Die Tapete berühren, um eine Lampe zum Leuchten zu bringen, Musik zu hören oder den Toaster zu bedienen… geht das? Das geht. In einem Projekt des MIT Media Lab in Cambridge. Dort wurde eine interaktive Tapete entwickelt, die programmiert werden kann. Sie kann dadurch ihre Umgebung kontrollieren, z. B. Licht und Klänge. So kann auf ästhetische Weise und auf dezentem Wege der Raum mit Rechnerkapazitäten bereichert werden.
Die Tapete besteht aus Papier und Farbe mit Kupferpartikeln und trägt nicht sonderlich auf. Magnetische, elektronische Module dienen als Sensoren, Lampen, Netzwerkschnittstelle und als interaktive Deko. Das Ganze ist (nur in dieser Form) nicht gefährlich, 20 Volt und 2,5 Ampere sind harmlos nicht ganz harmlos [s. Kommentare]. Ein Ziel des Projektes ist es, in Richtung preiswerte und verfügbare Materialien zu forschen.
Das Projekt ist unter www.media.mit.edu/research/groups/2292/living-wall zu finden.
Außerdem gibt es einen Blogeintrag „week one“: http://web.mit.edu/~jieqi/Public/DREU_Site/blog12.html
… und ein paar Fotos auf flickr: Set „wallpaper painting“
Ja, Annette hat recht. Wer’s genauer wissen möchte, kann es bei Wikipedia nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Schlag
Sorry für die Verharmlosung,
Maria
Also ich möchte doch dringend anmerken, dass 2,5 Ampere überhaupt nicht harmlos sind, und dass man das bitte nicht allgemein behaupten kann, sondern dass das nur zufällig in diesem Kontext gelten mag.
Gruß
Annette