Neue Programme fördern mit Geld bzw. Prof(i)s
Wettbewerb Studienpioniere
Für FHs:
Die Stiftung Mercator ruft Fachhochschulen auf, sich um die Förderung zu bewerben. Die zehn FHs mit den besten Konzepten erhalten von der Stiftung und dem Stifterverband jeweils bis zu 300.000 Euro, aus denen sie Stipendien für ihre Studienpioniere sowie eine Strukturförderung finanzieren können.
Alle staatlichen und privaten, staatlich anerkannten Fachhochschulen in Deutschland können sich bis 12. Juli 2013 bewerben. Die Ausschreibungshinweise auf der Website erklären die erforderlichen Details. Die Konzepte sollen beschreiben, wie Studierende gezielt rekrutiert und im Studium begleitet werden. Dabei geht es nur um solche Studis, die zu den ersten in ihrer Familie gehören, die eine Hochschule besuchen.
Für später:
Das Ziel ist, mehr Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, zum Abschluss eines Studiums zu motivieren. Talente werden so beim Bildungsaufstieg unterstützt.
Langfristig soll die bestehende Ungleichheit bei Hochschulabschlüssen zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und zwischen Nichtakademikekindern und Akademikerkindern beseitigt werden.
Projekt TANDEM
Die Deutsche Universitätsstiftung will zusammen mit dem STUDIENKOMPASS und der Roland-Berger-Stiftung Studierende aus Nichtakademikerfamilien erreichen: mit dem Stipendienprogramm TANDEM. Besonders daran ist, dass die Studierenden einen Mentor bekommen, der möglichst fach- und studienortnah sein soll. Sechzehn der Stipendiaten sind Teilnehmende des STUDIENKOMPASS und weitere vierzehn Alumni der Roland-Berger-Stiftung.
Die Mentoren übernehmen ihre Stipendiaten als akademische Patenkinder. Sie dienen diesen als Ansprechpartner in organisatorischen und fachlichen Fragen, und das regelmäßig. Das Stipendium dauert so lang wie das Erststudium, vom ersten Tag bis zum Abschluss.
Mehr Infos
- Studienpioniere:
www.stiftung-mercator.de/studienpioniere - Tandem:
www.studienkompass.de/aktuelles/aktuelles/neues-mentoringprogramm.html
Los geht’s!
Maria