Als latente, bekennende Hypochonderin freue ich mich über das kostenlose Angebot, sich die eigenen schriftlichen Befunde vom Arzt in verständliche Sprache übersetzen zu lassen. Unter https://washabich.de bieten Medizinstudierende und Ärzte den Service an. Ein Jahr alt, ist der Dienst bereits so beliebt, dass es ein virtuelles Wartezimmer gibt. Und das Warten lohnt sich. Denn wer möchte nicht gern wissen, was die kryptischen Kürzel und lateinischen Fachbegriffe denn nun heißen? Und was ist normal, was krankhaft? Die 4.000 Helferlein hinter der Website wollen ihre Medizinausbildung verbessern und dabei den Patienten helfen. Eine klassische Win-Win-Situation. Für die Zukunft ist ein deutlicher Ausbau („nächstes Jahr wollen wir 40.000 sein…“) geplant.
Leider gibt es noch nicht viele Sponsoren, wenn Ihr also jemanden kennt… Oder sagt es einfach weiter, das hilft ja manchmal auch schon. Derzeit kann man auch einfach abstimmen, um der Initiatorin der Website Anja Kersten und ihrem Projekt die Chance auf 30.000,- EUR zu ermöglichen.
Maria