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Post-Docs aufgepasst: Helene-Lange-Preis
Bis zum 15. März 2012 können sich Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase an deutschen Universitäten aus dem mathematischen, naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich sowie der Informatik, die noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen wurden, noch für den Helene-Lange-Preis bewerben.
Der Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen wird bereits zum dritten Mal verliehen. Die Jury bewertet dabei nach folgenden Kriterien:
- Herausragende Promotion in einem MINT-Fach
- Exzellente Lehre, Mitarbeit an Forschungsvorhaben
- Einschlägige Publikationen
- der Wille, die wissenschaftliche Laufbahn konsequent fortzusetzen.
Der Helene-Lange-Preis, der von der EWE-Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg vergeben wird, wird während einer offiziellen Feierstunde am 10. Mai 2012 im EWE Forum Alte Fleiwa (Oldenburg) verliehen. Die Preisträgerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000,- EUR.
Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis wollen EWE-Stiftung und Universität Oldenburg auf diese Problematik hinweisen und die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise würdigen. Die Namenspatronin des Preises, die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange, engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens. Sie gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.
Maria