch:
Frauen verdienen in der selben Position noch immer weniger als Männer. Gründe: Frauen fordern viel seltener mehr Gehalt, geben öfter und schneller klein bei – und haben vor allem typisch weibliche Vorbehalte vor und Probleme bei Gehaltsgesprächen. Das erklärt, warum die üblichen Wie-bekomme-ich-mehr-Gehalt-Ratgeber Frauen nicht weiterhelfen. Um diese typischen Selbstsabotage-Strategien von Frauen geht es in diesem Buch – und um die bisweilen fiesen Tricks, mit denen Kollegen und Chefs Frauen um ihren verdienten Lohn bringen.
Von einigen Teilnehmerinnen, wurde das Problem geschildert, dass sie die Männersprache ihrer Kollegen nicht verstehen. Die Dozentinnen Doreen und Vera erklärten uns, dass diese Männersprache was mit dem Kampf um Status zu tun hat. Aus dem Teilnehmerinnenkreis kam dann der Ausruf: „Ja, wenn ich die Spielregeln kenne, dann habe ich auch Spaß einfach mitzumischen!“ Doreen und Vera empfohlen daraufhin auch das Buch „Spiele mit der Macht“ von Marion Knaths. Es soll sehr anschaulich beschrieben und leicht zu lesen sein.
Kurzbeschreibung:
»Ich habe es zwei Mal gesagt. Meinst du, einer hätte zugehört? Und zwei Minuten später sagt Kollege Schröder das Gleiche, und alle sagen: Klasse, Schröder!« – Welche Frau kennt nicht diese oder ähnliche Situationen? Marion Knaths verrät, was Sie tun müssen, damit Ihnen künftig alle zuhören, und sie zeigt, wie Sie als Frau beim Spiel mit der Macht am besten mitspielen.
Lina