Frau sieht den Cache vor lauter Bäumen nicht: 14 Frauen, 5 GPS-Systeme, 10 Taschenlampen und 28 Augen, 20:23 Uhr auf dem Weg zur digitalen Schnitzeljagd. 22:30 Uhr: Gefundene Caches: 0, gefundene Zecken: bisher 1. Abbruch der Aktion.
Den Rest der Nacht konnten wir kein Auge zu tun aus Gram über unseren ersten Versuch in Sachen Geocaching, der gleich zu einem Misserfolg führte. Doch gestern packte uns noch einmal das Jagdfieber, und wir, die fünf unerschütterlichsten, zähesten und heroischsten, kurz gesagt die fünf besten Cacherinnen der informatica, fuhren bei strömendem Regen hinaus an den Ort der Niederlage.
Mussten wir uns wirklich abfinden mit dieser Schmach? Gab es keine Möglichkeit diesen Cache doch noch zu heben??? Wir wollten es uns und der Welt beweisen.
Gut vorbereitet und ausgerüstet mit Regenschirmen und Tageslicht durchstreiften wir nochmal das betreffende Ziel-Territorium. Und natürlich, wie konnte es anders sein, mit unseren Adleraugen, zielsicherem Schritt und der typisch weiblichen Intuition fanden wir ihn innerhalb von wenigen Sekunden, quasi nur ein Wimpernschlag. Wir haben uns wie Schneeköniginnen gefreut!
Ein kleiner Tipp für alle, die den Cache noch finden möchten:
- Tageslicht hilft
- Vergesst die Pipeline
- Zecken können nach Hannover eingeschickt werden :)
PS: Unsere Geocaching-Beute
Dürfen wir vorstellen? – Esperanza. Wie wär’s wenn wir Esperanza für die kommenden zehn Jahre als Maskottchen für die informatica feminale nehmen?
Brigitte, Martina, Nicole, Sandra, Sybille
http://www.geocaching.com