Mentoringprogramm für Wissenschaftlerinnen (und Wissenschaftler)
Bewerbungsschluss: 15. März 2006 (Mittwoch)
Das "Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus" ist wieder da. Zum zweiten Mal wird es ein Mentoringprogramm für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben, die in neun Monaten (sic!) als Eine bzw. Einer von zwölf jungen Natur- und Technikwissenschaftlern den Einstieg in den Wissenschaftsjournalismus vollführen möchten. Getragen wird das Ganze wieder von der Bertelsmann Stiftung, BASF AG und VolkswagenStiftung. Zur ersten Auflage des Programms gibt es auch bereits ein Interview in der Zeitung mit Holger Hettwer von der Bertelsmannstiftung.
Und wer darf mitmachen?
Bewerben können sich nicht nur junge, sondern überhaupt auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die den Einstieg in die Wissenschafts- und Innovations-PR suchen. Für diese sind zwei der zwölf zu vergebenen Plätze reserviert. Also, Informatikerinnen der informatica feminale (aber auch alle andern Leserinnen oder Leser, klar!), macht Euch auf, bewerbt Euch und macht uns Ehre! Jetzt!
Die vielversprechenden Kandidatinnen und Kandidaten werden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. An Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
- ausführliches Motivationsschreiben über zwei Seiten
- detaillierter tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild (bitte recht freundlich)
- je eine Seite lang entweder journalistische Arbeitsproben (wenn vorhanden) oder
zwei selbst geschriebene
Texte zu einem wissenschaftlichen Thema Eurer Wahl
[Anm. der Red.: zum Beispiel Informatik und Frauen…? ;-) ] - Empfehlungsschreiben einer Redaktion oder wissenschaftlichen Einrichtung
[Anm. der Red.: zum Beispiel von uns;
natürlich nur für Frauen, die für unsere Redaktion Artikel verfasst haben]
Was tut denn das Programm?
Das Programm umfasst mehrmonatige Praktika in führenden Wissenschaftsredaktionen und renommierten PR-Abteilungen im Bereich Wissenschaft. Das Qualifizierungsprogramm unterstützt die zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem mit einem monatlichen Stipendium. Damit Notizblock und Bleistift, aber auch Heim und Herd bezahlbar sind.
Zuerst gibt’s einen Crashkurs in Sachen journalistische Grundlagen, das sind zwei Wochen. Danach geht es nacheinander in zwei Praktika, jeweils für drei Monate. Und zwar zuerst in den Bereich "Print, Hörfunk, Online", als zweites in das Feld "TV/Magazin, WissenschaftsPR".
Wann geht’s denn eigentlich los? Im September 2006 fällt der Startschuss. Ab dann stürzen sich die Stipendiatinnen und -aten in die Arbeit. Seitens der Medien gibt es illustre Partner, die Ihr alle in den Unterlagen zum Programm (s.u.) finden könnt.
Infos:
Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus
Detailliertes Infoblatt zum Programm Wissenschaftsjournalismus
Maria
von Maria