StartUp: Drohnen in und für Afrika
Anne Nderitu hat Raumfahrttechnik studiert und war schon als Mädchen von Papierfliegern begeistert. Kein Wunder, dass sie jetzt ein StartUp hat, in dem sie selbst Drohnen entwickelt.
Die Drohnen überwachen Gebiete (wo sind Indikatoren für ein Choleragebiet zu sehen) oder vermessen Felder (Agrar- und Kartierungsarbeiten), verteilen Pestizide (statt dass Menschen beim manuellen Verteilen krank werden) oder transportieren Medizin.
Technik OK, wo aber sind die Frauen?
Beim Gründen hat sie festgestellt, dass in der afrikanischen Tech-Szene von weißen Männern dominiert wird. Und hat eine Stiftung gegründet, die gezielt Afrikanerinnen unterstützt, eigene Geschäftsideen finanziert zu bekommen. Der Netzwerkeffekt tut sicher sein übriges.
Dazu passt, dass sie auf die Beschreibung, wo sie überall die erste Frau ist, sie möchte nicht die Letzte sein. Recht hat sie!
Mehr Infos
- Bericht auf Stern.de:
www.stern.de/stiftung/kinakoni/anne-nderitu-und-ihr-drohnen-start-up-swiftlab—die-frau–die-afrika-fluegel-macht-30843114.html - Drohnen / StartUp:
https://swiftlab.tech/ - Unterstützung für Gründen und Führen für Afrikanerinnen:
https://girlsboardroom.com/about-us/
(Ein Teil der Infos ist aus: Brigitte 24/2021)
Maria